Klartext-Punkt 074


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Gott teilt seinen Freunden unfassbare Dinge mit.

Oftmals haben die Menschen Fragen, auf die sie keine Antworten finden. Ob es Krankheit ist, Tod, oder ob es Katastrophen sind - uns Menschen bleibt oftmals der Grund dafür verborgen.

So sann ich nach, ob ich's begreifen könnte, aber es war mir zu schwer ...“
(Psalm 73/16)

Gottes Gedanken funktionieren anders, als unsere menschlichen Gedanken.

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken ...“
(Jesaja 55/8)

Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken !
(Psalm 139/17)

Ganz wichtig: Lass dir von Satan keine Fragen in den Kopf "legen", denn das erste Fragezeichen, das in der Bibel auftaucht – es kommt aus Satans Mund:

Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der Herr gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe (zu Eva):Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten ?
(1.Mose 3/1)

Gott gibt uns keine Fragen, sondern Antworten - nämlich in seinem Wort, der Bibel.

Wenn du Gott von ganzem Herzen suchst, dann wirst du erstaunt sein, dass dir Gott Dinge verständlich macht, die dir vorher völlig unklar waren. Viele deiner Fragen werden eine Antwort finden.

Als ich den Herrn suchte, antwortete er mir ...“
(Psalm 34/5)

Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.
(Jeremia 33/3)

Siehe, dir gefällt Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit kund.
(Psalm 51/8)

Gott sagt:

Siehe, was ich früher verkündigt (angekündigt) habe, ist gekommen (das ist alles eingetreten). So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht (ehe es geschieht), lasse ich's euch hören(ehe es eintritt, sage ich es euch voraus).
(Jesaja 42/9)

Gott hat uns Menschen vieles bereits in seinem Wort, der Bibel, angekündigt - und es ist dann tatsächlich haargenau so gekommen, wie er es uns voraussagte. Lies bitte zu Gottes Prophezeiungen den Klartext-Punkt 124.

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Ehe es geschieht, wird dir Gott Dinge verraten, sodass du dich darauf vorbereiten kannst. Allerdings nur, wenn du dich zu einhundert Prozent zu ihm bekehrst. Halbherzigkeit wird dir nicht helfen, wenn du Gottes Vorhersagen verstehen möchtest.

Auch Zweifel trennen dich von Gott, sodass er dir seine Geheimnisse nicht verraten wird.

Nur wenn du dir von ganzem Herzen Mühe gibst, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen, und wenn du bereit bist, Gottesfurcht zu erlernen (siehe Klartext-Punkt 025), und wenn du dich vor Gott demütigst (siehe Klartext-Punkt 072), dann wird er dir seine Geheimnisse verraten, sodass du sie deutlich erkennst.

Der Herr ist denen Freund, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen.
(Psalm 25/14)

Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet ?
Er
(Gott) wird ihm den Weg weisen (durch Gottes Ratschläge aus der Bibel), den er wählen soll.
(Psalm 25/12)

„... er (Gott) zeigt dem Menschen, was er im Sinne hat.
(Amos 4/13)

Allerdings musst du sämtliche Warnungen von Gott und Jesus ernst nehmen. Du darfst dir nicht nur "die Rosinen" herauspicken. Alle Warnungen, Ratschläge, Gebote, Gesetze und Verbote sollen dich auf den richtigen Weg führen.

Nur musst du sie auch wirklich alle befolgen und in die Tat umsetzen. Ansonsten wird Gott seine Informationen dir nicht deutlich machen. Dann wirst du zwar denken, dass du ein Christ seist, aber in Wirklichkeit hat dich Gott (ohne dass du es merkst) bereits fallen gelassen. (Lies dies bitte im Klartext-Punkt 044 nach.)

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht.
(1.Korinther 13/12)

Wenn du am Anfang des Weges zum echten Christen eine Selbsteinschätzung über dich abgeben müsstest, dann könntest du an dir selbst nur einige wenige Sünden und Fehler erkennen. Dein "Spiegelbild" würde dir noch "dunkel" erscheinen.

Aber je mehr du gelernt hast, was Gott wirklich von dir erwartet, umso deutlicher wird das Bild, das du dir über dich selbst machst.

Du wirst Fehler (Sünden) an dir entdecken, die dir vorher überhaupt nicht bewusst waren. Und das ist gut so, denn dadurch kannst du diese Fehler vor Jesus Christus bereuen (Buße tun), und du wirst dein Verhalten dem Vorbild von Jesus weiter angleichen können.

Lies zum echten und ehrlichen Buße tun bitte den Klartext-Punkt 009, und zur Vorbildwirkung von Jesus Christus bitte Klartext-Punkt 021.

Auch erkennst du auf diese Weise, dass Jesus dir durch seinen Kreuzestod viel mehr Sünden vergeben hat, als es dir bisher bewusst war. Durch diese Erkenntnis steigt deine Dankbarkeit gegenüber Jesus sogar noch weiter an. (Dies kannst du genauer im Klartext-Punkt 050 nachlesen.)

Die Menschen, die sich nicht von ganzem Herzen um Gott und Jesus kümmern, die können nur sagen (wenn sie die Situation wirklich ehrlich einschätzen):

„... unser Wissen ist Stückwerk ...“
(1.Korinther 13/9)

Wenn du aber von ganzem Herzen versuchst, alle Gesetze von Gott in die Tat umzusetzen, dann wird Gott immer mehr seine Nähe zu dir deutlich machen, und du wirst vieles verstehen und erkennen, was dir vorher wie ein Rätsel erschien.

Je intensiver deine Verbindung zu Gott und Jesus Christus wird, umso mehr "Rätsel" des Lebens wirst du als völlig logisch erkennen.

Jetzt erkenne ich stückweise (viele Rätsel bleiben noch); dann aber werde ich (klar und deutlich) erkennen, wie ich (von Gott) erkannt bin(ebenfalls klar und deutlich).
(1.Korinther 13/12)

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Frage: Wie kann Gott einem Menschen etwas mitteilen ?

Gott tut dies auf vielfältige Art. Nur verstehen wir es oftmals nicht, weil wir darin keinerlei "Übung" haben, und weil wir nicht zur Ruhe finden. Um uns herum dröhnt oftmals die Musikanlage oder das Fernsehgerät. Auch Partylärm sorgt dafür, dass Gottes Stimme übertönt wird. Nur wenn wir leise und nachdenklich sind, können wir Gott "hören".

Warum willst du mit ihm hadern (auf Gott böse sein), weil er auf Menschenworte nicht Antwort gibt ?
Denn auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite
(Gott nutzt verschiedene Möglichkeiten, um uns Menschen etwas mitzuteilen); nur beachtet man's nicht. Im Traum (kann uns Gott etwas mitteilen), ... (oder) durch Schmerzen (durch Krankheit, will uns Gott nachdenklich machen) ...“
(Hiob 33/13-19)

Gott kann beispielsweise zu uns "sprechen":

- durch sein Wort in der Bibel

- durch andere Menschen

- durch Ereignisse und Geschehnisse.

Zum ersten Punkt brauche ich dir nicht viel zu erklären. Gott hat den Menschen in der Bibel alle seine Gesetze (nicht nur die zehn Gebote) mitgeteilt. (Im Klartext-Punkt 129 als Zusammenfassung nachlesbar.)

Denn alle Schrift (die Bibel), von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung ... dass der Mensch Gottes vollkommen sei ...“
(2.Timotheus 3/16-17)

Gott ermahnte die früheren Menschen - und strafte sie, wenn sie seine Ermahnungen ignorierten. Uns wurde somit verdeutlicht, wie ernst Gottes Zorn ist, wenn jemand sündigt. Dies wurde in der Bibel niedergeschrieben, damit wir heutigen Bewohner dieser Erde erkennen können (und erkennen sollen), wie Gott auf unser sündiges Verhalten am Jüngsten Tag reagieren wird.

Auch wenn die Lügenprediger angeblich die Bibel zitieren, und behaupten, dass Gott alle Sünder liebt, und dass Jesus Christus zur Sündenvergebung für alle Sünder gestorben sei - glaube es ihnen keinesfalls. Es sind nur Halbwahrheiten. Die volle Wahrheit klingt nicht so harmlos. (Lies zu diesem Thema bitte die Klartext-Punkte 006 und 106.)

Lies selbst in deiner Bibel (und erläuternd dazu in den Klartext-Infos), was dir Gott und Jesus Christus zu sagen haben.

So sind wir nun Botschafter an Christi statt (stellvertretend für Christus), denn Gott ermahnt (dich) durch uns (durch die, die Gottes Wort niedergeschrieben haben) ...“
(2.Korinther 5/20)

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Zum zweiten Punkt:

Ein anderer Mensch kann dich zu deinem Verhalten ermahnen (auch wenn es ein Heide wäre, der dich ermahnt). Wer klug ist, überlegt, ob diese Ermahnung mit Gottes Weisungen übereinstimmt. Wenn ja, dann solltest du diese Kritik berücksichtigen und dir zu Herzen nehmen.

In der Bibel werden die Christen aufgefordert, sich gegenseitig zu ermahnen.

„... sodass ihr euch untereinander ermahnen könnt.
(Römer 15/14)

Auch sollen sie sich gegenseitig an die Worte von Gott und Jesus Christus erinnern.

„... um euch zu erinnern ...“
(Römer 15/15)

Oder du siehst eine Fernsehdokumentation, in der über das Leid und Elend der Armen und Bedürftigen berichtet wird. Dann sieh dir diesen Bericht so an, als wenn Gott dich an seine Hand nimmt, und dir persönlich das Elend zeigt, damit du erkennst, wie gut es dir eigentlich geht, und du aus Dankbarkeit dafür motiviert wirst, persönlichen Verzicht zu üben, damit du Armen und Bedürftigen noch mehr und noch intensiver helfen kannst.

Der dritte Punkt: Gott kann auch durch Ereignisse des täglichen Lebens Kontakt zu dir aufnehmen. Wenn du beispielsweise einen Unfall siehst, bei dem ein Mensch gestorben ist, dann besinne dich darauf, dass auch dein Leben ganz plötzlich zu Ende sein kann - und dass du dann nichts mehr ändern beziehungsweise bereuen kannst.

Wenn jemand schwer erkrankte, dann solltest du vielleicht von Gott wachgerüttelt werden, damit du ihm für deine Gesundheit mehr Dankbarkeit zeigst, als du es bisher tatest.

Oder wenn du selbst um Haaresbreite einem Schicksalsschlag entgangen bist, dann wollte dich Gott vielleicht noch nachdenklicher machen, damit du erkennst, dass du schnellstmöglich dein Leben nach Gottes Gesetzen verändern sollst.

Gott greift oftmals in unser Leben ein, indem er unterschiedliche Ängste in uns aufkommen lässt, sodass wir nachdenklich werden - und dadurch zukünftig auf seinem Weg gehen.

„... Gott erschreckte sie mit Ängsten aller Art.
(2.Chronik 15/6)

Der Herr selbst sagt:

Ich ... ließ plötzlich über sie fallen Angst und Schrecken.
(Jeremia 15/8)

Frage: Lässt du dich von Gott erschrecken und warnen ?

Leider gilt allerdings oftmals der allseits bekannte Spruch:

Angst - aber keine Besserung !

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 025 (Gottesfurcht) findest du Infos, was der Unterschied zwischen Furcht und Angst ist.

Lies über Gottes Ermahnungen bitte auch den Klartext-Punkt 066, und über Gottes Erziehung den Klartext-Punkt 067.