Klartext-Punkt 114
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Die Apokalypse - Endzeitstimmung - der Weltuntergang !
Wann geht denn die Welt nun unter ?
Was steht über den angeblich bevorstehenden Weltuntergang tatsächlich in der Bibel ?
Warum ist Jesus bisher noch nicht zurückgekommen ?
Immer wenn auf unserem "Globus" irgendwo und irgendwie "die Kacke am dampfen" ist, dann wird die Homepage-Seite mit dem Thema Weltuntergang sehr häufig angeklickt.
Gehörst du auch zu denen, die nur dann zum Himmel schauen, wenn es sich nicht vermeiden lässt – wenn du entweder hilflos auf den Rücken liegst, oder die Angst in dir ein "mulmiges" Gefühl hochkommen lässt ?
Wenn ja, dann wirst du am Jüngsten Tag ein riesengroßes Problem haben. Aber dann ist es zu spät, denn an diesem Tag sind "die Würfel endgültig gefallen".
Werd' dir endlich bewusst, dass Gott kein Staubsauger ist, den man nur hervorkramt, wenn man ihn benötigt - aber ihn ansonsten wieder möglichst unsichtbar verschwinden lässt, weil er stört.
Nun aber zu dem von dir gewünschten Thema: Weltuntergang – Apokalypse.
Mit den folgenden Informationen möchte ich keinesfalls die Weltuntergangs-Stimmung anheizen. Niemand - wirklich niemand weiß, wann dieser Tag über die Menschheit hereinbricht.
Wenn dir (egal von wem und von welcher Stelle) Hinweise und Infos gegeben werden, die ein Datum zum Weltuntergang beinhalten, dann kannst du ganz sicher sein, dass diese Aussagen falsch sind.
An dem genannten Datum würde die Welt niemals untergehen - niemals !
Dies kannst du aus folgenden Aussagen ableiten:
Jesus sagte zum Datum des Jüngsten Tages folgendes:
„Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand (das Datum kennt niemand), auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn (Jesus Christus) nicht, sondern allein der (himmlische) Vater.“ (Nur Gott legt fest, wann dieser Tag sein wird.)
(Matthäus 24/36 und Markus 13/32)
(Warum Jesus Christus, der Sohn Gottes, diesen Termin nicht kennt, erfährst du noch in diesem Klartext-Punkt.)
Wenn nun ein Mensch behauptet, dass er das Datum kennt, dann wüsste er mehr, als Jesus Christus weiß - und so etwas ist nicht möglich.
Und noch etwas gibt es zu bedenken: Was in der Bibel geschrieben steht (also die Aussagen des Herrn) behalten für immer und ewig ihre Gültigkeit.
Würde ein Mensch das Datum kennen, dann bekäme er ja am Jüngsten Tag die Ehre, weil er es konkret voraussagte.
Aber Gott lässt sich die Ehre nicht von einem Menschen nehmen. Ihm allein gebührt die Ehre !
Er sagt:
„Ich, der Herr, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben ...“
(Jesaja 42/8)
Demzufolge ist jeder Mensch, der dir ein konkretes Datum nennt, ein Hochstapler und Lügner !
In Gottes Wort (der Bibel) wird uns einiges berichtet über das Ende der Welt (den Weltuntergang) und über den Jüngsten Tag - also den Tag, an dem Jesus Christus noch einmal auf diese Erde zurückkommen wird, um das Jüngste Gericht zu halten.
Nachfolgend erfährst du, welche Vorzeichen uns für diesen Tag gegeben werden. Die Welt bleibt auf Dauer nicht so, wie wir sie momentan kennen. Sie verändert sich, und wird eines Tages ganz vergehen - und zwar am Jüngsten Tag.
„Denn das Wesen dieser Welt vergeht.“
(1.Korinther 7/31)
Infos über das Jüngste Gericht kannst du im Klartext-Punkt 118 nachlesen. Da das Thema viele Leser interessiert, befindet sich am Ende dieses Klartext-Punktes ein Link, durch den du auf Wunsch direkt dorthin weitergeleitet wirst.
Nun zur Frage: Wann wird dies alles geschehen ?
In der Bibel steht geschrieben:
„Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden.“
(2.Timotheus 3/1)
Haben diese schlimmen Zeiten bereits begonnen ?
Denn es trifft vieles von dem folgenden Bibelzitat schon heute zu:
„Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten Feind (nicht gütig), Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust (das lasterhafte Leben) mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie ...“
(2.Timotheus 3/2-5)
Auch wird uns angekündigt, dass eine Geldentwertung (Inflation) eintritt:
Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: „Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen ...“
(Offenbarung 5-6/6)
In anderen Bibelübersetzungen heißt es:
„Eine Ration Weizen für den Lohn eines ganzen Tages. Oder drei Rationen Gerste für einen Tageslohn.“
(Offenbarung 6/6)
„Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.“
(Offenbarung 6/8)
„Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen … weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird ...“
(Offenbarung 18/11)
„Der (Heilige) Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen, verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben. Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat ... alles was Gott geschaffen hat ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird ...“
(1.Timotheus 4/1-4)
„Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens ?“
(Wo bleibt denn euer angekündigter Jesus, der zur Erde zurückkommen wollte ?)
(2.Petrus 3/3-4)
Jesus Christus erklärte uns, dass er am Ende der Tage nochmals auf diese Welt zurückkommt, um Gericht zu halten - und zwar am sogenannten Jüngsten Tag zum Jüngsten Gericht (siehe Klartext-Punkt 118).
Er erläuterte auch, welche Vorankündigungen es für sein Wiederkommen geben wird. Seine Jünger fragten ihn diesbezüglich:
„... was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt ?“
(Matthäus 24/3)
Jesus antwortete:
„Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei ... Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben ... und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Das alles aber ist der Anfang der Wehen. Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen (Menschen) erkalten. Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich (die frohe Botschaft vom Reich Gottes) in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker (Dies ist ja nun in den letzten Jahren auch in den entlegensten Teilen der Erde durch Radio, TV, Internet und durch direkt dorthin gereiste Prediger bereits geschehen.), und dann wird das Ende kommen. Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen (sie werden Jesus zur Erde zurückkommen sehen) auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.“
(Matthäus 24/6-30)
„Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei ... Es werden Erdbeben geschehen hier und dort, es werden Hungersnöte sein. Und das Evangelium (die frohe Botschaft von Jesus Christus) muss zuvor gepredigt werden unter allen Völkern. Aber zu jener Zeit, nach dieser Bedrängnis, wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und dann werden sie sehen den Menschensohn (Jesus Christus) kommen in den Wolken (zurückkommend zur Erde) mit großer Kraft und Herrlichkeit.“
(Markus 13/7-26)
„... denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn (so plötzlich) kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.“
(1.Thessalonicher 5/2)
„Wer wird aber den Tag seines (Jesu) Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint ?“
(Maleachi 3/2)
„Erzittert, alle Bewohner des Landes !
Denn der Tag des Herrn kommt und ist nahe, ein finsterer Tag, ein dunkler Tag, ein wolkiger Tag, ein nebliger Tag !“
(Joel 2/1-2)
„Ja, der Tag des Herrn ist groß und voller Schrecken, wer kann ihn ertragen ?“
(Joel 2/11)
„Denn der Tag des Herrn ist nahe und kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen.“
(Joel 1/15)
„Was wollt ihr ersinnen wider (gegen) den Herrn ?
Er führt doch (trotzdem) das Ende herbei.“
(Nahum 1/9)
So spricht der Herr: „Sie mögen kommen so gerüstet und mächtig, wie sie wollen, sie sollen doch umgehauen werden und dahinfahren.“
(Nahum 1/12)
„Denn der Tag des Herrn ist nahe und kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen.“
(Joel 1/15)
Gott ließ Johannes in die Zukunft der Menschheit schauen. Danach schrieb Johannes nieder, was der Herr ihm gezeigt hatte:
„Und ich sah: ... da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde ... und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden bewegt von ihrem Ort. Und die Könige auf Erden und die Großen (die Regierenden und Mächtigen) und die Obersten und die Reichen ... verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: "Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen,der auf dem Thron sitzt (versteckt uns vor Gott), und vor dem Zorn des Lammes (Jesus Christus) !"
Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns (der Jüngste Tag), und wer kann bestehen ?“
(Offenbarung 6/12-17)
Jesus Christus erklärt:
„Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen (verzweifeln, hoffnungslos sein) vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.“
(Lukas 21/25-27)
Ein wichtiger Ratschlag:
Begehe du nicht den Fehler, der von sehr vielen Menschen begangen wird: Sie sammeln Informationen über das Ende der Welt beziehungsweise über den Weltuntergang, um für sich persönlich einschätzen zu können, ob sie sich schon zum Glauben bekehren "müssen", oder ob sie ihr "Lotterleben" noch einige Zeit weiterführen können. Solche "Berechnungen" sind im wahrsten Sinne des Wortes ein "Spiel mit dem Feuer" - und zwar mit dem Höllenfeuer.
Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.
Eins sei hier ganz klar gesagt: Niemand weiß, wann Jesus Christus zur Erde zurückkommen wird, und wann "das Ende der Tage" sein wird, an dem das Jüngste Gericht stattfindet. Auch ich weiß es natürlich nicht. Ansonsten könnte ein falscher Verdacht aufkommen, wenn du die folgenden Zeilen liest: Der Höhepunkt des Leidens der jüdischen Menschen (die ja Gottes Volk sind) war der Holocaust (Völkermord) während der Nazidiktatur. Aber auch dies hatte Gott bereits lange vorher angekündigt. Lies es bitte im unteren Teil des Klartext-Punktes 124 nach.
Dieses schlimme Ereignis ist vor nicht allzu langer Zeit geschehen. Etwa 3.400 Jahre ist es her, da sagte Gottes Diener und Vertrauter (Mose) zu den Juden:
„Denn ich weiß, dass ihr ... euch sehr versündigen werdet und von dem Wege abweichen, den ich euch geboten habe. So wird euch am Ende der Tage das Unheil treffen, weil ihr tut, was böse ist in den Augen des Herrn ...“
(5.Mose 31/29)
Dieses grausigste Unheil, das die Juden jemals erdulden mussten, geschah in den Jahren 1933 bis 1945. Wenn Mose sagte, dass die Juden ... „am Ende der Tage das Unheil treffen“ ... wird, dann könnte das "Ende der Tage" kurz bevorstehen, denn das Unheil hatte sie ja bereits (1933 bis 1945) getroffen.
Gott versprach den Juden vor etwa 3.400 Jahren, dass er ihnen das Land ihrer Väter (das Land Israel) nach ihren vielen Leiden und Qualen zurückgeben wird:
„Denn ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land (in das Land Israels) bringen ...“
(Hesekiel 36/24)
„Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern (den jüdischen Vorfahren in Israel) gegeben habe ...“
(Hesekiel 36/28)
„Denn ich will sie zurückbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe.“
(Jeremia 16/15)
So spricht Gott der Herr: „Siehe, ich will die Israeliten herausholen aus den Heiden, wohin sie gezogen sind, und will sie von überall her sammeln und wieder in ihr Land bringen und will ein einziges Volk aus ihnen machen im Land auf den Bergen Israels ...“
(Hesekiel 37/21-22)
Im Jahr 1948 durften die Juden, die dem Holocaust entgangen sind, in Israel (dem Lande ihrer Vorfahren) ihren eigenen, unabhängigen Staat gründen.
Aber Gott hat nicht gesagt, wie lange sie noch bis zum Jüngsten Tag in diesem Land leben dürfen. Denkwürdig ist allerdings, dass vor verhältnismäßig kurzer Zeit diese Ereignisse stattfanden.
Auch das Bibelzitat, das ich bereits am Anfang dieses Klartext-Punktes notierte, ist bedenkenswert, und sollte sehr nachdenklich stimmen:
„Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten Feind (nicht gütig), Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust (das lasterhafte Leben) mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie ...“
(2.Timotheus 3/1-5)
Aber wie gesagt, ich weiß es nicht, wann die letzten Tage anbrechen - wann der Jüngste Tag sein wird, denn nur Gott legt diesen Tag fest. Aber vielleicht lässt diese Vorstellung, dass der Jüngste Tag und das Jüngste Gericht kurz bevorstehen könnten, dich nachdenklich werden.
Da ich für keine Sekte Werbung verbreite, ist es lediglich mein Ziel, dich dazu zu bewegen, dass du ganz schnell beginnst, dich intensiv um Gottes Wort zu kümmern, und dein Leben nach Gottes Gesetzen, Geboten und Warnungen führst, und dass du ein Täter des Wortes wirst - also das Gelesene in die Tat umsetzt.
Jesus Christus warnt uns sehr oft, dass wir nicht wissen, wie viel Zeit wir noch haben !
„Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“
(Matthäus 24/42)
„Darum seid auch ihr bereit !
Denn der Menschensohn (Jesus Christus) kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint“ (wenn ihr's nicht vermutet, so plötzlich).
(Matthäus 24/44 und Lukas 12/40)
„Denn es wird niemand gesagt, wann er (oder sie) vor Gott zum Gericht erscheinen muss.“
(Hiob 34/23)
Dass nur Gott weiß, wann der Jüngste Tag sein wird - der Tag, an dem Jesus Christus noch einmal zur Erde zurückkehrt, das kannst du nun selbst nachlesen:
Jesu Jünger wollten wissen, wann Jesus zur Erde zurückkommt, also wann der Jüngste Tag sein wird. Jesus Christus sprach zu ihnen:
„Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen ...“
(Apostelgeschichte 1/7)
Du hast es bereits gelesen, dass Jesus persönlich sagte:
„Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand (das Datum kennt niemand), auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn (Jesus Christus) nicht, sondern allein der (himmlische) Vater.“ (Nur Gott legt fest, wann dieser Tag sein wird.)
(Matthäus 24/36 und Markus 13/32)
Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 115.
Menschen, die Jesus Christus als den Sohn Gottes ablehnen, nutzen manchmal das Argument: „Wenn Jesus wirklich Gottes Sohn wäre, dann wüsste er garantiert, wann der Jüngste Tag ist.“
Jesus sagte aber, wie bereits erwähnt:
„Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand (das Datum kennt niemand), auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn (Jesus Christus) nicht, sondern allein der (himmlische) Vater.“ (Nur Gott legt fest, wann dieser Tag sein wird.)
(Matthäus 24/36 und Markus 13/32)
Aber warum wusste und weiß Jesus nicht, wann der Jüngste Tag sein wird ?
Nun bekommst du die Antwort auf diese Frage.
Jesus sprach vor 2.000 Jahren:
„Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken (die werden nicht sterben), bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich (bis Jesus zur Erde zurückkommen wird).“
(Matthäus 16/28)
Und er (Jesus) sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft.“
(Markus 9/1)
„Ich sage euch aber wahrlich: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen.“
(Lukas 9/27)
Aber es geschah nicht das, was Jesus ankündigte. Alle Menschen, die vor 2.000 Jahren Jesu Worte hörten, sind gestorben.
Hatte Jesus sich getäuscht - oder zu viel versprochen ?
Wer oder was ist Schuld daran, dass Jesus bisher noch nicht wiederkam ?
Diejenigen, die sich "Christen" nennen, aber nicht als Christen leben, also die Namens-Christen (siehe Klartext-Punkt 098), sind daran Schuld !
Damals nahm die Zahl der Christen rasant zu. Aber warum war es dennoch nicht möglich, die von Gott gewünschte Zahl zu erreichen, sodass Jesus zur Erde innerhalb von ein bis zwei Menschen-Generationen zurückkommen konnte ?
Der Grund:
Satan gelang es, durch seine geschickten Verführungskünste, die Menschen zu passiven Namens-Christen umzuformen. Zunächst war es der Einfluss der Pharisäer und Schriftgelehrten – und in den Folgejahren (bis heute) der Einfluss der Kirchen und Gemeinden, die das Wort verfälschten und auf Wunsch der Mitglieder das predigen, was diese hören wollen.
„Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !“
(Jesaja 30/10)
Jesus Christus warnt:
„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen !
(Durch Halbwahrheiten kann sich kein Zuhörer wirklich ändern, denn ihm wird ja nicht gesagt, was er falsch macht.) Ihr geht (gelangt) nicht hinein (in das Himmelreich), und die hinein wollen, lasst ihr nicht hineingehen.“
(Matthäus 23/13 und Lukas 11/52)
Nachdem Jesus gen Himmel fuhr, wurden zunächst viele Menschen zu echten Christen.
„Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger wurde sehr groß in Jerusalem.“
(Apostelgeschichte 6/7)
„Und die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Zahl wurde gläubig und bekehrte sich zum Herrn.“
(Apostelgeschichte 11/21)
Sie teilten ihre Habe mit den Armen.
„Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme. Jetzt helfe euer Überfluss ihrem Mangel ab, damit danach auch ihr Überfluss eurem Mangel abhelfe und so ein Ausgleich geschehe ...“
(2.Korinther 8/13-15)
Die ersten Christen lebten nach dem Gebot, einen gerechten Ausgleich zwischen Armen und Reichen zu schaffen. (Lies bitte zum Thema "Arme und Reiche" auch den Klartext-Punkt 088.)
„Sie verkauften (ihre) Güter und Habe (ihren Besitz) und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte.“
(Apostelgeschichte 2/45)
Sie waren Täter des Wortes.
In der heutigen Zeit hängen sich sehr viele "Christen" lediglich einen scheinheiligen Mantel aus Frömmigkeit und Religion um - und sind der festen Überzeugung, dass sie am Jüngsten Tag allein auf Grund ihres Glaubens "an" Jesus Christus in Gottes Reich gelangen.
„Da wurden die Gemeinden im Glauben gefestigt und nahmen täglich zu an Zahl.“
(Apostelgeschichte 16/5)
Heute gibt es unzählige Gemeinden - aber leider nur sehr wenige Christen, die als Täter des Wortes ihren Glauben leben und Frucht für den Herrn bringen.
Jeder kennt den weltlichen Spruch: Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär', dann wär' das Leben halb so schwer.
Ihn habe ich ganz einfach mal etwas "umgedichtet" - und dann wird klar, warum der Herr noch nicht genügend Seelen gefunden hat, die er in seinem Reich haben möchte: Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär', dann wär' der Himmel nicht mehr leer.
Denn immer wieder trennen einige Bedingungen die Menschen von einem echten Glauben – trennen sie vom Herrn und seinem Paradies.
Wenn du nicht zweifelst ...
Wenn du die Worte des Herrn in die Tat umsetzt ...
Wenn du durchhältst bis zum Ende …
Jesus sprach zu seinen Jüngern:
„In meines Vaters Hause (in Gottes Reich) sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: "Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten." - ?
Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich (am Jüngsten Tag) wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr (ab dem Jüngsten Tag) seid, wo ich bin.“
(Johannes 14/2-3)
Gott hat also für eine bestimmte Anzahl Menschen eine Unterkunft in seinem ewigen Reich vorbereitet.
Gott der Herr, der die Versprengten Israels sammelt, spricht: „Ich will noch mehr zu der Zahl derer, die versammelt sind, sammeln.“
(Jesaja 56/7)
Da wir aber von Gott einen freien Willen bekamen, und deshalb selbst entscheiden können, ob wir sein Angebot annehmen - oder es ablehnen, deshalb weiß er noch nicht im Voraus, wann die Zahl derer voll ist, die für die Ewigkeit in seinem Reich leben werden.
Es könnte sein, dass sich in diesem Jahr 3.000 Menschen zu ihm bekehren - es ist aber auch möglich, dass es 300.000 oder drei Millionen Menschen sind.
Demzufolge kann es niemand vorhersagen, wann Gottes "Haus" voll ist. Das wiederum hat zur Folge, dass niemand den Termin kennt, an dem Gott die Türen endgültig schließt - was den Jüngsten Tag darstellt.
Jesus erklärte in einem Gleichnis, dass Gott sein Volk (die Juden) aufforderte, (sie sozusagen eingeladen hat), in sein Reich zu kommen.
Das gesamte Gleichnis kannst du bei Lukas 14/15-24 nachlesen.
Noch knallhärter erklärte Jesus es in einem ähnlichen Gleichnis, nämlich in dem von der königlichen Hochzeit (nachzulesen bei Matthäus 22/1-14).
Nun einige Ausschnitte aus dem Gleichnis bei Lukas:
„Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein.“
(Lukas 14/16)
Er ließ den Eingeladenen ausrichten:
„Kommt, denn es ist alles bereit !“
(Lukas 14/17)
Aber leider lehnen sehr viele Juden, die ja eigentlich Gottes Volk sind, den Sohn Gottes (Jesus Christus) ab. Sie finden Ausreden, um ihn nicht als den Sohn Gottes anzuerkennen.
So fanden die Geladenen im Gleichnis von Jesus auch Ausreden.
„Und sie fingen an alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach ...
Und der zweite sprach ...
Und der dritte sprach ...“
(Lukas 14/18-20)
„Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen, Verkrüppelten, Blinden und Lahmen herein.“
(Lukas 14/21)
Aber es waren nicht genügend Menschen zu finden. Deshalb schickte der Hausherr den Knecht erneut los und sprach zu ihm:
„Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige (dränge) sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde.“
(Lukas 14/23)
Da auch im echten Leben sehr, sehr viele Menschen immer und immer wieder Ausreden haben, ist es für Gott genauso schwierig, sein Haus voll zu bekommen.
Viele glauben nicht an Gott.
Von denen, die an ihn glauben, lehnen allerdings sehr viele Jesus Christus als seinen Sohn ab.
Und von denen, die an Gott glauben - und die glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist, verhalten sich sehr viele träge und egoistisch. Solche Menschen kann Gott natürlich in seinem Paradies auch nicht gebrauchen.
(Apropos egoistisch: Bitte lies auch den Klartext-Punkt 207 mit dem äußerst provokanten Titel: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer? Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld ?)
Sie haben sich sozusagen nur einen Mantel der Frömmigkeit übergehängt - tragen also die falsche Kleidung.
Jesus geht in seinem Gleichnis (niedergeschrieben bei Matthäus) auch auf diese Menschengruppe ein.
Er sagte:
„Da ging der König hinein, sich die Gäste anzusehen, und sah da einen Menschen, der hatte kein hochzeitliches Gewand an ... Da sprach der König zu seinen Dienern: „Bindet ihm die Hände und Füße und werft ihn in die Finsternis hinaus !“
(Matthäus 22/11-13)
Dies ist gleichzusetzen mit dem Verwerfen in die ewige Verdammnis, das am Jüngsten Tag diejenigen knallhart treffen wird, die sich lediglich einen frommen Mantel überhängen.
Jesus sagt zum Abschluss dieses Gleichnisses noch:
„Da wird Heulen und Zähneklappern sein !“
(Matthäus 22/ 11-13)
Jesus konnte und kann den Termin für den Jüngsten Tag nicht kennen, weil Gott diesen Termin bisher nicht endgültig festgelegt hat, denn seine gewünschte und geplante Zahl (die Anzahl) ist bisher noch nicht erreicht.
In der Offenbarung lesen wir:
„... ihnen (den bereits Verstorbenen) wurde gesagt, dass sie ruhen müssten (im Reich des Todes) noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder ...“
(Offenbarung 6/11)
Es hat auch folgenden Grund, dass der Jüngste Tag (der Tag, an dem Jesus Christus zur Erde zurückkehrt) noch nicht angebrochen ist:
„Der Herr verzögert nicht die Verheißung (die Ankündigung, dass Jesus Christus zur Erde zurückkommen wird), wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.“
(2.Petrus 3/9)
Am Jüngsten Tag kann nämlich niemand mehr etwas bereuen - dann ist es zu spät dafür - dann sind, wie man so sagt, die Würfel endgültig gefallen.
(Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.)
Jesus erklärte uns, dass es für Gott sehr schwierig ist, sein Haus voll zu bekommen.
Seine Einladung gilt auch für dich. Nimm sie an !
Aber hänge dir nicht nur den Mantel der Gläubigkeit und Frömmigkeit über, sondern wirf die alten, sündigen Kleider weg - und zieh das neue Kleid an, das Jesus Christus dir reicht - nämlich das weiße Kleid.
Das ist das Kleid, das du von ihm bekommst, nachdem du im Gebet aufrichtige Buße getan hast.
(Bitte lies zum Thema: "Buße tun" den bereits erwähnten Klartext-Punkt 009.)
Glaube nicht nur "an" Jesus Christus, sondern informiere dich im Klartext-Punkt 012 ganz genau, was echter Glaube ist - und was zum Thema des echten Glaubens in der Bibel geschrieben steht.
Und lass dich auch nicht von denen "verrückt" machen, die dir einreden, dass in kürzester Zeit die Welt untergeht. Wenn Gott es will, dann gibt es diese Erde noch in vielen, vielen Jahren - und wenn er es nicht will, dann gibt es sie vielleicht nur noch heute und morgen.
Falls du es mit dem Weltuntergang tatsächlich "super-eilig" hast, dann ist es um so wichtiger, dein Verhalten so zu verändern, dass der Herr dich in seinem Reich auch wirklich haben möchte.
Wichtiger Hinweis:
Was allerdings wesentlich kurzfristiger geschehen kann, das ist dein ganz persönlicher "Weltuntergang" - nämlich dein persönlicher Todestag. Wann der kommen wird, das weiß auch nur Gott allein - aber sei gewiss, dass du bis dahin nicht 100.000 Jahre Zeit haben wirst. Was wäre, wenn er morgen käme ?
Lies dazu bitte unbedingt den Klartext-Punkt 090. Dort sagt nämlich Jesus Christus:
„Du Narr !
Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern (in dieser Nacht wirst du sterben) ...“
(Lukas 12/16-21)
Nun meine Frage:
Bist du darauf vorbereitet ?
Wüsstest du ganz genau, wohin deine "Reise" nach dem Tod gehen würde ?
Kleine Pause zum nachdenken !
Schiebe deine guten Vorsätze nicht jeden Tag nur vor dir her. Denke immer daran: Es könnte "fünf Minuten vor zwölf" sein !
„... die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.“
(5.Mose 32/35)
Dass es noch nicht soweit ist, dass Jesus Christus zur Erde zurückkommt, hat folgenden Grund:
„Der Herr verzögert nicht die Verheißung (die Ankündigung, dass Jesus Christus zur Erde zurückkommen wird), wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.“
(2.Petrus 3/9)
„Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun ...“
(Offenbarung 2/21)
Nutze auch du die Zeit, die der Herr dir noch gibt, um dich voll und ganz zu ihm zu bekehren, und das ehrlich und aus tiefstem Herzen zu bereuen, was du in deinem bisherigen Leben falsch gemacht hast - was also in den Augen des Herrn Sünde ist.
Unter Römer 11/17-22 wird uns erklärt, dass Gott viele Menschen aus seinem Volk (dem jüdischen Volk, den Israeliten) vernichtete (als er sich noch in das Geschehen auf der Erde durch sofortige Bestrafungen der Sünder einmischte).
Diese Sündenbestrafung fiel weg, als Gott sich entschied, die Menschen auf dieser Erde nur noch zu beobachten, oder sie zu erziehen - aber sie nicht mehr durch Bestrafung zu vernichten.
Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 086. Sein Titel: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann zu, dass Menschen auf dieser Welt hungern und leiden müssen ?
Fremden Menschen (den Heiden), die nicht zu seinem Volk (den Juden) gehören, gibt Gott die Möglichkeit, sein Volk zu werden, wenn sie Gottes Gesetze einhalten. In diesen Zeilen (Römer 11/17-22) wird das folgendermaßen beschrieben:
Ein Teil der originalen Äste des Baumes (die Juden) wurden herausgebrochen (durch Bestrafung sofort vernichtet), und dafür wurden neue Äste eingepfropft. Der Begriff "einpfropfen" stammt von der "Veredelung" eines Baumes. Bei diesem Vorgang werden gesunde Äste eines anderen Baumes in die Stellen eingesetzt,
an denen die bisherigen Äste abgeschnitten wurden. Die neuen Äste wachsen ein, und verbessern die Qualität des Baumes.
So ermöglicht es Gott auch den "Heiden" (also denen, die nicht zur jüdischen Bevölkerung gehören) ab dem Jüngsten Tag in Gottes Reich das ewige Leben zu bekommen. Diese "eingepfropften Äste" (also du und ich) müssen aber für Gott einen Gewinn darstellen. Ansonsten hätte sich ja für ihn nichts verbessert. Also nur, wenn wir von ganzem Herzen versuchen nach Gottes Gesetzen zu leben (und ihn nicht provozieren), dann bringen wir ihm Nutzen.
Ansonsten wird Gott diese Äste, die für die Veredelung (Verbesserung) gedacht waren (also dich und mich) wieder entfernen und vernichten. Gott beobachtet uns, ob wir von Nutzen für ihn sind. Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 023.
So hast du heute die Möglichkeit, dass du nicht sofort von Gott für deine Fehler bestraft wirst (wie er es mit den Menschen früher tat). Als Abschreckung gab dir Gott die Berichte in der Bibel, wie knallhart er sogar sein eigenes Volk gerichtet hat. Daran sollen wir erkennen, mit welchem Ernst Gott uns richten wird, wenn wir ihn provozieren.
Aber Dank seiner Güte (die wir aber nicht ausnutzen dürfen) haben wir die Möglichkeit, uns von Gott erziehen zu lassen. Allerdings müssen wir seine Erziehung auch wirklich annehmen. Ansonsten wird uns Gott am Jüngsten Tag, beim Jüngsten Gericht auch vernichten.
„Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind (die Gott damals bereits vernichtet hatte), die Güte Gottes aber dir gegenüber, sofern du bei seiner Güte bleibst (nur wenn du dir echte Mühe gibst, Gott zu gefallen); ansonsten wirst du auch abgehauen werden.“
(Römer 11/22)
Wenn Jesus Christus zur Erde zurückkommen wird, von dem Augenblick an kann niemand mehr etwas in seinem Leben ändern. Vorher kannst du noch Buße tun, aber danach ist diese Möglichkeit der Sündenvergebung vorbei !
Lies bitte zum ehrlichen Buße tun den Klartext-Punkt 009.
Ebenso verhält es sich mit deinem persönlichen Tod. Bis zu diesem Augenblick kannst du dein Leben verändern. Aber danach gibt es keine Möglichkeit mehr, etwas zu ändern. Auch wenn nach deinem Tod tausend Menschen für dich beten würden, alle diese Gebete könnten nichts mehr bewirken !
Gott lässt uns noch etwas Zeit bis zum Jüngsten Gericht. Sei ihm dafür dankbar - und nutze die Zeit, um dein Leben zu ändern !
Jesus Christus warnt uns - bitte vergiss seine Warnung niemals. Er sagt:
„Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“
(Matthäus 24/42)
Das bedeutet, dass wir Christen nicht in eine uns lähmende Starre verfallen dürfen, in der wir Jesu Kommen erwarten, sondern wir sollen gedanklich stets wach und klar sein, um erkennen zu können, wann und wie wir dem Herrn mit der Tat dienen können.
(Wie du ihm dienen kannst, das lies bitte im Klartext-Punkt 041 nach.)
„Darum seid auch ihr bereit !
Denn der Menschensohn (Jesus Christus) kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint“ (wenn ihr's nicht vermutet, so plötzlich).
(Matthäus 24/44 und Lukas 12/40)
Bitte bedenke:
Es gibt zwei Tage, an denen es für eine Umkehr endgültig zu spät ist. An dem Tag, an dem Jesus Christus zur Erde zurückkommt (am Jüngsten Tag) - beziehungsweise an dem Tag, an dem dein "persönlicher Weltuntergang" stattfindet. Dies ist der Tag, an dem dein Herz aufhört zu schlagen (Unfall, Herzinfarkt ...)
Dieser Augenblick kann ganz plötzlich eintreten.
Wie gesagt: Ich möchte keine Panik verbreiten. Meine Aufgabe ist es lediglich, dich nachdenklich zu machen.
Und er (Jesus) sagte ihnen (seinen Jüngern) ein Gleichnis: „Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: wenn sie jetzt ausschlagen (wenn sich ihre Knospen öffnen) und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist. So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.“
(Lukas 21/29-31)
Aber was erwartet uns zuvor ?
Eine kleine "Kostprobe" - ein "Vorgeschmack":
„Siehe, des Herrn Name kommt von ferne !
Sein Zorn brennt, und mächtig erhebt er sich, seine Lippen sind voll Grimm und seine Zunge wie ein verzehrendes Feuer ...“
(Jesaja 30/27)
„Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen. Da werden alle Verächter (die Gottes Gesetze und Warnungen verachten - also nicht einhundertprozentig befolgen) und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der Herr ...“
(Maleachi 3/19)
„Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen. Darum werden alle Hände schlaff, und aller Menschen Herz wird feige sein. Schrecken, Angst und Schmerzen wird sie ankommen, es wird ihnen bange sein wie einer Gebärenden. Einer wird sich vor dem andern entsetzen, feuerrot werden ihre Angesichter sein. Denn siehe, des Herrn Tag (der Jüngste Tag) kommt grausam, zornig, grimmig, (um) die Erde zu verwüsten und (um) die Sünder von ihr zu vertilgen.“
(Jesaja 13/6-9)
Gott sagt:
„... ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet, das ewiglich brennen wird.“
(Jeremia 17/4)
„Darum will ich den Himmel bewegen, und die Erde soll beben und von ihrer Stätte weichen durch den Grimm des Herrn ...“
(Jesaja 13/13)
„Vom Zorn des Herrn Zebaoth brennt das Land, dass das Volk wird wie ein Fraß des Feuers; keiner schont den andern.“
(Jesaja 9/18)
„... sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und brechen den ewigen Bund (den Gott uns vorgegeben hat). Darum frisst der Fluch die Erde, und büßen müssen's, die darauf wohnen.“
(Jesaja 24/5-6)
„... alle, die von Herzen fröhlich waren, seufzen. ... das Jauchzen der Fröhlichen ist aus ...“
(Jesaja 24/7-8)
Jesus Christus warnt uns, die wir nicht unter Hunger leiden müssen. Er sagt:
„Weh euch, die ihr jetzt satt seid !
Denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht !
Denn ihr werdet weinen und klagen.“
(Lukas 6/25)
„Über euch, Bewohner der Erde, kommt Schrecken ...“
(Jesaja 24/17)
„Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen. Die Erde wird taumeln wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie eine schwankende Hütte; denn ihre Missetat drückt sie, dass sie fallen muss und nicht wieder aufstehen kann.“
(Jesaja 24/19-20)
„Ich will sie zerstoßen zu Staub der Erde, wie Dreck auf der Gasse will ich sie zerstäuben und zertreten.“
(2.Samuel 22/43)
„Hebt eure Augen auf gen Himmel (blickt zum Himmel) und schaut unten auf die Erde !
Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und die darauf wohnen, werden wie Mücken dahinsterben.“
(Jesaja 51/6)
Aber vor Gott kann sich niemand verstecken.
„Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der Herr.
(Jeremia 23/24)
„Wohin soll ich gehen ... und wohin soll ich fliehen ...?
Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.“
(Psalm 139/7-8)
„Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, sie werden begehren zu sterben, und der Tod wird von ihnen fliehen.“
(Offenbarung 9/6)
„... ich will meine Augen auf sie richten zum Bösen und nicht zum Guten.“
(Amos 9/2-4)
Da wird auch die Starken ihr Mut verlassen und sie werden schreien.
(Nachzulesen bei Zefanja 1/15-18.)
Gott sagt gleich zweimal hintereinander:
„Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein, sondern ich will dir (am Jüngsten Tag so) geben, wie du (es) verdient hast ...“
(Hesekiel 7/4 und Hesekiel 7/9)
So spricht Gott der Herr: „Siehe, es kommt ein Unglück über das andere !
Das Ende kommt, es kommt das Ende, es ist erwacht über dich; siehe, es kommt !
Es geht schon an und bricht herein über dich ... Die Zeit kommt, der Tag des Jammers ist nahe, an dem kein Singen mehr auf den Bergen sein wird. Nun will ich bald meinen Grimm über dich schütten und meinen Zorn an dir vollenden und will dich richten, wie du (es) verdient hast ...
Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein, sondern ich will dir (am Jüngsten Tag so) geben, wie du (es) verdient hast ... dass ihr erfahrt, dass ich der Herr bin, der euch schlägt ...
Siehe, der Tag, siehe, er kommt, er bricht an !“
(Hesekiel 7/5-10)
„Ich will mit ihnen umgehen, wie sie gelebt haben, und will sie richten, wie sie (es) verdient haben, dass sie erfahren sollen, dass ich der Herr bin.“
(Hesekiel 7/27)
„Denn das Land ist voll Blutschuld und die Stadt voll Frevel.“
(Hesekiel 7/23)
Lies bitte im Klartext-Punkt 008 alles über Frevel nach, weil davon jeder betroffen ist.
„Angst kommt; da werden sie Heil (Rettung) suchen, aber es (das Heil - die Rettung) wird nicht zu finden sein. Ein Unglück wird über das andere kommen, eine schlimme Kunde (eine schlimme Nachricht) nach der andern.“
(Hesekiel 7/25-26)
„... ihr Silber und Gold kann sie nicht retten am Tage des Zorns des Herrn.“
(Hesekiel 7/19)
So spricht der Herr ...: „Siehe, es wird eine Plage kommen von einem Volk zum andern, und ein großes Wetter wird sich erheben von den Enden der Erde. Zu der Zeit werden die vom Herrn Erschlagenen liegen von einem Ende der Erde bis ans andere Ende; sie werden nicht beklagt noch aufgehoben noch begraben werden, sondern müssen auf dem Felde liegen und zu Dung werden.“
(Jeremia 25/32-33)
„Darum wartet auf mich, spricht der Herr, bis auf den Tag, an dem ich zum letzten Gericht auftrete; denn mein Beschluss ist es, die Völker zu versammeln und die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Zorn über sie auszuschütten, ja, alle Glut meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden.“
(Zefanja 3/8)
„... die ihr das Kommen des Tages Gottes (den Jüngsten Tag) erwartet ... an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden.“
(2.Petrus 3/11-12)
Wir Menschen beschädigen die Erde und die Natur durch unseren Lebenswandel und durch die Industrie. Aber völlig vernichten werden wir die Erde nicht, denn Gott hält seine Hand darüber. Er - und nur er wird diese Erde vernichten, um danach eine neue Erde zu schaffen.
„Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich recht richten. Die Erde mag wanken und alle die darauf wohnen, aber ich halte ihre Säulen fest.“
(Psalm 75/3-4)
Am Jüngsten Tag wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen:
„Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.“
(Hebräer 12/26 und ähnlich bei Haggai 2/6-9)
„Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb (so unerwartet); dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden.“
(2.Petrus 3/10)
„Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst. Sie werden alle veralten wie ein Gewandt; und wie ein Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. (Du wirst einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen.) Du aber bist derselbe (du wirst dich niemals verändern), und deine Jahre werden nicht aufhören“ (du bist ewig).
(Hebräer 1/10-12)
„Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Gewandt; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bleibst, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.“
(Psalm 102/26-28)
Johannes durfte wieder in die Zukunft blicken:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“
(Offenbarung 21/1)
Früher oder später kommt der Tag X (der Jüngste Tag), an dem der Herr seine "Ernte" einbringen wird. Als Ernte bezeichnet er die Menschen, die sich durch seine Erziehung während ihres Lebens auf dieser Erde so entwickelt haben, dass er sie für die Ewigkeit in seinem Reich haben möchte.
„Setze deine Sichel an und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist reif geworden.“
(Offenbarung 14/15)
Diese "Ernte" wird sehr plötzlich in Form der "Entrückung" stattfinden. Wer in diesem Augenblick nicht dabei ist - derjenige (oder diejenige) hat "Pech" gehabt. Deshalb bereite dich gut auf diesen Tag vor, damit du am Jüngsten Tag nicht vom Herrn zu hören bekommst:
„Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.“
(Matthäus 25/12)
„Ich kenne euch nicht ... Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !“
(Lukas 13/25-27)
„Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen): „Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !“
(Matthäus 7/23)
(Infos zum Thema "Entrückung" in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen.)
Sei du dabei, wenn das ewige Leben im Paradies beginnt.
Es könnte sein, dass du dich mit der Frage beschäftigst: „Was geschieht, wenn jemand sündigte - und eine Sekunde später durch einen Unfall oder Herzinfarkt stirbt ?“
Oder:
„Was wäre, wenn Jesus genau in dem Augenblick zur Erde zurückkäme, wenn ich etwas falsch machte - ich also sündigte ? - Bin ich dann verloren, weil ich es nicht mehr bereuen kann ?“
Falls dich solche Fragen quälen, dann empfehle ich dir, den Klartext-Punkt 178 zu lesen, denn dort findest du die Antwort.
Lass dich nicht von der großen Menschenmenge verführen, indem du ungläubig in den Tag hineinlebst, oder indem du Satan durch deine Passivität dienst (ohne es eigentlich zu wollen).
Für Gott und Jesus Christus ist unser Tun und sind unsere Taten sehr, sehr wichtig. Lies das bitte unbedingt auch in den Klartext-Punkten 010, 012 und 016 nach.
Werde du für den Herrn tätig - ansonsten betrügst du dich selbst, weil du denkst, dass Gott dich in sein Reich aufnehmen wird, aber du am Jüngsten Tag enttäuscht feststellen musst, dass du dich getäuscht hast.
Allerdings ist es dann zu spät, um noch etwas ändern zu können !
„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)
Werde du ein Täter des Wortes - setze die Worte von Gott und Jesus in die Tat um !
Solche Menschen liebt der Herr - sie möchte er in seinem Reich haben.
Die Namens-Christen (siehe Klartext-Punkt 098) lehnt er ab !
Die Entscheidung liegt bei dir. Du hast die Auswahl:
Ewiges Leben in Gottes Reich - oder ewige Verdammnis in der Gottesferne.
Bedenke aber - und vergiss es nicht, dass dies dann (wie es der Name bereits sagt) für immer und ewig ist !
„Himmel und Hölle sind real (sie existieren). Aber wo wirst du die Ewigkeit zubringen ?“
Denke bitte unbedingt darüber nach - und triff deine Entscheidung !
Nun gelangst du durch zwei Links zu Infos, die dir bei deiner Entscheidung sehr hilfreich sein können: Ewiges Leben im Reich Gottes (im Paradies) - oder Gottes Gericht, und danach die ewige Verdammnis.
Hier die Antwort auf die Frage:
Wer gelangt nicht ins Paradies ?
Im nun folgenden Menü noch einige Links zum Anklicken.
Bitte beachte auch die Infos, die sich unterhalb des Menüs befinden.
In leicht verständlichen Worten erfährst du in diesem Buch, was Jesus sagte - und welche Wunder er vollbrachte.
(Geeignet für Leser aller Altersgruppen.)
Hier (im Buchtipp) erfährst du, was notwendig ist, um dieses kostenlose Buch auf dem Postweg zugesandt zu bekommen.
Du kannst es im Buchtipp (hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.
Jesu Liebe – Gottes Zorn ?
Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?
Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.
Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.
Was hat Fußball mit Satan zu tun ?
Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?
Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.
Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?
Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !
Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !
Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.