Klartext-Punkt 046


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Wer Kinder hat, stellt sich die Frage: „Was kann ich tun, damit meine Kinder von Gott beschützt werden ?“

Fast alle Eltern oder Alleinerziehende sorgen sich um das Wohl ihres Kindes - beziehungsweise das ihrer Kinder und stellen sich oftmals die bange Frage:

„Was kann ich tun, damit meine Kinder von Gott beschützt werden ?“

Auch diese Frage beantwortet uns Gott in der Bibel:

Wer den Herrn fürchtet, hat eine sichere Festung, und auch seine Kinder werden beschirmt(beschützt).
(Sprüche 14/26)

Durch diese Aussage erfährst du, dass es von riesigem Vorteil ist, wenn man Gott fürchtet:

„... auch seine Kinder werden beschirmt(von Gott beschützt).

Wie du die Gottesfurcht erlernen kannst, und warum sie so wichtig ist, das erfährst du im Klartext-Punkt 025.

Lies bitte in den Klartext-Punkten 010, 012 und 016 nach, dass es notwendig und sehr wichtig ist, die Worte des Herrn in die Tat umzusetzen - seine Gesetze also zu befolgen.

„... höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete, auf dass dir's wohlgehe und deinen Kindern nach dir ewiglich, weil du getan hast, was recht und wohlgefällig ist vor dem Herrn, deinem Gott.
(5.Mose 12/28)

„... auf dass dir's wohlgehe und deinen Kindern nach dir, weil du getan hast, was recht ist vor dem Herrn.
(5.Mose 12/25)

„... und sollst halten seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete; so wird's dir und deinen Kindern nach dir wohlgehen und dein Leben lange währen ...“
(5.Mose 4/40)

Aber auch folgende Warnung gibt uns die Bibel:

Du vergisst das Gesetz deines Gottes; darum will auch ich deine Kinder vergessen.
(Hosea 4/6)

Wer seinen Kindern nur in der Theorie Gottes Gesetz "predigt" - aber es selbst nicht einhält, kann für seine Kinder vom Herrn keinen liebevollen Schutz erwarten.

Eltern wünschen den Segen des Herrn für sich und ihre Kinder. Aber es gibt Bedingungen für Gottes Segen. Lies dies bitte im Klartext-Punkt 154 nach.

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Die Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder. Deshalb ist es ihre Aufgabe, den Kindern beizeiten viel von Gott und Jesus Christus zu erzählen. Aber um dies tun zu können, müssen sie sich selbst erst einmal ein solides Grundwissen aneignen.

Oftmals kennen sie nämlich ihren Herrn auch nur vom Hörensagen.

Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen ...“
(Hiob 42/5)

„... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)

Wir sollen aber den Herrn "kennen" - ihn "erkennen":

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes (Jesus Christus auf die Erde) gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen (Gott und dessen Forderungen und Gesetze) erkennen.
(1.Johannes 5/20)

Bitte lies in diesem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 070. Sein Titel: Kennen wir Gott und Jesus Christus ?

Gottes Forderungen und Gesetze sind die, die Jesus Christus uns lehrte und vorlebte. Im Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Damit du dein Wissen über Gott und Jesus ausbauen und festigen - und deinem Kind auf alle Fragen eine ehrliche und verständliche Antwort geben kannst, habe ich diese Klartext-Infos geschrieben und im Internet veröffentlicht.

Eltern sollten allerdings nicht die "Geschichten" und Halbwahrheiten vom "Lieben Gott" erzählen - sondern die reine Wahrheit, sodass bereits die Kinder lernen, was Gott von uns Menschen wirklich erwartet.

(Lies bitte zum Thema der Halbwahrheiten den Klartext-Punkt 106.)

So sollte ihnen beispielsweise bereits beizeiten erklärt werden, dass die Beziehung zwischen Gott und den Menschen ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist, und nicht nur eine "Einbahnstraße", indem wir von Gott alles bekommen, was gut und lebensnotwendig ist - wir ihm aber nichts bieten - ihm also nicht gehorsam sind.

Auch muss ein Kind erfahren, dass Gott nicht der "Liebe Gott" ist, der alle Sünder liebt, sondern dass Gott die Sünde hasst. Ansonsten wundert sich das Kind eines Tages (wenn es ein sündiges Leben führt), dass der "Liebe Gott" die Gebete des Kindes nicht erhört, oder Gott das Kind durch harte Prüfungen führt, weil dieses Kind vorher nie erfahren hat, dass Gott die Menschen auf dieser Erde prüft und erzieht.

Nur wenn einem Kind dies alles Schritt für Schritt erklärt wird, dann kann aus einem heranwachsenden Kind ein echter Christ werden.

(Zum Thema Kindererziehung möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 126 empfehlen.)

Gewöhne (bereits) einen Knaben an seinen Weg (an den Weg, der den Menschen von Gott vorgegeben wird - den sie gehen sollen), so lässt er auch nicht davon, wenn er alt (und erwachsen) wird.
(Sprüche 22/6)

Dann nämlich geht das Einhalten von Gottes Gesetzen "in Fleisch und Blut über".

Sage nicht:Ich bin zu jung ...“
(Jeremia 1/7)

Die Aufgabe von Eltern ist es, die Worte von Gott und Jesus Christus bereits dem Kind (oder den Kindern) beizubringen, sodass er (oder sie) als junger Mann (oder als junge Frau) schon an diesen Weg gewöhnt ist.

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich (tadellos, ohne Vorwurf, sauber) gehen ?
Wenn er sich hält an deine
(Gottes) Worte.
(Psalm 119/9)

Und diese Worte von Gott und Jesus deinem Kind (oder deinen Kindern) beizubringen, das ist deine Aufgabe.

Durch das Erklären, was Jesus auf dieser Erde gesagt und getan hat, kann das Kind erfahren, dass Jesus Christus das perfekte Vorbild ist.

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Jesus verlangt nur das von uns Menschen, was er uns auch selbst vorgelebt hat. Das sollte dem Kind unbedingt verdeutlicht werden. So verhinderst du, dass sich dein Kind (oder deine Kinder) menschliche Vorbilder suchen, um diesen nachzueifern. Ansonsten könnte es geschehen, dass unbewusst schlechte Angewohnheiten dieses menschlichen Vorbildes übernommen werden - denn kein Mensch ist perfekt.

Die Gefahr der menschlichen Vorbilder besteht auch darin, dass für ein Kind "die Welt zusammenbricht", wenn es eines Tages erfährt, dass das Idol, dem es nacheifern wollte, nicht perfekt ist, sondern sich in Wirklichkeit als das genaue Gegenteil "entpuppt".

Lernt aber das Kind den Herrn Jesus richtig kennen, dann kann (mit Gottes Hilfe) eine Begeisterung im Kind einsetzen, diesem Vorbild, namens Jesus Christus, nachzueifern.

Und da Jesus Christus den Menschen nicht durch Täuschung und Verstellung etwas vorgaukelt, sondern wirklich und tatsächlich das perfekte Vorbild ist, besteht auch für das Kind keine Gefahr, dass eines Tages das ganze "Kartenhaus" zusammenstürzt. Das saubere Vorbild von Jesus Christus besteht für immer und ewig !

Und ein Kind muss lernen, dass Gott keine Bettelgebete hören möchte, sondern lieber die Gebete des Dankes wünscht. Auch ein Kind kann Gott bereits für vieles danken. Dadurch erlernt ein Kind auch, dass es eigentlich bereits viel besitzt, was andere Menschen auf dieser Welt nicht haben (beispielsweise Gesundheit, Frieden, Essen, Trinken, Kleidung, Unterkunft usw.).

Dies alles dem Kind (oder den Kindern) beizubringen, das ist die Aufgabe der Eltern. Gott hat dir dieses Gebot gegeben - nun erfülle es.

Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.
(5.Mose 6/6-7 und 5.Mose 11/18-20)

Habe keine Angst vor dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Mit Gottes Hilfe wird dir dies gelingen.

Wer Kinder aktiv in seinen Glauben mit einbezieht, wird für diese Erziehung auch von Gott Hilfe erwarten können, denn dieser Wunsch liegt in Gottes Interesse.

Eltern sollen ihren Kindern täglich vorleben, wie sich Gott und Jesus Christus einen echten Christen wünscht.

Wer dies nicht tut, und sich um Gottes Gesetze nicht intensiv kümmert, um zu versuchen, sie von ganzem Herzen einzuhalten, derjenige (oder diejenige) braucht sich nicht zu wundern, wenn Gott seine schützende Hand von den Kindern abzieht.

Denke bitte immer an die Warnung des Herrn:

Du vergisst das Gesetz deines Gottes; darum will auch ich deine Kinder vergessen.
(Hosea 4/6)

Im unteren Teil des bereits erwähnten Klartext-Punktes 126 findest du einige Ratschläge an die Kinder. Du könntest dein Kind (oder deine Kinder) zum Computer rufen, und ihnen diese Bibelzitate vorlesen (oder sie selbst lesen lassen).

Erlaube es nicht, dass dich die Freuden oder Sorgen des Alltags von Gottes Gesetzen ablenken. Du würdest es eines Tages (spätestens am Jüngsten Tag) bitter bereuen.

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Diene du Gott und Jesus Christus - dann haben sie auch ein Interesse daran, dich und deine Kinder zu beschützen.

(Im Klartext-Punkt 041 erfährst du alles, was mit "Gott dienen" gemeint ist.)

Dass es sich lohnt, Gott zu dienen, kannst du im folgenden Bibelzitat nachlesen:

Ihr werdet am Ende (spätestens am Jüngsten Tag) doch sehen, was für ein Unterschied ist ... zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
(Maleachi 3/18)

Jammere nicht herum, dass du angeblich zu arm bist, oder keine Zeit hast, um Gott zu dienen. Durch persönlichen Verzicht kann jeder Mensch in unserem Land etwas Geld freibekommen, um dem Herrn damit dienen zu können.

Milliarden Menschen sind ärmer als du - aber sie jammern nicht.

Und durch ein besseres Zeit-Management (durch bessere Zeiteinteilung und Planung) ist es möglich, so manche Stunde für Gott und Jesus freizubekommen.

Wer sich weigert, sich diesbezüglich anzustrengen, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Herr den einen oder anderen äußerst unbequemen Denkanstoß sendet.

Gott straft auf dieser Welt nicht - aber er möchte uns mit oftmals schmerzhaften Situationen nachdenklich machen und uns veranlassen, dass wir auf seinem Weg gehen.

Wer dem Herrn nicht gehorcht, muss am Jüngsten Tag die Konsequenzen tragen. Aber dann kann niemand mehr etwas ändern - dann ist es zu spät !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

Alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt bist, weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorcht und seine Gebote und Rechte nicht gehalten hast, die er (Gott) dir geboten hat. Und diese Flüche werden Zeichen und Wunder sein an dir und deinen Nachkommen immerdar, weil du dem Herrn, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem.
(5.Mose 28/45-47)

Auch wir leben heutzutage in Europa im Überfluss - aber dienen wir Gott mit den Mitteln, die er uns zur Verfügung stellt ?

Oftmals betrügen die Menschen den Herrn sogar um seinen ihm zustehenden Zehnten !

Durch das Geben von Gottes Zehntem bekommen wir vom Herrn als Gegenleistung Gutes. (Das kannst du im Klartext-Punkt 094 nachlesen.)

Auch Gehorsam gegenüber Gott führt dazu, dass er uns Gutes tut.

Wenn ... du dich bekehrst zu dem Herrn, deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchst, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete, so (dann) wird der Herr ... dir Gutes tun ...“
(5.Mose 30/1-5)

Es lohnt sich also, dem Herrn zu gehorchen und ihm zu dienen !