Klartext-Punkt 054


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Freunde

Oftmals reden sich Menschen selbst ein, dass sie Freunde haben und beliebt sind. Aller Anschein spricht ja schließlich dafür. So auch im folgenden Denkanstoß: Ein Junge kommt nach Hause und die Mutter fragt ihn: „Sag mal, wo warst du denn heute Mittag? Ich hatte mit dem Essen auf dich gewartet.“

Der Junge antwortet: „Zur Mittagszeit bin ich zur Nachbarsfamilie gegangen. Dort habe ich gleich mitgegessen. Es gab leckeren Milchreis.“

Die Mutter sagt ganz entsetzt: „Aber Junge, du kannst doch nicht mittags zu fremden Leuten gehen. Die wollen in Ruhe essen. Da störst du nur.“

„Nein, Mutti, ich habe nicht gestört. Man hat mich ganz freundlich empfangen, denn ich wurde bereits erwartet.“

„Erwartet ?“ - fragt die Mutter.

„Ja, gleich an der Tür sagten sie zu mir: Na, auf dich haben wir gerade noch gewartet - du hast uns noch gefehlt.“

Es ist schön, wenn man "erwartet" wird. Aber ist man auch wirklich willkommen ?

Noch'n kleiner "Schmunzler" zum Thema: beliebt sein.

Eine Kleidermotte erlaubt ihrem Kind den ersten Flug außerhalb des Kleiderschrankes. Als die kleine Motte am Abend zurückkommt, fragt die Mutti: „Na, wie war's ?“
Sie antwortet: „Wunderbar - die Menschen haben mich richtig gern. Immer wenn sie mich sahen, dann klatschten sie vor Begeisterung Beifall.“

Das dumme Tier hatte nicht begriffen, dass es keine Begeisterung war, sondern Hass - kombiniert mit dem Wunsch, die Motte zu vernichten.

Auch zahlreiche Menschen denken, dass sie beliebt wären, und geben viel Geld aus, damit sie von den anderen angenommen werden und dazugehören dürfen. Teure Markenklamotten, Kosmetik usw. werden gekauft, um so auszusehen, wie es "in" ist.

Dass sie aber lediglich geduldet werden (oder man sie sogar loswerden möchte), das begreifen sie nicht. Sie glauben (wie die kleine Motte), dass sie beliebt sind und geachtet werden.

Ganz "hoch im Kurs" stehen derzeit soziale Netzwerke. In ihnen kann man sich "Freunde" sammeln. Manche Menschen haben dort einige hundert Freunde "angesammelt". Aber wenn sie mal einen von diesen Freunden brauchen, dann werden sie sich erschrecken, dass sie keine echte Hilfe bekommen.

Einerseits wollen die Jugendlichen, die diese Netzwerke besuchen, als Erwachsene gelten, aber dann bilden sie sogenannte "Freundschaften" wie Kindergartenkinder. Dort heißt es auch: „Willst du mein Freund sein ?“
Und der andere sagt: „Jaaaaa !“

Der einzige Freund, der wirklich helfen kann, wird allerdings vernachlässigt: Jesus Christus.

Es ist auch nicht so leicht, ihn als echten Freund zu bekommen. Bei ihm heißt es nicht: „Willst du mein Freund sein, dann klicke auf ja.“ Sondern Jesus stellt eine Bedingung für seine Freundschaft. Er sagt:

Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Indem du seinen Worten glaubst und sie in die Tat umsetzt, wirst du sein Freund.

Erst mit dem "in die Tat umsetzen" hast du alle Bedingungen für eine echte Freundschaft zum Herrn erfüllt.

Viele wollen Jesus zum Freund - aber kaum jemand ist bereit, seine Bedingung für die Freundschaft zu erfüllen.

Ich kann dir nur raten: Verzichte auf deine hundert "Freunde" im Internet - sie stehlen dir nur die Zeit. Tausche sie gegen den einen Freund, namens Jesus Christus, der dir wirklich helfen will - und es auch jederzeit kann.

Lerne ihn persönlich kennen, indem du in der Bibel nachliest, was er gesagt und getan hat.

(Klicke bitte auch in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf Buchtipp.)

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Welche Beschreibung gibt uns Jesus Christus zum Thema echte Freundschaft ?
Echte Freundschaft ist ja fast mit dem Begriff Liebe gleichzusetzen. Jesus formuliert es folgendermaßen:

Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
(Johannes 15/13)

Wenn du dir diesen Satz genau überlegst, dann wird dein jetziger Freundeskreis sicherlich sehr, sehr klein. Denn wer von deinen Freunden wäre bereit, sein Leben für dich zu opfern ?

Jesus Christus opferte sein Leben für dich !

Deshalb gib dir Mühe, sein Freund zu werden - es lohnt sich !

Zum Umgang mit Freunden sagt uns Gottes Wort folgendes:

Ich halte mich zu allen (ich suche die Gemeinschaft oder Freundschaft mit allen), die dich (Gott) fürchten und deine Befehle halten.
(Psalm 119/63)

Man sollte sich seine Freunde genau ansehen, um nicht von ihnen Dinge zu lernen, die Gott und Jesus Christus nicht gefallen.

Lasst euch nicht verführen !
Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.

(1.Korinther 15/33)

Geh weg von dem Toren, denn du lernst nichts von ihm.
(Sprüche 14/7)

Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben.
(Sprüche 13/20)

Woran kann man noch erkennen, ob es sich um echte Freunde handelt, oder ob sie nur jemanden suchen, mit dem sie ihre Freizeit verbringen können ?
Wenn du dich gegenüber deinen Freunden großzügig zeigst, wird dir niemand böse sein.

„... wer Geschenke gibt, hat alle zu Freunden.
(Sprüche 19/6)

Aber stell deine Freunde auf die Probe: Wenn sie dich das nächste mal fragen, ob du mit ins Kino kommst, oder mit ihnen eine Gaststätte besuchst, dann sag ihnen: „Nein, ich möchte durch Verzicht den Bedürftigen in der Dritten Welt helfen, weil es Jesus Christus so wünscht. Das Geld, das der Kino - oder Gaststättenbesuch kosten würde, das möchte ich gern spenden. Lasst uns doch im Park oder im Wald spazieren gehen und uns unterhalten ...“

Mach deinen Freunden öfters solche Vorschläge - und du wirst sie nicht mehr lange "deine Freunde" nennen können, auch wenn sie sich vielleicht sogar selbst als "Christen" bezeichnen. Du wirst erstaunt sein, wie schnell du deine angeblich guten "Freunde" verloren hast. Du bist für sie zum Außenseiter geworden. Sie werden dich meiden und dich hinter deinem Rücken verlachen und über dich lästern.

Auch wenn du finanziell nicht mehr mithalten kannst (eventuell durch Arbeitslosigkeit), dann werden sich mit der Zeit ganz allmählich viele deiner "Freunde" von dir abwenden.

Der Arme wird von seinem Freunde verlassen.
(Sprüche 19/4)

Als Hiob alles verloren hatte, was er zuvor besaß, dauerte es nicht lange und er war allein, denn alle wandten sich von ihm ab, weil er nun arm war.

Meine Nächsten haben sich zurückgezogen, und meine Freunde haben mich vergessen.
(Hiob 19/14)

Den Armen hassen alle seine Brüder; wie viel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern !
(Sprüche 19/7)

Brüder können den armen Verwandten nicht leugnen. Ihre Verbindung können sie nicht abstreiten, weil sie leiblich miteinander verwandt sind. Aber Freundschaften beruhen auf freiwilliger Basis. Da wenden sich schnell die sogenannten "Freunde" ab. Sie bestreiten, den Armen jemals gekannt zu haben.

Der Arme ist verhasst auch seinem Nächsten (den Armen mag niemand), aber die Reichen haben viele Freunde.
(Sprüche 14/20)

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Sicherlich kennst du den Spruch zur Begrüßung: „Wie geht es dir ?“
Vielleicht benutzt du ihn selbst, wenn du jemanden begrüßt ?

Aber mal ganz ehrlich: Hörst du dann auch ganz genau hin, was dir als Antwort gegeben wird ?

Was ich jetzt berichte, ist kein Scherz - obwohl es vielleicht so klingen mag. Dies hat sich tatsächlich so zugetragen. Ich möchte die betreffende Person nicht kränken, und sie auch nicht verurteilen, denn das steht mir nicht zu. Aber ich berichte dir diese kleine Episode, damit du darüber nachdenken kannst.

Ich war zum Geburtstag einer älteren Frau eingeladen. Nur wenige Menschen wussten, dass sie lange Zeit im Krankenhaus gelegen hatte.

Die Gäste saßen fröhlich bei Kaffee und Kuchen. Manchmal klingelte das Telefon. Das Geburtstagskind war über die Anrufe so froh, dass sie den Lautsprecher des Telefons auf "laut mithören" stellte.

Das Telefon klingelte wieder. Eine Bekannte von ihr fragte am Apparat: „Wie geht es dir denn ?“

„Nicht so gut.“ - war die Antwort.

„Na, dann geht es ja !“ - ertönte es aus dem Telefonlautsprecher.

Das Geburtstagskind war geschockt und hatte mit den Tränen zu kämpfen.

Das einzige, was man aus dem Telefon hören konnte, war ein Redeschwall über den letzten Urlaub, und dass das neue Auto jetzt wesentlich weniger Benzin verbraucht, als die alte Karre vorher ... 

Dazu fällt mir ein Satz ein, den ich einmal las: Freunde sind jene seltenen Leute, die fragen, wie es uns geht, und sich dann gedulden, die Antwort zu hören.

Paulus erlebte, wie seine "Freunde" ihm zur Seite standen - nämlich gar nicht - sie verließen ihn. Er schrieb:

Denn Demas hat mich verlassen und diese (sündige) Welt lieb gewonnen ...“
(2.Timotheus 4/10)

Bei meinem ersten Verhör stand mir niemand bei, sondern sie verließen mich alle. Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich ...“
(2.Timotheus 4/16-17)

Gott und Jesus Christus möchten dich gern als Freund aufnehmen. Sie würden dich niemals verlassen - beziehungsweise oberflächlich behandeln.

Allerdings verlangen sie von dir, dass du dich vollkommen zu ihnen bekehrst, und nicht nur ihre Freundschaft suchst, wenn du dich einsam und hilflos fühlst.

Sie werden dich nicht enttäuschen, wie es menschliche Freunde oftmals tun.

Gottes Wort warnt uns vor solchen negativen Erfahrungen mit menschlichen Freunden. Aber glauben wir dies ?
Oftmals wollen wir es nicht wahrhaben, dass uns langjährige Freunde schwer enttäuschen können.

Niemand glaube seinem Nächsten, niemand verlasse sich auf einen Freund !
(Micha 7/5)

Ich rief meine Freunde, aber sie ließen mich im Stich.
(Klagelieder Jeremias 1/19)

Schaff uns Beistand vor dem Feind; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.
(Psalm 108/13)

Lies zum Thema Menschenhilfe bitte auch den Klartext-Punkt 053.

Ein jeder hüte sich vor seinem Freunde und traue auch seinem Bruder (Mitmenschen) nicht; denn ein Bruder (Mitmensch) überlistet den andern, und ein Freund verleumdet den andern. Ein Freund täuscht den andern, sie reden kein wahres Wort; sie haben sich daran gewöhnt, dass einer den andern betrügt. Sie freveln und es ist ihnen Leid umzukehren. Es ist allenthalben nichts als Trug unter ihnen und vor lauter Trug wollen sie mich nicht kennen, spricht der Herr.
(Jeremia 9/3-5)

Wenn mein Feind mich schmähte (beleidigen würde), wollte ich es ertragen; wenn einer, der mich hasst, groß tut wider (gegen) mich, wollte ich mich vor ihm verbergen. Aber nun bist du es, mein Gefährte, mein Freund und mein Vertrauter, die wir freundlich miteinander waren, die wir in Gottes Haus gingen inmitten der Menge (wir gingen gemeinsam in die Kirche) !
(Psalm 55/13-15)

Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.
(Psalm 41/10)

„... die Leute, auf die du deinen Trost setzt, werden dich betrügen und überwältigen; die dein Brot essen, werden dich verraten, ehe du es merken wirst.
(Obadja 1/7)

Die dir jetzt den Hof machen (die dich umschmeicheln und verehren), werden dich verachten, sie werden dir nach dem Leben trachten(sie werden versuchen, dich zu töten).
(Jeremia 4/30)

Man sollte auch nicht allen wohlklingenden Worten seiner Freunde Glauben schenken. Manchmal ist das, was sie sagen, nicht das, was sie wirklich innerlich denken oder fühlen.

„... mit dem Munde reden sie freundlich zu ihrem Nächsten, aber im Herzen lauern sie ihm auf.
(Jeremia 9/7)

„... mit dem Munde segnen sie, aber im Herzen fluchen sie.
(Psalm 62/5)

Denn in ihrem Munde ist nichts Verlässliches (auf ihr gesprochenes Wort kann man sich nicht verlassen); ihr Inneres ist Bosheit. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen heucheln sie.
(Psalm 5/10)

Ihr Mund ist glatter als Butter (sie reden schleimig freundliche Worte), und (sie) haben doch Krieg im Sinn; ihre Worte sind linder als Öl und sind doch gezückte Schwerter.
(Psalm 55/22)

Sie kommen, nach mir zu schauen, und meinen's doch nicht von Herzen; sondern sie suchen etwas, dass sie lästern können, gehen hin und tragen's hinaus auf die Gasse(tratschen es herum).
(Psalm 41/7)

Und wenn sie dir nach dem Munde reden, dann sei vorsichtig. Oftmals verstellen sich Menschen, um einen Vorteil für sich zu erhaschen.

„... um ihres Nutzens willen schmeicheln sie den Leuten.
(Judas 1/16)

Wer seinem Nächsten schmeichelt, der spannt ihm ein Netz über den Weg (um ihn zu fangen).
(Sprüche 29/5)

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Eine wichtige Charaktereigenschaft, die ein Mensch haben sollte, um als Freund zu gelten, ist: Zuverlässigkeit.

Aber sehr wenige Menschen sind wirklich zuverlässig.

„... aber wer findet einen, der zuverlässig ist ?
(Sprüche 20/6)

Sehr wichtig ist es auch, seine Versprechen einzuhalten.

Wer Geschenke verspricht und hält's nicht, der ist wie Wolken und Wind ohne Regen(nutzlos).
(Sprüche 25/14)

Vielleicht sagst du dir nun innerlich: „Da ist es ja fast unmöglich, einen echten Freund zu finden.“ Aber tröste dich, denn auch Paulus hatte es schwer, jemanden zu finden, der das Wort von Jesus Christus in die Tat umsetzt, und auf den er sich verlassen konnte. Er schrieb:

Denn ich habe keinen, der so ganz meines Sinnes ist ... Denn sie suchen alle das Ihre (was ihren Interessen dient), nicht das, was Jesu Christi ist(nicht das, was Jesus uns beigebracht hat und er von uns erwartet, dass wir es tun sollen).
(Philipper 2/20-21)

Oftmals wird die Frage gestellt: „Ab wann soll ich denn einen bestimmten Menschen meiden ?“

Die Antwort darauf ist schwierig. Aber folgender Satz (nicht aus der Bibel) kann dir bei deiner Entscheidung helfen: Pflege den Umgang mit einem Menschen, solange er deinen positiven Einfluss annimmt. Trenne dich von ihm, bevor sein negatives Verhalten dich beeinflusst.

Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich lebt und (also) nicht nach der Lehre (lebt), die ihr von uns empfangen habt.
(2.Timotheus 3/6)

Wir sollen uns möglichst nicht mit solchen Menschen umgeben, die die Lehre der Bibel ablehnen - denn: Umgang formt den Menschen.

Lasst euch nicht verführen !
Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.

(1.Korinther 15/33)

Versuche durch dein positives Vorbild Menschen "mitzureißen".

Dich selbst aber mache zum Vorbild guter Werke ...“
(Titus 2/7)

Denn so hat uns der Herr geboten (Jesaja 49/6): Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht ...“
(Apostelgeschichte 13/47)

Jesus Christus sagt:

Ihr seid das Licht der Welt.
(Matthäus 5/14)

So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen ...“
(Matthäus 5/16)

Aber wenn dein Vorbild keine Änderung bewirkt, dann solltest du darüber nachdenken, deinen Umgang mit dieser Person einzustellen - ansonsten könnte "dein Licht" (dein Vorbild) eines Tages ebenfalls "erlöschen".

Geh weg von dem Toren, denn du lernst nichts von ihm.
(Sprüche 14/7)

Du solltest also intensiv darüber nachdenken, ob deine jetzigen Freunde auch wirklich der richtige Umgang für dich sind. Wenn nicht - dann "lass sie los". (Bitte lies zum Thema "loslassen" auch den Klartext-Punkt 153.)

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Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben.
(Sprüche 13/20)

Deine wahren Freunde könnten Gott und Jesus Christus werden. Sie sind zuverlässig - und sie würden wirklich sehr gern eine echte Freundschaft mit dir aufbauen.

Gott und Jesus haben dir schon sehr viel gegeben. Hast du das noch nicht erkannt ?

Möchtest du nur von ihnen nehmen - und ihnen nichts geben ?

Wirst du ihre Freundschaft auch erwidern ?

Oder wirst du sie enttäuschen, weil du ihren Worten nicht glaubst ?
Dann würde die "Freundschaft" nicht lange halten !

Über Mose und seinen festen Glauben wird berichtet:

„... er hielt sich an den, den er nicht sah (an Gott), als sähe er ihn.
(Hebräer 11/27)

Lebe auch du jeden Augenblick so, als würde Jesus Christus als dein bester Freund direkt neben dir stehen, auch wenn du ihn nicht siehst.

Ich habe den Herrn allezeit vor Augen ...“
(Apostelgeschichte 2/25 und Psalm 16/8)

Eine gute Nachricht: Er steht jeden Tag und jeden Augenblick neben dir !
Denn er hat es ja versprochen, als er sagte:

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
(Matthäus 28/20)

Und wenn du mit einem anderen Menschen über Jesus Christus sprichst, auch dann ist er direkt bei euch, denn er sagte:

Denn wo zwei oder drei (Menschen) versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
(Matthäus 18/20)

Enttäusche Jesus nicht durch dein Verhalten !

Folge und gehorche nicht irgendwelchen Freunden, die dir einreden, dass sie wüssten, wo es lang geht.

Jesus Christus warnt uns davor. Wir sollen selbstständig denken, und uns nicht auf andere Menschen verlassen. Er sagt:

Wenn aber ein Blinder den andern führt, so (dann) fallen sie beide in die Grube.
(Matthäus 15/14)

Erforsche Gottes Wort genau, damit du nicht versehentlich falschen Freunden auf falschen Wegen nachfolgst !

Falls du sagst (oder denkst), dass du kaum - oder keine Zeit hast, um in der Bibel (und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos) zu lesen, dann möchte ich dir den Klartext-Punkt 005 empfehlen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 003 nach, wie auch du die Bibel verstehen kannst.

Wundere dich nicht darüber, dass du eventuell ganz viele Menschen und Meinungen gegen dich hast. Ein Sprichwort besagt:

Der Weg zur Quelle führt immer gegen die Strömung.

Jesus Christus ist die Quelle - sein Wort ist das klare unverfälschte Wasser des Lebens.

Also ist es nicht verwunderlich, wenn du gegen die Strömung schwimmen musst, um zu dieser Quelle zu gelangen.

Lass dich nicht mit der Strömung treiben, denn ein anderes Sprichwort besagt:

Nur tote Fische schwimmen mit der Strömung.

Gott spricht:

Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen ...“
(2.Mose 23/2)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 087. Sein Titel lautet: Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer? Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?

Um dich zu schocken, verrate ich dir noch einen passenden Spruch, der allerdings nicht aus der Bibel stammt. Aber manchmal prägen sich die Sätze besonders gut ein, die hart und direkt sind:

Wer in der großen Herde mitläuft, sieht nur Arschlöcher vor sich, denen er freiwillig folgt.

Meine Eltern sprachen oftmals zu mir: „Wenn andere Menschen zu dir sagen: "Spring in die Elbe." - dann tust du das doch auch nicht.“

Also, denke selbst nach - und dann triff deine eigenen Entscheidungen - Entscheidungen, die mit Gottes Wort übereinstimmen.