Klartext-Punkt 069


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Bietet Gott eine "Versicherung" gegen Arbeitslosigkeit ?

Sind Versicherungen nützlich - oder nicht ?

Die Frage, ob Gott eine Versicherung gegen Arbeitslosigkeit bietet, klingt schon ein bisschen eigenartig und weltfremd. Aber lies bitte das folgende Bibelzitat - und dann denke darüber in Ruhe nach.

Wohl dem (dem geht's gut), der den Herrn fürchtet und auf seinen Wegen geht !
Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast's gut.

(Psalm 128/1-2)

Lass diese Aussage nun auf dich wirken.

In der Bibel heißt es:

Siehe, so wird gesegnet der Mann, der den Herrn fürchtet.
(Psalm 128/4)

Lies zur Gottesfurcht bitte den Klartext-Punkt 025.

Siehe, des Herrn Auge achtet auf alle, die ihn fürchten ... dass er sie errette vom Tode und sie am Leben erhalte in der Hungersnot.
(Psalm 33/18-19)

Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen und seine Kinder um Brot betteln.
(Psalm 37/25)

Der Herr lässt den Gerechten nicht Hunger leiden ...“
(Sprüche 10/3)

Lies bitte im Klartext-Punkt 047 nach, wie du ein Gerechter werden kannst.

Im Klartext-Punkt 045 erfährst du, was Gott versprochen hat, für wen er sorgen will.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 042: Welche Menschen liebt Gott ?

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Vielleicht fragst du dich nun verwundert, was ich, als Prediger, mit dem Thema Versicherungen zu tun habe. Die Antwort wird dich vielleicht "umhauen": Von 1991 bis zum Jahr 2000 arbeitete ich als selbstständiger Versicherungsfachmann (mit dem Abschluss BWV) für ein großes deutsches Versicherungsunternehmen.

Ich spreche (beziehungsweise schreibe) die folgenden Zeilen also nicht als ein Theoretiker, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

Als ich damals meine Kunden beraten hatte, ging es mir nicht in erster Linie darum, mit dicken Provisionen meinen Lebensstandard sichern zu können. Ich weigerte mich stets, meinen Kunden Tarife "aufzuschwatzen", die sinnlos oder überteuert waren. Diese Ehrlichkeit brachte mir bei meiner Gesellschaft viel Ärger und wenig Geld ein.

Im Jahr 2000 hielt ich es nicht mehr aus - und "schmiss" alles hin, weil die Bosse des Versicherungsunternehmens mir "die Pistole auf die Brust" setzten - nach dem Motto: Entweder verkaufst du das an die Kunden, was wir dir sagen - oder du kannst gehen. Also ging ich.

Nun aber zu der Frage, ob Versicherungen nützlich sind - oder nicht. Es gibt Versicherungen, die ein absolutes "Muss" sind. Dann gibt es welche, die man als nützlich bezeichnen kann, und es gibt Tarife, die absolut unsinnig sind. Als goldene "Faustregel" gilt:

Man sollte nur die Gefahren absichern, die existenzbedrohend sind.

Beispielsweise hat man als Halter eines Kraftfahrzeuges keine Möglichkeit, sich vor der Haftpflichtversicherung zu drücken - und es ist gut so, dass sie eine Pflichtversicherung ist. Denn das Risiko, dass man im Schadensfall einige Hunderttausende bezahlen muss, ist groß.

Ebenso wichtig ist die Privathaftpflichtversicherung, die keine Pflichtversicherung ist, obwohl ihr Name diesen Begriff beinhaltet. Aber sie ist deshalb so wichtig, weil es nicht immer nur der Brandfleck der Zigarette, oder die versehentlich zerstörte Vase ist. Als Fahrradfahrer oder Fußgänger kann man ganz schnell mal an einem Unfall schuld sein, durch den ein Schaden in Schwindel erregender Höhe eintritt. In diesem Fall bezahlt dies die Privathaftpflichtversicherung.

Auch die Tierhalter-Haftpflichtversicherung (die ebenfalls freiwillig ist) ist sehr sinnvoll, weil der geliebte Vierbeiner einen Unfall verursachen kann - und das geschädigte Unfallopfer (beispielsweise der durch den Sturz querschnittgelähmte Fahrradfahrer) Anspruch auf Schadenersatz in Höhe mehrerer hunderttausend Euro hat.

Nützliche Versicherungen sind die, durch die du dein Hab und Gut gegen Schäden absichern kannst. Sinnvoll ist es immer dann, eine solche Versicherung zu besitzen, wenn ein eventuell eintretender Schaden dich finanziell total ruinieren würde.

Wer ein Haus sein Eigen nennen kann, sollte nicht wegen einiger hundert Euro pro Jahr geizen, um sich die Gebäudeversicherung zu sparen.

Ich gehe deshalb auf diese Problematik ein, weil es in Deutschland eine riesige Anzahl sinnloser und nutzloser Versicherungsverträge gibt - während die wirklich wichtigen Policen oftmals leider nicht vorhanden sind.

Ganz wichtig ist ein Preisvergleich. Dabei ist zu beachten, dass man sich durch seriöse Stellen beraten lässt (beispielsweise die deutsche Stiftung "Finanztest").

Wenn du dich bei der Auswahl deiner Versicherungsverträge klug verhältst, dann kannst du eine Menge Geld sparen - ohne im Schadensfall vor dem Nichts stehen zu müssen.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 197. Sein Titel: Einige praktische Tipps, um Geld zu sparen.

Jesus rät uns Christen:

„... seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
(Matthäus 10/16)

In Bezug auf deine Versicherungen bedeutet dies: Verhalte dich bei der Zusammenstellung und bei der Wahl der preisgünstigen Versicherungen klug - aber sei keine falsche Schlange, indem du im Schadensfall Versicherungsbetrug begehst.

Versichere nur das, was dich im Schadensfall an den Rand der Existenz bringen würde.

Und vergleiche intensiv die Preise der Versicherungen in Bezug auf ihre angebotenen Leistungen.

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Wenn du dir von ganzem Herzen Mühe gibst, das in die Tat umzusetzen, was der Herr von dir erwartet und verlangt, dann hast du ihn zum Freund.

Jesu Worte:

Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Hast du den Herrn zum Freund, brauchst du dich nicht in schlaflosen Nächten grübelnd hin und her zu wälzen, denn du kannst dann stets mit Gottes Unterstützung rechnen.

Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.
(Psalm 127/1-2)

Wer seine Freunde sind, hattest du soeben gelesen:

Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
(Johannes 15/14)

Eingangs erwähnte ich bereits den Klartext-Punkt 025, in dem es um das wichtige und hilfreiche Thema der Gottesfurcht geht.

Dazu die folgende Aussage des Herrn, in der er dir verspricht, dich vor schlaflosen Nächten (wegen Verlustängsten) zu bewahren.

Wohl dem Menschen, der Weisheit (Gottesfurcht) erlangt (bekommt), und dem Menschen, der Einsicht gewinnt (der das Böse meidet) !
Denn es ist besser, sie
(die Weisheit und die Einsicht) zu erwerben, als Silber, und ihr Ertrag ist besser als Gold. Sie ist edler als Perlen, und alles, was du wünschen magst, ist ihr nicht zu vergleichen. ... lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre Umsicht und Klugheit !
Das wird Leben sein
(das wird dir zum ewigen Leben verhelfen) ... Dann wirst du sicher wandeln auf deinem Wege, sodass dein Fuß sich nicht stoßen wird. Legst du dich, so wirst du dich nicht fürchten, und liegst du, so wirst du süß schlafen.
(Sprüche 3/13-24)

Indem du dem Herrn von ganzem Herzen beweist, dass du nicht nur ein Namens-Christ (siehe Klartext-Punkt 098) bist, sondern als ein Täter von Gottes Wort durchs Leben gehst, ist der Herr bereit, seine schützende Hand über dich zu halten.

Gott gibt dir folgendes Versprechen:

Wenn du dich zu mir hältst, so (dann) will ich mich zu dir halten ...“
(Jeremia 15/19)

Indem du dich informierst, was der Herr von dir erwartet und verlangt, und du dies dann in die Tat umsetzt, beweist du ihm, dass du dich zu ihm hältst, also an seiner Seite leben möchtest.

Hat der Herr dich als seinen Freund anerkannt, dann wird dich so schnell nichts "umhauen". Seine Worte:

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein !
Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
 ... weil ich dich lieb habe. So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir.

(Jesaja 43/1-2+4-5)

Dann kannst du getrost zum Herrn sagen:

Du bist mein Schutz und mein Schild ...“
(Psalm 119/114)

Du bist mein Helfer und Erretter ...“
(Psalm 70/6)

Herr, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not !
(Jeremia 16/9)

(Bitte lies über Gottes Kraft auch den Klartext-Punkt 052).

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Es wird zwar immer wieder gejammert, dass Versicherungen einen Großteil des Einkommens verschlingen, aber ihren Schutz lassen sich die Deutschen etwas kosten. Durchschnittlich 8,8 Prozent ihres Einkommens geben sie für Versicherungen aus.

Aber wenn Gott ihnen anbietet, dass sie als Gegenleistung für das Geben des Zehnten seinen Segen bekommen, dann zweifeln sie daran - und überweisen ihr Geld lieber einer Versicherungsgesellschaft, von der sie Schutz erhoffen.

Gottes Angebot an uns Menschen:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

(Infos zu Gottes Zehntem findest du im Klartext-Punkt 094.)

Ich bin nicht weltfremd, sondern weiß, dass einige Versicherungen notwendig und sogar Pflicht sind. Aber wenn du die sinnlosen Verträge kündigst, und mit den wichtigen zu einem preiswerten Anbieter wechselst, dann kannst du Geld freimachen. (Im Internet gibt es seriöse Versicherungsrechner für Preisvergleiche.)

Und wenn du hier und da mal etwas persönlichen Verzicht übst, so, wie es der Herr von jedem Christen erwartet, dann wird es auch dir gelingen, Gott seinen Zehnten zu geben.

Egal wie viel Geld du den Versicherungsunternehmen "hinterher wirfst", um dir bei ihnen Schutz zu kaufen - wenn Gott dich hart "anpacken" will, sodass du danach hilflos jammernd am Boden liegst - es wird dir nicht gelingen, dich mit den besten Versicherungen davor zu schützen.

Im Gegensatz dazu kann der Herr dich aber auch dann bewahren, wenn links und rechts neben dir buchstäblich die Welt in Scherben zerbricht.

Gott sagt:

Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite, und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
(Psalm 91/7)

Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken noch vor dem Verderben der Gottlosen, wenn es über sie kommt; denn der Herr ist deine Zuversicht ...“
(Sprüche 3/25-26)

Wenn du unter dem Segen des Herrn stehst, wirst du nicht fallen.

Bedenke aber, dass du einige Bedingungen erfüllen musst, um von Gott gesegnet zu werden.

Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 154. Sein Titel: Wer bekommt Gottes Segen ?

Indem du die Aufträge ausführst, die Jesus dir gab, dienst du Jesus. Wenn du Jesus dienst, dann wirst du von Gott geehrt. Jesus Christus sagt:

Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ... Und wer mir dienen wird (wer Jesu Aufträge erfüllt), den wird mein Vater (Gott) ehren.
(Johannes 12/26)

Gibt es etwas Besseres, als von Gott geehrt zu werden ?

Verhalte dich bezüglich deiner Ausgaben für Versicherungen klug, und verwende das dadurch eingesparte Geld, um es nutzbringend für den Herrn einzusetzen - um Jesu Aufträge noch besser (effizienter) ausführen zu können.

An dieser Stelle möchte ich dir den Klartext-Punkt 177 empfehlen. In ihm geht es um das wichtige Thema der Effizienz, die Jesus Christus von uns erwartet, wenn wir sein Wort in die Tat umsetzen.


Wie du Jesus dienen kannst (welche Aufträge er dir gab) erfährst du im Klartext-Punkt 000.