Klartext-Punkt 215


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Welche Prediger kann man empfehlen ?

Gleich zu Beginn möchte ich den Klartext-Punkt 218 empfehlen. In ihm geht es auch um Prediger (und um die Kirchen). Sein Titel: Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt? Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche! Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !

Immer wieder erreichen mich E-Mails mit Anfragen, welche Prediger ich denn empfehlen könne - welche ehrlich und seriös seien.

Leider muss ich dann die Fragenden immer darüber aufklären, dass mir kein Prediger bekannt ist, der in der heutigen Zeit die Menschen explizit (ausdrücklich) dazu auffordert und ermahnt, die Worte von Gott und Jesus Christus in die Tat umzusetzen - Täter des Wortes zu werden.

Im Neuen Testament der Bibel bekommen alle Prediger einen klaren und eindeutigen Auftrag:

Und ich will, dass du dies mit Ernst lehrst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich mit guten Werken hervorzutun. Das ist gut (für den „tuenden“ Christen, weil Gott es so wünscht) und nützt (auch den anderen) den Menschen.
(Titus 3/8)

Deshalb wirst du von mir bei der Verbreitung von Gottes Wort keine Zurückhaltung bemerken. Gottes Wort soll nämlich mit allem Ernst den Zuhörern (oder Lesern) mitgeteilt werden.

Das sage und ermahne und weise zurecht mit ganzem Ernst.
(Titus 2/15)

Denn nur deutliche Worte aus der Bibel helfen beim Kampf gegen Satans Verlockungen, Verführungen und Versuchungen.

Und wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten ?
(1.Korinther 14/8)

Unser Auftrag:

Die Menschen unmissverständlich ermahnen und dazu auffordern, Täter des Wortes zu werden. Genau dies ist der Auftrag, den der Herr Jesus Christus all den gegeben hat, die predigen - denn er verlangte in seinem Missionsbefehl (siehe Klartext-Punkt 030) unmissverständlich:

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
(Matthäus 28/19-20)

Wir sollen den Menschen also beibringen, dass sie das zu tun haben, was Jesus Christus in seinen Predigten lehrte - und uns sogar vorlebte. Denn viele predigen zwar etwas - aber das was sie predigen, setzen sie selbst nicht in die Tat um.

Du lehrst nun andere und lehrst dich selber nicht ?
Du predigst, man solle nicht stehlen und du stiehlst ?
Du rühmst dich des Gesetzes
(von Gott) und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes ?
Denn euretwegen
(wegen euch) wird Gottes Name gelästert unter den Heiden, wie (es bereits) geschrieben steht (Jesaja 52/5).
(Römer 2/21-24)

Nehmen wir als abstoßendes Beispiel doch nur mal die katholische Kirche. Sie lehrt, dass die Schäfchen "keusch" leben sollen - und was tun die Hirten ?
Etliche von ihnen benehmen sich derart daneben, dass es mich anwidert, darüber zu schreiben.

Und was tun die ach so frommen Kirchenoberhäupter ?

Sie decken den Mantel des Schweigens darüber - kehren alles unter den großen Teppich - schützen ihre schwarzen Schafe (oder besser gesagt: ihre reißenden Wölfe), damit der Ruf der Kirche keinen Schaden nimmt - während sie die Opfer "im Regen stehenlassen".

Und was tun die vielen Tausend Katholiken ?

Sie schicken ihre Kinder weiterhin zu den perversen Kinderschändern - in der Hoffnung (oder dem perversen Glauben): „Na, wird schon gut gehen - hoffentlich trifft es mein Kind nicht.“

Im TV berichten immer wieder Betroffene, dass sie als Kind oder Jugendliche(r) missbraucht wurden - und dann erfährt man so ganz "nebenbei" in der Reportage, dass diese Person immer noch Mitglied dieser Kinderschändervereinigung ist. Na prima !

Im sogenannten "Ketzer-Klartext-Punkt" 167 weitere Infos.

Aber zurück zu der Frage, welche Prediger ich empfehlen könnte.

Es gab vor vielen Jahren ein Missionswerk und eine amerikanische Gemeinde (von ihr erhielt ich regelmäßig aufrüttelnde Lektüre), die die Menschen wachrüttelten, indem sie sie zu Tätern des Wortes formen wollten. Dort wurde knallharter Klartext gepredigt. Ihnen habe ich zu verdanken, dass ich damals "aufwachte" und erkannte, wie wichtig es ist, als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen.

(Zum Dank dafür spendete ich ihnen übrigens jeweils größere Geldbeträge, die ich durch persönlichen Verzicht "freimachte".)

Aber kurz nachdem ich von ihnen bekehrt war (und gespendet hatte), schwenkten beide um - und es wurde nur noch "Schmusekurs" gefahren.

Die amerikanische Gemeinde schrieb zu Beginn ihres Kurswechsels, dass die Spenden von Jahr zu Jahr weniger geworden waren. Aber es dauerte nicht lange, da stiegen die Spenden wieder sprungartig an. Der Grund war, dass man dort nur noch das predigte (und schrieb), was die Gläubigen hören wollten - gemäß dem Bibelzitat:

Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !
(Jesaja 30/10)

Das bereits erwähnte Missionswerk "musste" aus folgendem Grund einen Kurswechsel vornehmen: Der Gründer des Missionswerkes war ein Eisenbahner, der durch Krankheit berufsunfähig wurde. Er bekam daraufhin eine Berufsunfähigkeitsrente - war also nicht auf die Spendeneinnahmen durch seine Predigten angewiesen.

Als er starb, übernahmen einstige Weggefährten von ihm die Leitung des Missionswerkes. Sie und ihre Familien wollten natürlich von den Spendeneinnahmen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das allerdings war nicht möglich, weil die Predigten den Zuhörern zu hart waren. Also "mussten" Predigten her, die die Menschen hören wollen, denn nur dann sind sie bereit, dafür zu zahlen (zu spenden).

Mit Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) kann man, ohne dass die Zuhörer es bemerken, vortrefflich die unbequemen Wahrheiten verschweigen und letztendlich genau das predigen, wonach den Zuhörern "die Ohren jucken".

Dies wurde uns bereits vor 2.000 Jahren in Gottes Wort angekündigt:

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie (die Menschen) die heilsame Lehre (die Wahrheit, die sie zur rettenden Umkehr führt) nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und sie werden die Ohren von der Wahrheit abwenden ...“
(2.Timotheus 4/3-4)

Auch Luther stellte vor 500 Jahren fest:

Für Heuchelei gibt’s Geld genug, Wahrheit geht betteln.

Da ich nicht zu den Predigern der Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) gehöre, und meinen Klartext-Infos jede Heuchelei fehlt, bin ich gezwungen "zu betteln". Was mit dem "zusammengebettelten" Geld geschieht, erfährst du im Spendenaufruf.

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Gibt es denn nun Prediger, die den Menschen ernsthaft erklären, dass sie Täter des Wortes werden müssen ?

Natürlich - es gibt drei sehr gute Prediger. Allerdings sind sie im Fernsehen nicht zu sehen. Der erste heißt Jesus Christus, der zweite Johannes der Täufer (der wegen seiner mutigen Predigten enthauptet wurde) – und der dritte ist Jakobus. Alle drei Namen beginnen mit dem Buchstaben J. Da fällt mir sogar noch ein Prediger ein, der die Menschen dazu ermahnt, Täter des Wortes zu werden. Sein Name beginnt ebenfalls mit dem Buchstaben J: Jürgen Meusel, mit seinen Klartext-Infos.

Etliche Aussagen von diesen Predigern kannst du auf meiner Homepage lesen. Im nun folgenden Klartext-Punkt habe ich die wachrüttelnden Aussagen von Jesus Christus für dich herausgeschrieben. Darunter folgen die von Johannes dem Täufer und von Jakobus.

Beginnen wir mit dem besten und mutigsten Prediger - mit Jesus Christus. Es folgen nun Aussagen von ihm, die eher selten zu hören oder zu lesen sind, weil sie wie bittere Medizin schmecken - Medizin, die allerdings heilt.

Harmlos beginnt es:

Wer an den Sohn (Jesus Christus) glaubt, der hat das ewige Leben.
(Johannes 3/36)

Das klingt gut - aber nun (im selben Bibelzitat) die wichtige Warnung:

Wer aber dem Sohn (Jesus Christus) nicht gehorsam ist, der wird das (ewige) Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
(Johannes 3/36)

Lies dazu bitte unbedingt den Klartext-Punkt 071 mit dem Titel: Sind wir Gott und Jesus nahe? Gehorchen wir ihnen?

Immer wieder erreichen mich bitterböse E-Mails, in denen ich beschimpft werde, weil ich den Homepage-Lesern erkläre, dass es eine Hölle gibt. Viele Menschen sind von den Lügenpredigern (siehe Klartext-Punkt 106) so "umgepolt" worden, dass sie abstreiten, dass der Herr am Jüngsten Tag knallhart richten - und viele passive Namens-Christen in die ewige Verdammnis (Hölle) schicken wird. (Namens-Christen - siehe Klartext-Punkt 098.)

Jesus Christus sagte zum Thema Hölle (ewige Verdammnis) folgendes:

„... da wird Heulen und Zähneklappern sein ...“
(Matthäus 8/12 und Matthäus 25/30 und Matthäus 24/51)

Und sie werden in die ewige Pein gehen („Pein“ laut Lexikon: Leid, Schmerz, Weh) ...“
(Matthäus 25/46 ältere Übersetzung)

Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis) ...“
(Matthäus 25/46 neuere Übersetzung)

Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht ...“
(Offenbarung 14/11)

„... und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
(Offenbarung 20/10)

Jesus Christus erklärt uns, dass es keine Möglichkeit gibt, aus der Hölle jemals in Gottes Reich zu gelangen !

Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüber will, dorthin kommen kann, und auch niemand von dort zu uns herüber.
(Lukas 16/26)

Der Weg ist also in beide Richtungen versperrt !

Denke immer an den Satz (der allerdings nicht aus der Bibel stammt):

Es führen viele Wege in die Hölle hinein – aber keiner führt wieder heraus !

(Hölle - siehe Klartext-Punkt 142.)

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Eine knallharte Warnung von Jesus Christus:

Bleibt in mir und ich in euch. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
(Johannes 15/4+6)

Du kannst nur in ihm bleiben (sein Freund sein), wenn du das tust, was er dir sagt.

Jesus Christus möchte mit seinen oftmals knallharten Aussagen die Gottesfurcht in uns wecken. Im Klartext-Punkt 025 erfährst du, dass die Gottesfurcht für uns nützlich und hilfreich ist.

Falls du der Meinung bist, dass Gottesfurcht totaler Quatsch sei, dann stellst du den Herrn Jesus Christus als einen Quatschkopf hin, denn er persönlich sagte über den "Lieben Gott" folgendes:

Ich sage euch aber, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen (den Menschen), die den Leib töten und (euch) danach nichts mehr tun können. Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem (vor Gott), der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch.
(Lukas 12/4-5)

Bitte beachte, dass Jesus in der soeben gelesenen Warnung spricht:

Ich sage euch aber, meinen Freunden: ...“
(Lukas 12/4)

Mit dieser Warnung will er also nicht seine Feinde einschüchtern, sondern er möchte seine Freunde bezüglich der Hölle warnen, und ihnen den Ernst der Lage deutlich vor Augen führen. Und wer seine Freunde sind, das erklärt er auch:

Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Glaubst du nur "an" Jesus Christus - oder glaubst du seinen Worten ?
Wenn du seinen Worten nicht glaubst, dann bist du für ihn und für Gott ein Ungläubiger !

Aber was geschieht am Jüngsten Tag mit den Ungläubigen ?
Das sagt uns Jesus Christus eindeutig voraus:

Die Feigen aber und Ungläubigen (dazu gehören auch die Zweifler) ... deren Teil (deren Anteil, deren Zukunft) wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ...“
(Offenbarung 21/8)

Jesus Christus wiederholte die soeben erwähnte Warnung sogar noch einmal mit anderen Worten:

Und fürchtet euch nicht vor denen (fürchtet euch nicht vor Menschen), die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem (vor Gott), der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
(Matthäus 10/28)

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Jesus Christus warnt uns davor, passiv und ohne Taten und Werke durchs Leben zu gehen. Seine Worte:

Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
(Matthäus 7/19)

Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Jesus Christus warnt uns:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr !", in das Himmelreich kommen, sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).
(Matthäus 7/21)

Er sagt:

Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" - und (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?
(Lukas 6/46)

Beispielsweise gebietet uns der Herr, dass wir vergeben müssen - aber wird er erhört ?

Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so (dann) wird euch euer himmlischer Vater (Gott) auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so (dann) wird euch euer Vater (Gott) eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
(Matthäus 6/14-15)

Bitte lies zu dem "Wenn-dann-Prinzip" den Klartext-Punkt 170.

Jesu Worte - verbunden mit einer sehr ernsten Warnung:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele (Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis). Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum (ewigen) Leben führt, und (nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).
(Matthäus 7/13-14)

Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht (ins ewige Leben); denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten (werden es versuchen), wie sie hineinkommen (in Gottes Reich), und werden's nicht können.
(Lukas 13/24)

Jesus ergänzt:

„... wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen !
(Markus 10/24)

(Lies zu diesem Thema bitte auch den Klartext-Punkt 015.)

Jesus Christus warnt und ermahnt die sogenannten "Namens–Christen", die von sich denken, dass sie "Gläubige" seien, aber in Wirklichkeit nur den Namen "Christ" tragen.

Seine Worte:

Dann werdet ihr anfangen zu sagen:Wir haben vor dir gegessen und getrunken ...“ (Sie aßen und tranken zwar gemeinsam mit Jesus, doch sie nahmen seine geistige "Nahrung" nicht auf. Bezüglich des Abendmahls: Auch die Namens-Christen [siehe Klartext-Punkt 098] nehmen am Abendmahl teil.) „... und auf unsern Straßen hast du gelehrt.(Sie haben die Ratschläge und Ermahnungen von Jesus Christus gehört oder gelesen - aber nicht befolgt. Seine Antwort wird er ihnen am Jüngsten Tag knallhart, ehrlich und unverblümt an den Kopf schleudern:)Ich kenne euch nicht ... Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !
(Lukas 13/26-27)

Man kann also in den Augen von Gott und Jesus Christus auch zum Übeltäter werden, wenn man nichts getan hat. In unserem weltlichen Rechtssystem muss man ebenfalls mit Strafe rechnen, wenn man nichts tut (beispielsweise unterlassene Hilfeleistung).

Dazu passende der Klartext-Punkt 017 mit dem Titel: Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Zum "nichts Tun" gleich noch eine Warnung: Wer sich nicht traut, Jesus Christus zu bekennen, bekommt am Jüngsten Tag ein riesiges Problem. Denn der Herr Jesus warnt unmissverständlich:

Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.
(Matthäus 10/33)

Und wen Jesus verleugnet, hat keine Chance ins Paradies zu gelangen. Der Herr Jesus Christus sagt:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater (zu Gott, es sei) denn durch mich.
(Johannes 14/6)

Demzufolge ist jeder Glaube und jede Religion falsch und nutzlos, in der nicht gelehrt wird, dass Jesus Christus (Gottes Sohn) die einzige Möglichkeit ist, um in den Himmel zu gelangen.

Empfehlung zu diesem Thema - Klartext-Punkt 123 mit dem Titel: War Jesus Christus nur ein Prophet - oder ist er Gottes Sohn ?
Nur durch Jesus können wir in Gottes Reich gelangen !
Wer Jesus Christus ablehnt - wird von Gott abgelehnt !

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Die Worte des "ach so gnädigen" Herrn Jesus (Gnade siehe Klartext-Punkt 137):

Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
(Matthäus 25/12)

Ich kenne euch nicht ... Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !
(Lukas 13/25-27)

Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen):Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !
(Matthäus 7/23)

Wir können nur als Täter des Wortes "mit" Jesus gehen - ansonsten sind wir seine Feinde, weil wir (als Diener Satans) gegen ihn arbeiten.

Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich ...“
(Matthäus 12/30 und Lukas 11/23)

Jesus verspricht - und ermahnt uns gleichzeitig:

Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn (Jesus Christus) kommt ... und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun(nach seinen Werken).
(Matthäus 16/27)

Jesu Warnung bezüglich des Jüngsten Gerichts (siehe auch Klartext-Punkt 118):

Wenn aber der Menschensohn (Jesus Christus zur Erde zurück-)kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden (er wird die Menschen aussortieren), wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet ...“
(Matthäus 25/31-33)

Wie ein Hirte die Schafe voneinander scheidet (aussortiert), so wird Jesus Christus die Menschen voneinander trennen. Einige wird er für sein Reich haben wollen. Er sagt zu ihnen:

Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.

Daraufhin werden ihn die Gerechten fragen: „Herr, wann haben wir das für dich getan ?“

Die Antwort von Jesus lautet:

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.

Dann aber wird er zu den vielen anderen Menschen sagen:

Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln !
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und ihr habt mich nicht besucht.


Auch sie werden ihn fragen: „Wann soll denn das gewesen sein ?“

Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.

Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis), aber die Gerechten in das ewige Leben.
(Matthäus 25/35-46)

Dass er (Jesus Christus) es ist, der die Auswahl treffen wird, um den jeweiligen Menschen entweder in das ewige Leben - oder in die ewige Verdammnis zu schicken, das sagen auch die folgenden beiden Sätze, in denen er aussagt:

„... ich gebe ihnen das ewige Leben ...“
(Johannes 10/28)

Und Jesus Christus hat auch die Macht, in die Hölle zu werfen:

Ich (Jesus Christus) war tot (nach der Kreuzigung), und siehe, ich bin lebendig (am dritten Tag wieder auferstanden) von Ewigkeit zu Ewigkeit (er wird niemals wieder sterben) und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
(Offenbarung 1/18)

Und denke stets an die Warnung von Jesus Christus:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt, dann verhältst du dich in seinen Augen lau.) Weil du aber lau bist ... werde ich dich ausspeien (ausspucken) aus meinem Munde. (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

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Johannes der Täufer

Er ermahnte beispielsweise sehr mutig (weil von ihnen angewidert) die scheinheiligen Zuhörer:

Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht (wer hat euch denn versprochen), dass ihr dem künftigen Zorn (in Gottes Gericht) entrinnen werdet ?
... bringt rechtschaffene Frucht der Buße !
(Nicht nur mündlich – sondern mit der Tat !
Nicht nur bereuen – sondern sich auch ändern – also vom bisherigen, sündigen Weg umkehren !)
Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

(Matthäus 3/7-10 und Lukas 3/7-9)

Jakobus

Er predigte sehr viele aufrüttelnde Sätze, die im Neuen Testament für uns zur Warnung und Ermahnung niedergeschrieben wurden:

Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
(Jakobus 2/26)

So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
(Jakobus 2/17)

Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.
(Jakobus 4/17)

Jakobus redet warnend Klartext zu den Reichen:

Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird !
(Jakobus 5/1)

Ihr habt euch Schätze gesammelt in diesen letzten Tagen !
Siehe, der Lohn der Arbeiter
(in den Billiglohnländern), die euer Land abgeerntet haben (die für euch in fernen Ländern billige Produkte herstellten), den ihr ihnen vorenthalten habt (diesen gerechten Lohn, den ihr nicht bereit gewesen seid für das Billigprodukt zu zahlen), (dieser, wegen eures Geizes niedrig gehaltene Lohn der Billigarbeiter) der schreit, und ... (diese Ungerechtigkeit) ist gekommen vor die Ohren des Herrn ... Ihr habt geschlemmt auf Erden und geprasst und eure Herzen gemästet (während Millionen anderer Menschen elendig verhungern und verdursten mussten) ...“
(Jakobus 5/3-5)

(Bitte lies auch den Klartext-Punkt 088 mit dem Titel: Arme und Reiche.)

„... wer aber reich ist, rühme sich seiner Niedrigkeit (der denke daran, dass er vor Gott ein "Nichts" ist), denn wie eine Blume des Grases wird er vergehen. Die Sonne geht auf mit ihrer Hitze und das Gras verwelkt, und die Blume fällt ab und ihre schöne Gestalt verdirbt: so wird auch der Reiche dahinwelken in dem, was er unternimmt.
(Jakobus 1/10-11)

Jakobus klärt uns über Gier, Neid und Unzufriedenheit auf:

„... ein jeder (wenn er sich von Satan verführen lässt) ... wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt.
(Jakobus 1/14)

In diesem Bibelzitat werden unsere Wünsche mit der Empfängnis im Mutterleib, mit dem Heranwachsen und mit dem Gebären (mit der Geburt) verglichen.

Danach, wenn die Begierde empfangen hat (wenn der Wunsch gezeugt wurde), gebiert sie die Sünde (wächst die Sünde heran und wird vollbracht - wird also geboren); die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod(durch die Sünde bekommen wir das ewige Leben in Gottes Reich nicht).
(Jakobus 1/15)

Satan gibt uns also in unseren Kopf Gedanken der Begierde (ich möchte dieses und jenes haben). Wünsche reifen heran. Aber deren Erfüllung geschieht oftmals nicht auf legalem Wege, beziehungsweise wird die Hilfe für bedürftige Menschen in den Hintergrund verdrängt - Gottes Auftrag, Bedürftigen intensiv zu helfen, wird also vernachlässigt.

Ihr seid begierig (ihr wünscht etwas) und erlangt's nicht; ihr ... neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr (Gott) nicht bittet; ihr bittet (Gott) und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt.
(Jakobus 4/2-3)

Denn wo Neid und Streit ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge.
(Jakobus 3/16)

Neid - siehe Klartext-Punkt 097.

Streit - siehe Klartext-Punkt 082.

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Jakobus fragt:

Wer ist weise und klug unter euch ?
Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke
 ...“

(Jakobus 3/13)

Die Weisheit aber von oben her (die uns Gott gibt) ... lässt sich etwas sagen ...“
(Jakobus 3/17)

Wer von Gott (nicht von der Universität) echte Weisheit bekommt, lässt sich ermahnen und warnen - ist nicht unbelehrbar und nicht wegen seines umfangreichen Wissens überheblich.

Jakobus ist es, der uns erklärt, dass wir nicht vorsätzlich die eine oder andere Sünde weiterhin begehen dürfen:

Denn wenn jemand (ansonsten) das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.
(Jakobus 2/10)

Er erklärt etwas ganz Wichtiges:

Naht euch zu Gott, so (dann) naht er sich zu euch.
(Jakobus 4/8)

Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 014. Sein Titel: Wir sollen Gott von ganzem Herzen suchen !

Jakobus warnt uns vor dem Zweifeln:

Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt (wenn jemand die Worte in der Bibel noch nicht versteht), so bitte er Gott, der jedermann gern gibt (wenn es in Gottes Interesse ist) ... so wird sie (die Weisheit) ihm gegeben werden. Er (oder sie) bitte aber im (festen) Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig in allen seinen Wegen.
(Jakobus 1/5-8)

Zweifel - siehe Klartext-Punkt 062.

Und er ermahnt die Lästerer:

Wenn jemand meint, er diene Gott (er tut vieles für Gott), und hält seine Zunge nicht im Zaum (er lästert beispielsweise), ... so ist sein (gesamter) Gottesdienst nichtig (völlig wertlos).
(Jakobus 1/26)

Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an !
(Eine kleine Flamme ist in der Lage, einen riesigen Wald anzuzünden.) Auch die Zunge ist ein Feuer ...“
(Jakobus 3/5-6)

Ja, auch eine menschliche Zunge kann ein riesiges Feuer entzünden. Die Zungen von Hitler und Göbbels haben sogar die ganze Welt angezündet.

So ist die Zunge ... sie ... zündet die ganze Welt an ...“
(Jakobus 3/6)

„... die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes. Mit ihr loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen ... Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll nicht so sein ... Lässt auch die Quelle aus einem Loch süßes und bitteres Wasser fließen ?
(Jakobus 3/8-11)

Wir sollen also mit ganzer Kraft versuchen, als Herr über der eigenen Zunge zu stehen, sodass wir nicht Sklaven unserer Zunge sind. Wir sollen sie beherrschen - und nicht sie uns.

Mit der Zunge sündigen (Lästern) - siehe Klartext-Punkt 084.

Dazu passend noch die Warnung unseres Herrn Jesus Christus:

Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des (Jüngsten) Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben.
(Matthäus 12/36)

Jakobus erinnert uns daran, dass wir nicht schwören sollen. Denn dies verlangt auch Jesus Christus so - Jesu Worte:

Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt ... Eure Rede sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
(Matthäus 5/34+37)

Jakobus:

Vor allen Dingen aber ... schwört nicht, weder bei dem Himmel, noch bei der Erde noch mit einem andern Eid.
(Jakobus 5/12)

Aber wie oft hört man (oftmals sogar scherzhaft dahergesagt): „Ich schwöre, bei Gott (und allen Heiligen) !“

Er ermahnt diejenigen unmissverständlich, die sich nicht um die Ärmsten der Armen in der Dritten Welt kümmern:

Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht (mit all seinen Möglichkeiten) Barmherzigkeit getan hat ...“
(Jakobus 2/13)

Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 033 mit dem Titel: Kann ein "Christ" ein Gottloser sein ?

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Jakobus fordert uns zur Geduld auf:

Nehmt ... zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die geredet haben in dem Namen des Herrn.
(Jakobus 5/10)

Die wahren Verkünder von Gottes Wort führen kein angenehmes Leben, sondern sie leiden, weil sie verachtet, verhöhnt, verlacht und verspottet werden.

In Gottes Wort wird uns Predigern zugerufen:

Leide mit als guter Streiter Christi Jesu.
(2.Timotheus 2/3)

Übrigens warnt Jakobus davor, auf die wohlhabenden Prediger und ihr Äußeres hereinzufallen:

„... haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person. (Legt also keinen Wert auf Äußerlichkeiten.) Denn wenn in eure Versammlung ein Mann käme mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung, und ihr sähet auf den, der herrlich gekleidet ist (ihr würdet auf den Reichen schauen), und sprächet zu ihm: "Setze du dich hierher auf den guten Platz !", und sprächet zu dem Armen (abwertend): "Stell du dich dorthin !", oder: "Setze dich unten zu meinen Füßen !", ist's recht, dass ihr solche Unterschiede bei euch macht und urteilt mit bösen Gedanken ?
Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen
(versprochen) hat denen, die ihn lieb haben ?
Ihr habt dem Armen Unehre getan. Sind es nicht die Reichen, die Gewalt gegen euch üben und euch vor Gericht ziehen ?

(Jakobus 2/1-6)

Sein Aufruf an alle - nicht nur für uns Prediger:

So seid nun geduldig ... bis zum Kommen des Herrn (bis Jesus Christus noch einmal zur Erde zurückkommen wird). Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig ... Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.
(Jakobus 5/7-8)

Von der Geduld Hiobs habt ihr gehört und habt gesehen, zu welchem Ende es der Herr geführt hat ...“
(Jakobus 5/11)

„... und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. (Wer echten Glauben besitzt, wird ein geduldiger Mensch.) Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende (sei bis zu deinem letzten Atemzug geduldig), damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel (kein Fehler) an euch sei.
(Jakobus 1/3-4)

Durch das Erlernen der Geduld wirst du bei so mancher Versuchung klar und deutlich sagen: „Nein !“ Du weißt dann, dass es kurzfristig gedacht wäre, wenn man heute dem vergänglichen Spaß nachjagt, dafür aber am Jüngsten Tag Krokodilstränen weint, weil man zu den Verlierern gehört.

Geduld - siehe Klartext-Punkt 063.

Jakobus warnt uns davor, zornig zu werden:

„... ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden und langsam zum Zorn. Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.
(Jakobus 1/19-20)

Zorn - siehe Klartext-Punkt 083.

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Zum Thema Glauben ohne Werke erklärt Jakobus folgendes leicht verständlich - aber knallhart:

Du glaubst, dass nur einer Gott ist ?
Du tust recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern. Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist ?

(Jakobus 2/19-20)

Vergiss niemals die Warnung von Jakobus:

Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
(Jakobus 2/26)

So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
(Jakobus 2/17)

Er erklärt uns, dass sich jede Diskussion über den "richtigen" oder "falschen" christlichen Glauben erübrigt – und zwar durch folgende Bibelzitate:

Was hilft's ... wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke ?
Kann denn der Glaube ihn selig
(sehr glücklich) machen ?
(Jakobus 2/14)

Eine verständliche "Übersetzung": Was nützt dir dein Glauben "an" Gott und "an" Jesus Christus, wenn du nicht das tust, was sie von dir erwarten ?
Wirst du nur allein durch diesen "Glauben" jetzt, in diesem Leben schon - und später, ab dem Jüngsten Tag im Paradies sehr glücklich ?

Aber es könnte jemand sagen:Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken(durch meine Werke).
(Jakobus 2/18)

Hier noch einmal eine verständliche "Übersetzung": Du könntest auf jemanden treffen, der sich für deinen Glauben interessiert. Er fragt dich, wie du ihm deinen Glauben näher beschreiben kannst. Was könntest du ihm berichten, wenn das Einzige, was du tust, das Beten, das Loblieder singen und der Kirchgang sind ?
Der andere könnte beginnen, von seinen vielen guten Werken zu berichten, die er Gott und Jesus zuliebe tut. Und wie würdest du dann dastehen mit deinem "Glauben" "an" Gott und "an" Jesus Christus ohne Werke ?

Beweise dem Herrn also deinen Glauben durch Taten und Werke !

(Glauben - siehe Klartext-Punkt 012.)

Allein durch Taten und Werke gelangst du allerdings nicht in Gottes Reich. Die Sündenvergebung durch Jesus Christus ist eine sehr wichtige Voraussetzung für deine Rettung - aber ohne Taten und Werke gelangst du auch nicht ins Paradies.

Es kommt auf das Zusammenspiel - auf die Einheit an: Jesu Kreuzestod und deine Taten führen dich zum Ziel.

Bitte lies im Klartext-Punkt 001 nach, wie du am Jüngsten Tag garantiert gerettet wirst.

Zum Zusammenspiel zwischen Glauben und Werken erklärt Jakobus uns:

Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.
(Jakobus 2/22)

So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein.
(Jakobus 2/24)

Deshalb sei du „... nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter ...“
(Jakobus 1/25)

Fange sofort damit an, ein Täter des Wortes zu werden, denn du weißt nicht, wie viel Zeit der Herr dir noch gibt.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

In Gottes Wort, der Bibel, werden wir motiviert:

Geht unverzagt ans Werk, und der Herr wird mit dem Guten sein.
(2.Chronik 19/11)

Jakobus ermahnt uns, dass wir nicht Herr über unser Leben und unsere Zeit sind:

Und nun ihr, die ihr sagt: "Heute oder morgen wollen wir ..." - und wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben ?
Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen sollt ihr sagen:
Wenn der Herr will,
(dann) werden wir leben und dies oder das tun.
(Jakobus 4/13-16)

Lass dich von Satan und den Predigern der Halbwahrheiten nicht zur Passivität, zur Trägheit oder zum Geiz verführen.

(Trägheit - siehe Klartext-Punkt 018).

Jakobus erklärt uns, wie wir Satan in die Flucht schlagen können:

Seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so (dann) flieht er von euch.
(Jakobus 4/7)

(Satan - siehe Klartext-Punkt 058).

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Jakobus fordert uns zur Demut auf:

Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.
(Jakobus 4/10)

(Demut - siehe Klartext-Punkt 072).

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
(Jakobus 4/6)

Jakobus erklärt uns, dass wir (trotz Jesu Gnade) unter dem Gesetz stehen:

Verurteilst du aber das Gesetz (kritisierst du Gottes Gesetz), so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. Einer ist der Gesetzgeber und Richter (nämlich der Herr) ... Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst ?
(Jakobus 4/11-12)

Übrigens spricht sich Paulus auch für das Gesetz aus - obwohl ihm von den Predigern der Halbwahrheiten unterstellt wird, dass er nur von der Gnade schreibt und spricht. Paulus Worte:

Sollten (dürfen) wir denn in der Sünde beharren (bleiben), damit die Gnade umso mächtiger werde ?
Das sei ferne !
(Auf keinen Fall !)
(Römer 6/1-2)

Wie nun ?
Sollen
(dürfen) wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade (durch die Sündenvergebung) sind ?
Das sei ferne !
(Auf keinen Fall !)
(Römer 6/15)

Wie ?
Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben ?
Das sei ferne !
(Auf keinen Fall !)
Sondern wir richten das Gesetz auf.

(Römer 3/31)

Was sollen wir denn nun sagen ?
Ist das Gesetz Sünde ?
(Ist das Einhalten des Gesetzes etwas Falsches ?)
Das sei ferne !
(Auf keinen Fall !)
Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20/17):Du sollst nicht begehren !

(Römer 7/7)

So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
(Römer 7/12)

Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20/17):Du sollst nicht begehren !
(Römer 7/7)

So ist also das Gesetz ... und das Gebot ... heilig, gerecht und gut.
(Römer 7/12)

Im Klartext-Punkt 129 kannst du Gottes Gesetze als Zusammenfassung lesen. Es sind die Worte, die unser Herr Jesus Christus uns als die Leitplanken ans Herz gelegt hat, die dafür sorgen, dass wir nicht vom rechten Weg abkommen.

Sieh Gottes Gesetze also nicht als etwas längst Überholtes an, sondern als aktuelle Hilfestellungen, um dein Ziel (das ewige Leben in Gottes Reich) zu erreichen. Denn der Herr möchte keine "ungehobelten Klötze" in seinem Reich, sondern Menschen, die sich an gewisse Normen und Regeln (Gesetze) halten. Anders wäre ein friedliches und entspanntes Zusammenleben nämlich auch dort nicht möglich.

Jakobus klärt uns auf, dass wir uns nicht allzu sehr auf die weltlichen Vergnügungen konzentrieren sollten:

Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist ?
Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.

(Jakobus 4/4)

Also jage nicht den weltlichen Vergnügungen nach, sondern "jage" Gott und Jesus nach. Sie zu suchen - und ihnen zu folgen lohnt sich - nicht nur für einige zeitlich begrenzte Augenblicke, sondern für die Ewigkeit.

An dieser Stelle möchte ich dir den Klartext-Punkt 149 empfehlen. Sein Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?

Am Ende deiner Bemühungen – wenn du tapfer durchgehalten hast, bekommst du die Belohnung:

Selig (sehr glücklich) ist der Mann (und logischerweise natürlich auch die Frau), der die Anfechtung erduldet (der den Versuchungen widersteht); denn nachdem er bewährt ist (nachdem er Gottes Prüfungen [siehe Klartext-Punkt 023] bestanden hat), wird er die Krone des Lebens (das ewige Leben) empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
(Jakobus 1/12)

Auch Jesus Christus verspricht uns die Krone des Lebens (die Belohnung für unsere Mühen) - wenn wir bis zum Ende durchhalten:

Wer aber beharrt (durchhält) bis an das Ende, der wird (im Paradies) selig (sehr glücklich).
(Markus 13/13 - ähnlich auch bei Matthäus 10/22 und Matthäus 24/13)

Sei (Gott und Jesus) getreu bis an den Tod (halte bis zu deinem Ende tapfer durch), so (dann) will ich dir die Krone des Lebens geben(nämlich das ewige Leben in Gottes Reich).
(Offenbarung 2/10)

Jesu Versprechen beruht auf dem bereits erwähnten "wenn - dann - Prinzip", das im Wort des Herrn sehr oft Anwendung findet. In diesem Fall heißt es: Wenn du treu und tapfer durchhältst - dann bekommst du das ewige Leben in Gottes Reich.

(Infos zu Gottes "Wenn-dann-Prinzip" findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 170.)

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 214 mit Ratschlägen, wie du damit beginnen - und durchhalten kannst, ein Täter des Wortes zu werden.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 204 mit Ratschlägen, die dir dabei helfen, Jesu Worte dauerhaft in die Tat umzusetzen.

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Wichtiges, Mut machendes Schlusswort:

Im Klartext-Punkt 134 findest du weitere haarsträubende Bibelzitate. Der Titel: Gott und Jesus Christus reden Klartext mit uns !

Eines dieser Bibelzitate (aus dem Neuen Testament) lautet:

Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
(Hebräer 10/31)

Diese Bibelzitate veröffentliche ich nicht, um Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern um die Menschen wachzurütteln. Denn mit den Schmusepredigten der Lügenprediger kann niemand die wichtige Gottesfurcht aufbauen. Aber genau diese Gottesfurcht ist es, die uns der Herr nahebringen möchte - weil sie für uns hilfreich und nutzbringend ist.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 025 findest du wichtige Infos und Hinweise zur Gottesfurcht.

Sobald du Jesus Christus als deinen Retter angenommen hast, deine Sünden ehrlich vor ihm bereust - und dir nun von ganzem Herzen Mühe gibst, die Sünden nicht zu wiederholen, dann bist du gerettet. Du brauchst dann vor den schrecklich klingenden Bibelzitaten nicht ängstlich einknicken, denn sie sind für diejenigen zur Warnung geschrieben, die denken oder glauben, dass sie passiv und ohne für den Herrn tätig zu werden in den Himmel gelangen.

Wenn du erkannt hast, was Jesus Christus für dich getan hat - unter welch fürchterlichen Qualen er gelitten hat, um deine Sünden zu tilgen, dann muss in dir eine riesige Dankbarkeit aufkommen. Fall diese tiefe Dankbarkeit in dir nicht aufkommt, dann bist du (bitte entschuldige den Ausdruck) im "Oberstübchen nicht ganz sauber" - dann fehlt bei dir eine Schraube (und nicht nur eine).

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 161 mit dem Titel: Die Luft ist 'raus - die Begeisterung weg ?
Hilfe - die Liebe zum Herrn erkaltet allmählich !

Und den bereits erwähnten Klartext-Punkt 214 mit dem Titel: Hilfe - ich spüre die Liebe zu Jesus nicht !

Wenn du Jesus liebst (und ihm dankbar bist), dann wirst du aus dieser tiefen Dankbarkeit heraus freiwillig und voller Begeisterung sein Wort in die Tat umsetzen - zum Täter des Wortes werden.

Infos zur Freiwilligkeit findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 062.

Begeisterung - siehe Klartext-Punkt 019.

Lies diesbezüglich bitte auch den Klartext-Punkt 000 mit dem Titel: Du liebst Jesus? - Dann werd' für ihn tätig!

Versuchst du von ganzem Herzen die Worte des Herrn in die Tat umzusetzen, dann hast du Jesus zum Freund. Glaube seinem Versprechen:

Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
(Johannes 15/14)

Das, was Jesus meint mit "was ich euch gebiete" (seine Gebote) kannst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 als Zusammenfassung nachlesen. Jesus sagt:

Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.
(Johannes 14/21)

Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

Und wer aus Liebe zum Herrn Jesus das tut, was er sagt, derjenige (beziehungsweise diejenige) wird von Gott geliebt.

Jesu Worte:

Wer mich aber liebt (also seine Gebote hat und sie in die Tat umsetzt), der wird von meinem Vater (von Gott) geliebt werden ...“
(Johannes 14/21)

Indem du Jesu Aufträge in die Tat umsetzt, dienst du ihm. (Dem Herrn dienen - siehe Klartext-Punkt 041.)

Wer ... Christus dient, der ist Gott wohlgefällig ...“
(Römer 14/18)

Jesus Christus erklärt uns:

Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ... Und wer mir dienen wird (wer Jesu Aufträge erfüllt), den wird mein Vater (Gott) ehren.
(Johannes 12/26)

Gibt es etwas Besseres, als von Gott geehrt zu werden ?

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Hast du Jesus Christus als deinen Retter angenommen - und bist aus tiefer Dankbarkeit ein Täter des Wortes, dann bist du gerettet und besitzt die Heilsgewissheit (Klartext-Punkt 138).

Heil bedeutet: Rettung. Und weil wir uns dieser Rettung (dieses Heils) ganz gewiss sein können, deshalb Heilsgewissheit.

Die folgende Aussage des Herrn ist dann für dich gültig:

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein !
Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
 ... weil ich dich lieb habe. So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir.

(Jesaja 43/1-2+4-5)

Wenn der Herr Gefallen an dir und an deinem Verhalten hat, dann wird er dir beistehen und dir helfen.

„... der Herr hat gesagt (Josua 1/5):Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.So können auch wir getrost sagen (Psalm 118/6):Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten ...“
(Hesekiel 13/5-6)

Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. Sei getrost und unverzagt ... Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz (Gottes) ...“
(Josua 1/5-7)

Das ist die Bedingung für Gottes Hilfe und seinen Trost: Von ganzem Herzen versuchen, alle Gesetze des Herrn zu halten und zu tun !

Nur dann kannst du ganz getrost sein, und dich auf Gottes Kraft verlassen. Ansonsten wirst du am Jüngsten Tag Gottes Kraft zu spüren bekommen.

Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
(Hebräer 10/31)

Wie bereits erwähnt: Das sind keine Drohungen, um dir Angst zu machen (wie es bei Sekten üblich ist, um den Menschen dann das Geld "aus der Tasche zu ziehen"). Es ist die reine Wahrheit - der man aber nur etwas entgegensetzen kann, was auch wirklich hilfreich ist. Und es hilft nur, alle Gesetze Gottes als eine Einheit zu betrachten - auch wenn einige davon momentan persönliche Nachteile bringen.

Aber diese Nachteile werden alle restlos ausgeglichen, wenn man am Jüngsten Tag in Gottes Reich dafür mit dem ewigen Leben entschädigt wird.

Jesu Versprechen:

Jesus sagt zu denen, die bereit sind, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen (die also Zeit und Geld "opfern", indem sie Verzicht üben), dass sie am Jüngsten Tag für alle Opfer hundertfach entschädigt werden.
„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.
(Matthäus 19/29)

„... denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen ...“
(Epheser 6/8)

Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken (haltet mit euren guten Taten für den Herrn tapfer durch und werdet nicht passiv oder träge); denn euer Werk hat seinen Lohn. ( - Spätestens am Jüngsten Tag in Gottes Reich.)
(2.Chronik 15/7)

Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt ...“
(Hebräer 6/10)

„... seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn (werdet immer aktiver mit der Umsetzung von Gottes Wort in die Tat), weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
(1.Korinther 15/58)

Lasst uns aber Gutes tun (soviel und sooft wie möglich) und nicht müde werden (nicht nachlassen und nicht aufgeben); denn zu seiner Zeit (spätestens am Jüngsten Tag) werden wir auch (die Belohnung dafür) ernten, wenn wir nicht nachlassen (wenn wir nicht wieder in die Trägheit und Passivität zurückfallen). Darum, solange wir noch Zeit haben (bis zu unserem Lebensende auf dieser Erde), lasst uns Gutes tun ...“
(Galater 6/9-10)

„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.
(2.Thessalonicher 3/13)

Lass dir weder von Satan (durch deinen inneren "Schweinehund") noch von Menschen ausreden, für den Herrn tätig zu werden - tu also Gutes.

Gott erwartet, dass wir uns freiwillig und intensiv um die Bedürftigen dieser Welt kümmern sollen. Dafür werden wir von ihm gesegnet.

„... du sollst ihm (dem Bedürftigen und Notleidenden) geben und dein Herz soll sich's nicht verdrießen lassen, dass du ihm gibst (du sollst gern und freiwillig geben); denn dafür wird dich der Herr, dein Gott, segnen in allen deinen Werken und in allem, was du unternimmst.
(5.Mose 15/10)

Lies bitte im Klartext-Punkt 120 nach, was uns in Gottes Reich erwartet. Dieses Ziel wird dich motivieren, freiwillig tapfer durchzuhalten !
(Wie bereits erwähnt: Lies bitte den Klartext-Punkt 062. Darin findest du Ratschläge, die dich vom Zweifeln abhalten.)

Und noch ein echter Trost: Gott und Jesus Christus helfen denen, die sich von ganzem Herzen Mühe geben, alle Gesetze Gottes einzuhalten, und sie in die Tat umsetzen !

Das haben sie uns versprochen - und sie halten ihre Versprechen !