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Klartext-Punkt 050


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Von welchen Menschen kann Jesus die größte Dankbarkeit erwarten ?

Von den "Guten" oder von den "bösen Strolchen" ?

Dass Jesus Christus deine und meine Sünden auf sich genommen hat und stellvertretend für uns die Todesstrafe am Kreuz erduldete, hast du sicherlich bereits im Klartext-Punkt 006 gelesen. Wenn nicht, dann lies jetzt bitte zunächst diesen Punkt.

Falls du den Klartext-Punkt 009 noch nicht gelesen hast, bitte ich dich, auch diesen zunächst zu lesen. Dort erfährst du, was Buße tun bedeutet.

Jesus Christus erklärte, dass die einzelnen Menschen ihm unterschiedlich dankbar sind.

Er weiß, dass die menschliche Dankbarkeit von der Menge der vergebenen Sünden abhängig ist und sagt:

„... wem aber wenig vergeben wird, der liebt (seinen Retter Jesus Christus) wenig.
(Lukas 7/47)

Im Umkehrschluss bedeutet das:

Wem viel vergeben wird, der liebt viel.

Je mehr Sünden du an dir erkennst, die Jesus Christus dir vergeben hat, umso mehr wirst du ihn lieben, weil er so gnädig zu dir war.

Und je mehr du ihn liebst, umso mehr wirst du innerlich das Bestreben verspüren, ihm aus tiefer Dankbarkeit für seine Gnade zu gehorchen - sein Wort einzuhalten.

Jesus sagt:

Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

Und er erklärt:

Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.
(Johannes 14/24)

Stell dir vor, du erkennst nicht alle Sünden und Fehler an dir. Dann wärst du der Meinung, dass Jesus Christus für (nur um einmal eine Zahl zu nennen) fünf Sünden, die du begangen hast, gestorben ist. Sicherlich wirst du ihm dann auch dankbar sein, denn mit deinen fünf unvergebenen Sünden dürftest du nicht in Gottes Reich hinein.

Nun stell dir aber vor, dass du ganz intensiv an dir Fehler und Sünden suchst. Du nimmst die Ratschläge des Klartext-Punktes 009 (Buße tun) sehr ernst, und erkennst dadurch, dass Jesus für über fünfzig verschiedene Sünden, die du im Laufe der Zeit begangen hast, gestorben ist – und du demzufolge zehn Mal mehr Vergebung von ihm bekamst.

Dadurch wird deine Dankbarkeit viel größer sein.

Es ist nicht nur ein Rechenspiel, um sich die Zeit zu vertreiben, sondern dies ist von Jesus Christus gewünscht und gefordert.

Denn erst wer erkennt, wie sündig seine Lebensgewohnheiten sind, wird Jesus sehr dankbar sein, wie viel er ihm vergeben hat.

Wem Jesus viel vergeben hat, derjenige (oder diejenige) wird ihn wesentlich mehr (also sehr) lieben.

„... wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
(Lukas 7/47)

Demzufolge ist es von Vorteil, wenn man an sich selbst so viele Sünden wie möglich sucht - und entdeckt.

Es gibt zahlreiche Menschen, die sich selbst tröstend einreden: „Na solch ein großer Strolch bin ich ja schließlich nicht.“ Aber genau das ist der Fehler. Wer der Meinung ist, dass er kein "schlimmer Finger" sei, wird Jesus auch nicht sonderlich viel Dankbarkeit entgegenbringen.

Wer aber erkennt, wie sündig er (oder sie) vor der Bekehrung zu Jesus lebte, wird eine riesige Dankbarkeit in sich verspüren, dass der Herr ihn (oder sie) trotz der vielen Sünden angenommen hat.

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Nun ein Denkanstoß, über den so mancher sicherlich nicht begeistert sein wird: Wir sind am qualvollen Tod eines Menschen schuldig geworden.

Hätten wir niemals gesündigt, dann hätte Jesus Christus nämlich nicht stellvertretend für uns am Kreuz sterben müssen. So aber musste er sterben - und wir sind daran Schuld.

Da wir Sünder sind, blieb Gott keine andere Wahl, als seinen Sohn (der völlig ohne Sünde war) an unserer Stelle zu bestrafen - damit wir frei werden.

(Genaue Infos diesbezüglich im bereits erwähnten Klartext-Punkt 006.)

Da ich mir voll bewusst bin, dass Jesus stellvertretend für mich die Qualen der Strafe auf sich genommen hat, bin ich ihm aus tiefstem Herzen total dankbar.

Und diese Dankbarkeit kann ich ihm nur durch Taten und Werke beweisen.

Lippenbekenntnisse in Gebeten und Loblieder bekommt Jesus täglich millionenfach von den Namens-Christen geboten. Aber die will er nicht.

Er erwartet, dass wir ihm unsere Dankbarkeit und Begeisterung durch Taten und Werke beweisen.

Seine Worte:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt, dann verhältst du dich in seinen Augen lau.) Weil du aber lau bist ... werde ich dich ausspeien (ausspucken) aus meinem Munde. (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

Bitte lies zum Thema Begeisterung auch den Klartext-Punkt 019.

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Es gibt leider sehr viele sogenannte "Christen", die darüber nicht nachdenken möchten. Die Gründe sind unterschiedlich. Aber der Hauptgrund ist, dass sie sich nicht selbst als Sünder bloßstellen wollen.

Obwohl sie schließlich keinem Menschen (sondern nur Jesus Christus) darüber Auskunft geben müssen (auch ich möchte die einzelnen Sünden von ihnen nicht aufgelistet bekommen - denn vor mir muss niemand "beichten").

Empfehlen möchte ich in diesem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 102. Sein Titel: Sollen Menschen zum Beichten zum Priester gehen ?

Wichtig ist: Innerlich für sich selbst eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen.

Aber das wollen die Menschen nicht. Sie möchten sich nicht selbst „richten“.

Dazu gibt es einen sehr wichtigen Hinweis in der Bibel:

Wenn wir uns selber richteten, so würden wir (am Jüngsten Tag, im Jüngsten Gericht) nicht (von dem Richter Jesus Christus) gerichtet.
(1.Korinther 11/31)

Wenn wir uns selbst richten würden, wäre es möglich, die bis dahin noch unerkannten Fehler an uns zu entdecken.

Die dadurch erkannten Sünden könntest du dann im Gebet vor Jesus Christus bereuen - und von ihm Vergebung bekommen.

Anschließend wäre es ratsam, ihn um Hilfe zu bitten, damit du diese Fehler nicht mehr wiederholst.

Wenn du dies tust, dann würde nach deinem Tod über diese Sünden kein Wort mehr geredet werden – sie wären wirklich und für immer vergeben.

Aber wenn die Menschen sich weigern, dies zu tun, dann werden sie vor dem Richterstuhl des Herrn für ihre Sünden gerichtet. Dann allerdings ist es zu spät, um etwas daran zu ändern. Eine Vergebung nach dem Tod ist nicht mehr möglich !

Deshalb meine Warnung an dich: Werde wach !

Suche selbst intensiv an dir Sünden und Fehler – und bereue diese dann ehrlich im Gebet vor Jesus Christus.

Erforscht euch selbst ... prüft euch selbst !
(2.Korinther 13/5)

Der Mensch prüfe aber sich selbst ...“
(1.Korinther 11/28)

Beherzige die Ratschläge, die dir im bereits erwähnten Klartext-Punkt 009 (Buße tun) gegeben werden.

Nur so kannst du getrost dem Tod ins Auge blicken. Dann wirst du nach deinem Tod nicht gerichtet werden.

Wenn wir uns selber richteten, so würden wir (am Jüngsten Tag, im Jüngsten Gericht) nicht (von dem Richter Jesus Christus) gerichtet.
(1.Korinther 11/31)

Lass dir nicht von irgendwelchen Menschen einreden, dass es eine andere Lösung gibt. Es gibt keine !

Wenn sie dir etwas anderes erzählen, dann lügen sie !

Mit Halbwahrheiten versucht Satan dich zu beruhigen. Glaube nicht den Jüngern Satans, auch wenn sie dir noch so "religiös" vorkommen. Lies dazu bitte unbedingt die Klartext-Punkte 105, 106 und 107.

Wenn du erkannt hast, wie viele Sünden dir Jesus Christus vergeben hat, dann wird in dir eine sehr, sehr große Dankbarkeit aufkommen.

Durch diese riesige Dankbarkeit wirst du in Zukunft vieles gern, freiwillig und mit Begeisterung tun, was dir bisher als unbequem und lästig vorgekommen war.

Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 064. Dort bekommst du weitere Ratschläge, wie du freiwillig Gottes Wort in die Tat umsetzen wirst.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 049 zum Thema Dankbarkeit.

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Aus Dankbarkeit sollen wir freiwillig Gottes Wort einhalten und es in die Tat umsetzen. Aber oftmals verhindert die von Satan in uns eingegebene Trägheit, dass wir dies tun. (Lies zum Thema Trägheit bitte auch den Klartext-Punkt 018.)

Es ist viel leichter nichts zu tun, als für den Herrn aktiv zu werden. Mit folgendem Denkanstoß möchte ich dir vor Augen führen, wie unterschiedlich es ist, wenn zweimal dasselbe geschieht.

Im ersten Fall stelle dir bitte folgendes vor: Du tust deinem Nachbarn nichts Böses. Die Folge davon ist, dass dein Nachbar mit dir gut zurecht kommt - und du auch mit ihm. Passivität sorgt also für ein gutes Verhältnis.

Der zweite Fall: Dein Nachbar bittet dich um etwas - aber du tust es nicht. Die Folge davon wäre, dass er enttäuscht von dir ist - dadurch würde euer Verhältnis einen Schaden nehmen - oder sogar völlig zerstört werden.

Beziehen wir nun diese beiden Fälle auf dich und Jesus Christus (oben als Nachbarn bezeichnet).

Fall eins: Du meinst, wenn du Jesus Christus nichts Böses tust (also nicht über ihn lästerst, nicht schlecht über ihn denkst oder dich nicht weigerst, an ihn zu glauben), dass du dann eine gute Beziehung zu ihm hast.

Fall zwei: Jesus Christus bittet dich um etwas (beispielsweise den Missionsbefehl zu erfüllen). Du allerdings tust es nicht. Was meinst du denn, was Jesus dann von dir hält ?

Unser Herr Jesus Christus gab uns das größte Geschenk - nämlich die Rettung vor der ewigen Verdammnis. Um auch dir dies zu ermöglichen, opferte er unter unbeschreiblichen Qualen sein wertvolles, göttliches Leben am Kreuz.

Nun hat er einige Bitten an dich - aber du erfüllst sie ihm nicht ?

Bringst du so deine Dankbarkeit ihm gegenüber zum Ausdruck ?

Wir Menschen werden durch Satan so manipuliert, dass wir das Gute, das man uns getan hat, sehr schnell wieder vergessen - oder erst gar nicht erst verstehen, was uns Gutes getan wurde.

So auch der Kreuzestod Jesu. Wie schnell und wie oft sagen die Menschen:

„Jesus Christus ist zur Vergebung unserer Sünden gestorben.“

Aber könntest du jemanden erklären, was dieser Satz bedeutet ?

Was würdest du demjenigen antworten, wenn er dich fragt, ob es denn keine andere Möglichkeit gab, um uns zu retten ?

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 006 bekommst du die Antworten auf die soeben gestellten Fragen.)

Durch Satans Einfluss fahren wir ganz schnell wieder auf der Schiene der Undankbarkeit und Passivität - fühlen aber nichts Schlechtes dabei - sondern denken, dass das Verhältnis zum Herrn in bester Ordnung sei.

Immer wieder sagen oder schreiben mir Menschen: „Ich kann mir aber finanziell nicht leisten, den Bedürftigen zu helfen.“

Oder:

„Um jemanden finanziell zu unterstützen, der Gottes Wort verbreitet, fehlt mir das Geld.“

Falls dies auch bei dir der Fall sein sollte, dann empfehle ich dir den Klartext-Punkt 197. Sein Titel: Praktische Tipps, um Geld einzusparen (die Ausgaben zu verringern).

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Jesu Liebe – Gottes Zorn ?

Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?

Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.  

 

Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.

Was hat Fußball mit Satan zu tun ?

Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?


Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.

Wartet auf Spendenverweigerer die Hölle ?

Was bedeutet unterlassene Hilfeleistung ?

Du hast kein Geld "übrig", um eine seriöse Hilfsorganisation aktiv zu unterstützen ?

Urteilt Jesus Christus uns ab, wenn wir nicht effizient spenden ?

Hier gelangst du direkt zu diesem Thema im Klartext-Punkt 221.

Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !


Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.

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