Klartext-Punkt 188


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Hier diesbezügliche Infos - und die Info, wie du diese Seite ohne Internetverbindung lesen kannst.

Ein sehr wichtiges Facebook-Thema: „Ich will beim Einkauf Schnäppchen machen.“

In diesem Klartext-Punkt wird dir eine Lösung angeboten, wie du dich trotz der günstigen Schnäppchen beim Shoppen nicht versündigst.

Bitte sorge auch du dafür, dass diese Info über die sozialen Netzwerke weiterverbreitet wird.


Oftmals heißt es, dass Facebook ein Fluch und gleichzeitig ein Segen für die Menschen sei. Ein Fluch, weil so viel wertvolle Zeit damit vergeudet wird, anderen etwas Belangloses mitzuteilen. Ein Segen, wenn es darum geht, schnell eine wichtige Info an möglichst viele weiterzuleiten.

Den Segen von Facebook möchte ich an dieser Stelle nutzen: Bitte hilf auch du mit, dass der nun folgende Denkanstoß möglichst an viele Menschen weitergeleitet wird.

Als 2013 (innerhalb von elf Jahren) die zweite "Jahrhundert-Flut" weite Teile des Landes unter Wasser setzte, wurden viele Helfer durch Facebook motiviert, beim Kampf gegen die Fluten aktiv zu helfen.

Innerhalb kürzester Zeit informierte man sich über Facebook gegenseitig, wo die Hilfe im Kampf gegen die Wassermassen am dringendsten war.

Deshalb möchte ich dich bitten, den nun folgenden Denkanstoß auch über die sozialen Netzwerke zu verbreiten, denn in ihm geht es um einen Kampf gegen die Unterdrückung und gnadenlose Ausbeutung von Menschen.

Das Schlimmste ist: Wir alle sind daran beteiligt - und machen uns demzufolge mitschuldig !

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Thema: Durch unser Shoppen werden andere Menschen ausgebeutet !

Wenn sich Demonstranten mit Plakaten und Transparenten vor Supermärkte oder Mode-Boutiquen stellen, und gegen den Niedrig-Preis-Krieg ankämpfen, dann würde man sie sicherlich nur müde belächeln und sagen:

„Sorry, aber ich muss in einem preiswerten Markt einkaufen, denn ich habe keinen Goldesel im Stall.“

Da den meisten Menschen das nötige Hintergrundwissen fehlt, sagen sie oftmals leichtfertig solche oder ähnliche Sätze.

Wusstest du beispielsweise, dass ein T-Shirt nur lächerliche 10 Cent mehr kosten würde, wenn die Näherin in Bangladesch den doppelten Arbeitslohn bekäme ?

Ja, du hast richtig gelesen. Der Preis, den die Händler für das Nähen eines T-Shirts bezahlen, beträgt schäbige 10 Cent.

Dieser Dumpingpreis wird damit gerechtfertigt, dass es aus Gründen der Konkurrenz angeblich nicht möglich sei, für ein T-Shirt 10 Cent mehr Arbeitslohn zu bezahlen. Wir Kunden wären angeblich nicht bereit, diese 10 Cent Mehrbetrag auszugeben.

Dadurch wird die Schuld, dass anderswo Menschen für sittenwidrige Hungerlöhne hart schuften müssen, auf uns Käufer abgeschoben.

Viele Menschen versuchen, sich mit folgender Aussage zu rechtfertigen: „Naja, man muss berücksichtigen, dass dort das Leben wesentlich preiswerter als bei uns ist.“

In dieser Aussage ist etwas Wahrheit enthalten. Aber trotz eines 12-Stunden Arbeitstages (an 6 Tagen pro Woche) reicht der Lohn der Menschen in den Ländern der Dritten Welt oftmals noch nicht einmal aus, um die Familie satt zu bekommen. Ist das nicht beschämend ?

Frage: Wer legt fest, dass diese Menschen dort keinerlei Wünsche haben dürfen ?

Wer trifft die Entscheidung, dass sie nur als Sklaven für uns schuften müssen ?

Der Kauf eines Fernsehers, Computers oder Handys ist für sie nicht möglich, während wir oftmals voll funktionstüchtige Geräte wegwerfen, nur weil sie nicht mehr "in" sind.

Von Urlaub, Auto und einer vernünftigen Wohnung können diese Menschen nur träumen.

Süßigkeiten oder gar eine Spielkonsole für die Kinder ? - Auch nur ein Traum.

Eine Tasse Kaffee ? - Unbezahlbar.

Sie haben meist noch nicht einmal sauberes Trinkwasser, während wir (ohne uns dieses Reichtums bewusst zu sein) für die Toilettenspülung Trinkwasser in höchster Qualität benutzen !

Ärztliche Versorgung ist für die Menschen in der Dritten Welt nicht möglich, denn eine Krankenversicherung gibt es für sie nicht.

Sie kämpfen täglich um ihr Überleben - während viele in unserem Land shoppen gehen, um die Zeit totzuschlagen oder um etwas Abwechslung und Spaß zu haben.

Ob solches Verhalten von uns Reichen Gott und Jesus gefällt ?

Ja - wir sind in den Augen von Gott und Jesus Christus die Reichen dieser Erde - auch wenn wir selbst das nicht so sehen und von früh bis abends jammern, weil wir uns diesen oder jenen Wunsch noch nicht erfüllen konnten !

Jesus Christus warnt mit klaren Worten:

Weh euch Reichen !
Denn ihr habt euren Trost schon gehabt.

(Lukas 6/24)

Weh euch, die ihr jetzt satt seid !
Denn ihr werdet hungern.

(Lukas 6/25)

Und was geschieht, wenn wir vom Shoppen zurückkommen ?
Dann schauen wir schon wieder nach etwas Neuem, was wir am liebsten gleich morgen kaufen wollen.

In Gottes Wort, der Bibel, können wir lesen:

Das Auge sieht sich niemals satt ...“
(Prediger Salomo 1/8)

„... der Menschen Augen sind ... unersättlich.
(Sprüche 27/20)

Der weise König Salomo sagte einst:

Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und es liegt schwer auf den Menschen: Da ist einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und es mangelt ihm an nichts, was sein Herz begehrt; aber Gott gab ihm doch nicht Macht, es zu genießen ...“
(Prediger Salomo 6/1-2)

Wer sich mit materiellen Dingen "glücklich" machen möchte, ist wie jemand, der den Wind mit einem Eimer einfangen will.

In Gottes Wort lesen wir:

Besser eine Hand voll mit Ruhe als beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.
(Prediger Salomo 4/6)

„... es war alles eitel (hochmütig, überheblich) und Haschen nach Wind.
(Prediger Salomo 1/14)

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Viele Menschen spüren in sich eine gewisse Leere, die sie mit irgendetwas ausfüllen möchten.

Oftmals kaufen sie sich (ähnlich einer Ersatzbefriedigung) materielle Dinge, um sich die eine oder andere Freude zu bereiten, und in der Hoffnung, damit ihre innere Leere ausfüllen zu können.

Aber dauerhaft glücklich werden sie durch ihre Einkäufe nicht - egal wie viel es auch sein mag, was sie in prallen Beuteln und Taschen nach Hause schleppen - oder sich anliefern lassen.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 091. Sein Titel: Wie kannst du Zufriedenheit erlernen? Was ist Glück?

Jesus Christus sagt:

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
(Matthäus 6/19-21)

Wenn du dich nach materiellen Dingen sehnst, um dir dein Leben zu verschönern, und sie für dein Leben einen Gewinn darstellen, dann wird dein Herz bald weit entfernt von Gott und Jesus Christus sein.

„... hinter ihrem Gewinn läuft ihr Herz her.
(Hesekiel 33/31)

Sammelst du dir aber mit guten Taten auf dieser Erde bereits einen Schatz für den Himmel, dann wird dein Herz auch jetzt schon im Himmel sein. Der Grund: Du wirst sehr oft darüber nachdenken, wie es dort wohl ist - und wie du dorthin gelangst.

(Wie du garantiert gerettet wirst, und das ewige Leben in Gottes Reich bekommst, erfährst du im Klartext-Punkt 001.)

Jesus erklärt uns:

Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
(Lukas 12/34)

Jesu Tipp:

„... gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen.
(Lukas 12/33)

Hast du das Unterstrichene mal wie ein Puzzle zusammengesetzt ?
Dort steht geschrieben:

Macht euch ... einen Schatz ... im Himmel.

Und die letzten beiden Worte aus dem vorherigen Satz von Jesus Christus passen zu diesem Auftrag noch dazu. Sie lauten: „... gebt Almosen.

Wer Almosen gibt, also Armen und Bedürftigen hilft, zeigt damit, dass er (oder sie) bereit ist, zu teilen, zu verzichten und abzugeben. So kann man sich einen Schatz im Himmel machen.

Jesu Worte:

„... gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben ...“
(Matthäus 19/21 und Markus 10/21 und Lukas 18/22)

Tipp: Klicke zu diesem Thema bitte in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf: Schatztruhe im Himmel.

Zum Thema Kaufsucht möchte ich den Klartext-Punkt 181 empfehlen.

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Im Fernsehen diskutiert man immer wieder stundenlang über das Thema der Ausbeutung durch Hungerlöhne - aber es ändert sich nichts. Keiner weiß, wo er ansetzen soll. Es wird geredet und diskutiert - aber alles bleibt so, wie es ist.

Als im Jahr 2013 in Bangladesch ein Fabrikgebäude einstürzte, und dabei mehr als tausend Menschen getötet wurden, hieß es von allen Seiten: „So geht es nicht weiter - es muss sich etwas ändern !“

Aber es wird sich nichts - beziehungsweise nur sehr wenig ändern, denn:Geiz ist geil !

In Gottes Wort heißt es:

Auch findet man an deinen Kleidern das Blut von Armen und Unschuldigen ... Und doch sprichst du:Ich bin unschuldig ...“
(Jeremia 2/34+35)

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 088 mit dem Titel: Arme und Reiche.

Im Klartext-Punkt 195 findest du Gründe, warum es seit einiger Zeit einen regelrechten Flüchtlingsstrom nach Deutschland und Westeuropa gibt - und was wir dagegen unternehmen können (und müssen).

Erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch den Klartext-Punkt 149. Sein Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?

Wer billig einkaufen kann, fühlt sich heute schon wie im Paradies.

Aber wird er (beziehungsweise sie) das echte Paradies jemals von innen sehen ?

Nein - denn in Gottes Wort, der Bibel, werden wir eindeutig und knallhart gewarnt:

Lasst euch nicht irreführen !
Weder
 ... Diebe, Geizige ... oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.

(1.Korinther 6/9-10)

Warum bist du ein Geiziger (beziehungsweise eine Geizige), wenn du nach Schnäppchen Ausschau hältst ?

Die Antwort ist ganz einfach:

Kannst du etwas preiswert kaufen, dann muss zuvor erst jemand anderes dafür bezahlt haben.

Menschen werden irgendwo auf der Welt knallhart ausgebeutet, damit wir preiswert einkaufen können.

Es gab sogar einmal eine Werbung von einem großen deutschen Baumarkt, darin wurde erklärt: „Wir kämpfen für Sie, weltweit, um die besten Preise - damit Sie mehr sparen !“

Die Handelsriesen und Konzerne verhandeln als "Herrenrasse" mit den "minderwertigen" Partnern in den Entwicklungsländern - auch wenn dies niemand laut und deutlich so in aller Öffentlichkeit zugeben würde.
„So was sagt man nicht !“

Nein - aber man tut es !

Und wenn sie günstige Geschäfte tätigen konnten, dann sind wir mit die Nutznießer davon !

Schlecht, schlecht !spricht man, wenn man kauft; aber wenn man weggeht, so rühmt man sich.
(Sprüche 20/14)

Wenn man etwas preisgünstig kaufen möchte, dann versucht man den Preis zu drücken, indem man bei den Preisverhandlungen dahingehend argumentiert (behauptet), dass das Produkt von schlechter Qualität sei. Hat man es aber erworben, dann rühmt man sich vor seinen Freunden, dass man für ein hochwertiges Produkt so wenig bezahlt hat.

Es gab sogar einst über einen längeren Zeitraum eine Werbung eines großen Elektronikmarktes, da hieß es: „Geiz ist geil !“

Satan hat es also schon erreicht, dass Geiz "salonfähig" geworden ist. Früher wurden Menschen verachtet, die geizig waren.

Heute gibt es massenhaft Gleichgesinnte, die im Internet ihre Erfahrungen öffentlich untereinander austauschen, wie man schön geizig sein kann.

Die Ausbeutung der Menschen durch andere Menschen wird sich auf dieser Erde niemals ändern, denn wenn beispielsweise die Näherinnen (oder andere Arbeiter) in Bangladesch, Indien oder China zu teuer werden, dann "zieht die Karawane weiter" in ein Land, in dem dann die Arbeiterinnen und Arbeiter wieder ausgebeutet werden - damit wir Kunden in den westlichen Industrieländern uns beim Einkauf an Super-Schnäppchen erfreuen können.

Und dann heißt es in den islamischen Ländern: „Seht genau hin - das sind die Christen.“

Aber solches Verhalten hat uns Jesus Christus nicht vorgelebt und nicht beigebracht, denn er lehrte uns:

Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch !
(Matthäus 7/12)

Jesus wiederholte es nochmals mit anderen Worten:

Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch !
(Lukas 6/31)

Frage: Möchtest du mit einem solchen Hungerlohn ausgebeutet werden, wie es in vielen asiatischen oder afrikanischen Ländern wegen unseres Kaufverhaltens geschieht ?

Garantiert nicht !

Dann sorge dafür, dass durch deine Einkäufe nicht andere Menschen ausgebeutet werden - denn (ich erwähnte es bereits): Wenn du etwas preiswert kaufst, dann muss zuvor erst jemand anderes dafür bezahlt haben. Meist sind es die Menschen in der Dritten Welt, die indirekt von uns eiskalt ausgebeutet werden, damit wir preiswert shoppen gehen können.

Diese Menschen in der Dritten Welt sind trotz harter Arbeit nicht in der Lage, ihre Familien zu ernähren. Soziale Hilfe gibt es in solchen Ländern nicht. Demzufolge ist Not und Elend dort grausamer Alltag.

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Aber was kannst du gegen diese Ausbeutung tun ?

Wie ist es möglich, dass du dich vor Gott und Jesus Christus nicht schuldig machst, wenn du preiswert einkaufst ?

Meine Devise lautet:

Du kannst die Welt nicht ändern – aber du kannst dich und dein Verhalten ändern.

Gehen wir mal davon aus, dass du nun umdenken würdest und sagst: „Ich kaufe in Zukunft nur teurere Produkte.“ Würde sich etwas ändern ?

Die Armen, die auf den Verkauf ihrer Produkte angewiesen sind, um überleben zu können, würden weniger Umsatz haben.

Und wer sagt dir, dass das teure Produkt nicht nur künstlich im Preis angehoben wurde, um entweder den Gewinn des Händlers zu steigern – oder um zu verschleiern, dass es ein Billigprodukt ist ?

Überlege doch, ob du vielleicht besser das preiswerteste Produkt kaufen solltest, und dafür den Differenzbetrag zum höherpreisigen Produkt als Hilfe für bedürftige Menschen an eine seriöse Hilfsorganisation spenden willst.

Dadurch hilfst du zwar nicht genau dieser ausgebeuteten Näherin - aber anderen notleidenden Menschen, die auch auf unsere Hilfe angewiesen sind.

Durch diese Hilfe hast du dich vor Gott und Jesus Christus nicht als herzloser Egoist dargestellt, sondern als jemand, der teilt und von seinem Brot abgibt(in diesem Fall die Ersparnis gegenüber dem teureren Produkt).

Wer ein gütiges Auge hat, wird gesegnet; denn er gibt von seinem Brot den Armen.
(Sprüche 22/9)

Bitte bedenke, dass nicht nur die Näherinnen in der Dritten Welt ausgebeutet werden, sondern bei vielen anderen Produkten ebenfalls die Arbeiter unter Ausbeutung leiden, damit wir günstig shoppen gehen können und für uns preiswerte Einkäufe möglich sind.

Wenn du zukünftig ein Schnäppchen machst, dann bedenke bitte, was du ansonsten dafür hättest bezahlen müssen - und spende das Geld, das du eingespart hast, an eine seriöse Hilfsorganisation, damit dadurch das Elend auf dieser Welt bekämpfen werden kann.

Indem du das tust, hast du dich vor Gott und Jesus Christus durch den Kauf eines Schnäppchens nicht versündigt.


Wie du eine seriöse Hilfsorganisation erkennst, erfährst du, wenn du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen anklickst: seriöse Hilfsorganisationen - oder, wenn du am Ende dieser Infoseite den dort befindlichen Link anklickst.

Es könnte sein, dass du nun denkst oder sagst:

„Aber wenn ich die Einsparungen spende, dann ist es doch kein Schnäppchen mehr, sondern ein ganz normaler Kauf.“

Ja, das stimmt. Aber wer macht uns denn "heiß" auf Schnäppchen ?
Ist es Gott - oder ist es Satan ?

Wird dir die Versuchung angeboten, durch den Kauf eines Schnäppchens andere Menschen auszubeuten, dann musst du doch auf eine solche Versuchung nicht hereinfallen. Tust du es trotz der Warnungen von Jesus Christus dennoch, dann wirst du dafür irgendwann (spätestens am Jüngsten Tag) vom Herrn zur Verantwortung gezogen.

Lies bitte zum Thema "Jüngstes Gericht" den Klartext-Punkt 118 - auch wenn dies dir die gute Einkaufslaune vermiest. Besser jetzt informieren (und sich ändern), als dann (am Jüngsten Tag) voll in die Sch... zu greifen.

In Gottes Wort lesen wir zur Warnung:

Denn der Tag des Herrn ist nahe über alle Heiden. Wie du getan hast, soll dir wieder geschehen, und wie du (es) verdient hast, so soll es auf deinen Kopf kommen.
(Obadja 1/15)

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 087 empfehlen. Sein Titel: Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

Empfehlen möchte ich auch den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer? Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld ?

In der Bibel heißt es:

Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt.(Verhaltet euch nicht ungerecht, wenn ihr euch Christen nennt.)
(2.Timotheus 2/19)

Nennst du dich Christ, dann schwimme nicht immer mit der Strömung, sondern tu das, was der Herr dir durch die Bibel mitteilt.

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Die meisten Menschen verstehen nicht, was Gott von uns erwartet und fordert – oder besser gesagt, sie wollen es nicht verstehen und möchten sich ein angenehmes Leben schaffen – koste es, was es wolle.

Denn sie gieren alle, Klein und Groß, nach unrechtem Gewinn ...“
(Jeremia 6/13 und Jeremia 8/10)

„... ein jeder sieht (nur egoistisch) auf seinen Weg, alle sind auf ihren Gewinn aus ...“
(Jesaja 56/11)

Gott warnt uns aber eindeutig davor, unrechten Gewinn zu machen:

Weh dem, der unrechten Gewinn macht ...“
(Habakuk 2/9)

Wer Unrecht sät, der wird Unglück ernten ...“
(Sprüche 22/8)

Unrechter Gewinn ist Unrecht - Unrecht, das eines Tages in Unglück verwandelt werden wird.

Frage: Ist Unglück dein Ziel ?


Unrechter Gewinn - was bedeutet das ?

Unrechten Gewinn kann man auf zweierlei Art machen:

Die eine Art ist "lediglich" unmoralisch (aber auf dieser Erde nicht strafbar). Es werden dabei andere Menschen ausgebeutet.

Die andere Art ist kriminell, weil sie gegen bestehende Gesetze verstößt.

Die kriminelle Art hat zur Folge, dass irgendwann die Härte des Gesetzes "zuschlägt", und eine Rückzahlung des unrechten Gewinns gefordert wird, was meist die Pfändung zur Folge hat, durch die man alles verliert:

Wer unrechtem Gewinn nachgeht, zerstört sein Haus ...“
(Sprüche 15/27)

Die unmoralische Art Gewinn zu machen, die das Gesetz nicht verbietet, ist allerdings nicht weniger gefährlich. Man darf zwar zu Lebzeiten den unrechten Gewinn behalten - verliert aber dadurch das ewige Leben in Gottes Reich (im Paradies).

Egal auf welche Art der unrechte Gewinn gemacht wird - er hat immer den Verlust des ewigen Lebens zur Folge:

So geht es allen, die nach unrechtem Gewinn trachten; er nimmt ihnen das Leben.
(Sprüche 1/19)

In der Bibel werden wir ermahnt:

Wer habgierig ist, jagt nach Reichtum und weiß nicht, dass Mangel über ihn kommen wird.
(Sprüche 28/22)

Jage also nicht den Schnäppchen nach, um Geld zu sparen, denn diese Einsparungen werden eines Tages ins Gegenteil umschlagen, sodass du unter Mangel (unter echten finanziellen Problemen) leiden wirst.

Tu mit dem eingesparten Geld Gutes - denn andere Menschen sind auf deine Hilfe angewiesen. Ohne dein gutes Herz können die Bedürftigen in der Dritten Welt nicht überleben. Es liegt in deiner Hand - ihnen zu helfen - oder sie sterben zu lassen.

Der Herr sagt:

Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.
(Jakobus 4/17)

Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 017. Sein Titel: Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Wenn du mit deinen Einkäufen andere Menschen ausbeutest (auch wenn du dich eigentlich unschuldig fühlst), dann hast du nicht irgendwelche Menschen in Afrika oder Asien ausgebeutet - sondern Jesus.

Machst du dich für andere Menschen stark und unterstützt sie, dann hast du dies auch für Jesus getan, denn er erklärte uns:

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.
(Matthäus 25/40)

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Frage: Weißt du, was ein ökologischer Rucksack ist ?

Dies ist kein Rucksack, in dem Öko-Freaks ihre Utensilien mit sich herumtragen, sondern ein wissenschaftlicher Begriff. Jedes Produkt, egal ob Fernsehgerät, Handy oder Kleidung besitzt einen solchen "ökologischen Rucksack".

Nun wirst du vielleicht fragen, was das für ein eigenartiges Wort ist. Ich erkläre es dir: Um ein Produkt herzustellen, benötigt man Rohstoffe. Damit die Rohstoffe erst einmal gefördert werden können - und um sie dann zu transportieren, benötigt man Energie.

Jeder Transport verlangt Transportfahrzeuge. Also benötigt man ebenfalls Energie und Rohstoffe, denn ein Zug, ein Schiff oder ein LKW entsteht nicht durch bloßes Fingerschnippen. (Und einhundert Jahre hält ein LKW schließlich auch nicht durch - er verschleißt mit der Zeit und mit den Kilometern.)

Es sind Maschinen und Werkhallen erforderlich, um produzieren zu können. Um sie zu bekommen, sind ebenfalls Energie und Rohstoffe notwendig.

Für die Verarbeitung der Rohstoffe zum Endprodukt benötigt man: Energie.

Verpackungen sind nötig - logischerweise mit farbigem Hochglanzdruck, damit das Auge angesprochen wird - gegebenenfalls wird mit Chemie nachgeholfen.

Auch müssen Bäume "ihr Leben lassen", denn Kisten oder Pappkartons verlangen nun mal nach dem Rohstoff Holz. Verpackungen aus Plastik (PVC) dagegen "schreien" nach Erdöl, das weltweit allmählich immer knapper wird.

Wieder benötigt man Energie, um das neu entstandene Produkt nun in die jeweiligen Länder - und dort zu den einzelnen Händlern zu transportieren.

Schließlich benötigen die Käufer nochmals Energie, um das Produkt nach Hause zu transportieren, oder um es sich anliefern zu lassen.

All dieser zusätzliche Bedarf an Rohstoffen und Energie wird von Fachleuten als "ökologischer Rucksack" bezeichnet. Oftmals nutzen sie dafür wohlklingende englische Begriffe, aber nach der Übersetzung bleibt es sinngemäß beim "Öko-Rucksack".

Und dieser "ökologische Rucksack" ist oftmals hundert bis tausendmal "so dick und schwer" wie das Produkt selbst.

Im TV wurde neulich ein Beitrag ausgestrahlt, in dem man erfahren konnte, dass für einen 15 kg Computer etwa 1.400 kg Rohstoffe benötigt werden. Das ist ein fast hundert Mal so dicker "Rucksack" wie das Produkt selbst.

Ein Handy trägt einen fast tausendfachen "Öko-Rucksack" mit sich herum !

Für die Produktion, den Transport und die Verpackung eines 80 Gramm Handys werden 75 kg (75.000 Gramm) weitere Rohstoffe benötigt.

Und was geschieht oftmals bereits nach zwei Jahren mit dem einst so geliebten Handy ?

Es verschwindet in einer Schublade oder wird weggeworfen - und das millionenfach - nur weil das Gerät "nicht mehr in ist". Man will sich ja schließlich vor anderen nicht wegen eines unmodernen Gerätes aus der Steinzeit blamieren.

Falls du ein Smartphone einem guten Zweck zuführen möchtest, dann melde dich bitte bei mir, denn ich benötige ein funktionstüchtiges Gerät, um auch dann noch Homepage-Leser-E-Mails durcharbeiten zu können, wenn ich den PC bereits heruntergefahren habe. Damit würdest du meine Arbeit unterstützen – und ich wäre dir sehr dankbar. Meine E-Mail-Adresse findest du im Impressum.

Noch schneller als Handys wird oftmals ein T-Shirt weggeworfen. Es wiegt etwa 150 Gramm – hat allerdings einen ökologischen Rucksack von über 40 Kilogramm.

Viele Deutsche glauben, wenn sie ihre Kleidung in die Container für Altkleidung werfen, dass sie dann für die Armen etwas Gutes tun. Aber so ist es nicht, denn die Kleidung wird im Namen von seriös klingenden Hilfsorganisationen lediglich gesammelt - dann aber Gewinn bringend weiterverkauft - also nix mit Hilfe für die Armen.

Sinnvoller wäre es, die Kleidung länger zu tragen - also nicht immer nach neuen Stücken zu gieren.

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Wissenschaftler haben ermittelt, dass ein ganz normaler Durchschnitts-Deutscher (also der sogenannte Otto-Normal-Verbraucher) so viele Ressourcen benötigt, dass er 2,6 Erden haben müsste, um seinen Lebensstandard halten zu können.

Es gibt aber nur eine Erde. Demzufolge leben wir auf Kosten der Menschen, die in der Dritten Welt nichts haben, kaum etwas konsumieren – und oftmals sogar noch unter Hunger und Durst leiden.

Und wir leben mit unserem heutigen Lebensstandard auf Kosten nachfolgender Generationen.

Die Regierungen setzen auf Wachstum – aber sie begreifen nicht (oder wollen es nicht begreifen), dass die Ressourcen unserer Erde nicht unendlich sind.

Jesus möchte, dass du diese Problematik verstehst – und dein Leben nicht nach der großen Masse der Konsumenten ausrichtest, und nicht auf die Verlockungen der Werbebranche hereinfällst – sondern so lebst, dass auch andere Menschen eine Chance haben – und den nachfolgenden Generationen nicht eine ausgebeutete Erde überlassen wird.

Du kannst nicht die ganze Welt ändern - aber du kannst dich ändern !

Die Menschen tun oftmals so, als wären die Rohstoff - und Energievorkommen dieser Erde unerschöpflich.

So könnte man noch viele Punkte aufzählen, die fast schon "regelmäßig" entsorgt werden, obwohl es überhaupt noch nicht notwendig gewesen wäre.

Dies zeigt uns ganz deutlich, dass in unserer heutigen Zeit einiges völlig aus den Fugen geraten ist. Aber wie lange wird das noch gut gehen ?

Und nur, weil es fast alle Menschen tun, deshalb machst du mit ?

Aber warum ?

Was würde Jesus Christus dazu sagen ?

Wäre für ihn nicht viel wichtiger, wenn du mit dem Geld den Armen und Bedürftigen helfen würdest ?

In der Bibel steht geschrieben:

Das Auge sieht sich niemals satt ...“
(Prediger Salomo 1/8)

„... der Menschen Augen sind ... unersättlich.
(Sprüche 27/20)

Sobald ein Wunsch in Erfüllung geht, folgt der nächste Wunsch und der übernächste ... 

Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und es liegt schwer auf den Menschen: Da ist einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und es mangelt ihm an nichts, was sein Herz begehrt; aber Gott gab ihm doch nicht Macht, es zu genießen ...“
(Prediger Salomo 6/1-2)

Lies bitte zum Thema Zufriedenheit auch die Klartext-Punkte 089 und 090.

Du könntest dir so viel kaufen wie du willst, du würdest niemals zufrieden sein !
Deshalb erlerne mit Gottes Hilfe die Zufriedenheit.

(Infos zum Thema Glück und Zufriedenheit im bereits erwähnten Klartext-Punkt 091.)

In den Sprüchen Salomos finden wir einen treffenden Wunsch. Sinngemäß steht dort geschrieben (Sprüche 30/8-9):

Armut und Reichtum gib mir nicht. Ich könnte sonst, wenn ich reich wäre, überheblich werden und Gott vergessen. Oder, wenn ich arm wäre, dann würde ich vielleicht vor Hunger stehlen – und mich somit vor Gott versündigen.

Wörtlich steht geschrieben:

Armut und Reichtum gib mir nicht; lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen, das du mir beschieden hast. Ich könnte sonst, wenn ich zu satt würde, verleugnen und sagen:Wer ist der Herr ?
Oder wenn ich zu arm würde, könnte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen.

(Sprüche 30/8-9)

Frage: Sind wir nicht die Menschen, die weder reich noch arm sind ?
Wenn wir uns nun in der Mitte zwischen den beiden Extremen befinden, dann könnten wir doch glücklich, zufrieden und dankbar sein !

Denke immer daran: Das Glas ist halb voll – oder halb leer !

Es kommt nur auf die Betrachtungsweise an.

Du solltest nicht jammern, dass du ein halb leeres Glas hast, sondern Gott dankbar sein, dass er dir ein halb volles Glas gab !

Zeige und beweise ihm deine Dankbarkeit, indem du sein Wort in die Tat umsetzt !

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Sorge bitte dafür, dass diese Seite mit dem Denkanstoß über die sozialen Netzwerke möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht wird. Dadurch hilfst du aktiv mit, Ausbeutung, Unterdrückung, Not und Elend in der Welt zu bekämpfen.

(Was du bei Facebook genau tun kannst, erfährst du einige Zeilen tiefer.)

Ob die Menschen nach dem Lesen dieser Info ihr Verhalten ändern, liegt nicht in deiner und nicht in meiner Macht - aber wir haben ihnen einen Ausweg aus der Problematik angeboten.

Sie selbst können entscheiden, ob sie ihn annehmen - oder nicht.

Der Herr sagt: „... sie hören oder lassen es.
(Hesekiel 3/11)

„... geh hin ... und sprich zu ihnen:So spricht Gott der Herr !“ - sie hören oder lassen es.
(Hesekiel 3/11)

Nun zu meiner Bitte, die ich bereits erwähnte:

Indem du bei Facebook (oder anderswo) das soeben gelesene Thema ansprichst, und die https-Adresse erwähnst, mit der sie zu diesem Denkanstoß gelangen, kannst du dafür sorgen, dass der eine oder andere vielleicht sein Verhalten ändert.

Praktischer Tipp:

Wenn du im Internet ein Schnäppchen entdeckst (auch wenn du nicht speziell danach gesucht hast, sondern durch Werbung dir ein Schnäppchen angeboten wird), dann gibt man dir oftmals die Möglichkeit, einen Kommentar zu dem Angebot abzugeben. Nutze diese Möglichkeit, indem du den folgenden Text dort hineinkopierst. Das geht schnell - kann aber auf die Leser eine große Wirkung ausüben - und sie nachdenklich machen.

Wenn du dir den folgenden Text in eine Textverarbeitungsdatei deines Computers speicherst, dann kannst du ihn mit wenigen Handgriffen jederzeit schnell als Kommentar abgeben.

Falls du nicht weißt, wie du ganz schnell etwas kopieren kannst, dann lies bitte hier die diesbezügliche Anleitung.

Der Text zum Kopieren:

Ich halte gern nach Schnäppchen Ausschau - überlege allerdings immer, ob ich das Produkt auch ohne die verlockende Werbung gekauft hätte. Aber wenn ich durch ein Schnäppchen etwas einspare, dann denke ich an die Bedürftigen, die mit Hungerlöhnen ausgebeutet werden, damit wir so preiswert einkaufen können. Das Geld, das ich eingespart habe, spende ich an eine seriöse Hilfsorganisation (mit dem DZI-Siegel). Damit helfe ich zwar nicht direkt den Ausgebeuteten - aber anderen notleidenden Menschen. Dadurch mache ich mich nicht mitschuldig an der Ausbeutung armer Menschen. Nähere Infos:

www.jesus-im-klartext.com und dort dann im Klartext-Punkt-Nummer 188.

Sinnvoll wäre es, wenn du dir ein paar Zettel im Format von Visitenkarten ausdruckst, die meine komplette Homepage-Adresse enthalten. Immer wenn es sich anbietet, könntest du im Gespräch meine Homepage weiter empfehlen, indem du den Zettel deinem Gesprächspartner beziehungsweise deiner Gesprächspartnerin übergibst.

Die Adresse für meine Homepage lautet (wie soeben bereits erwähnt):

www.jesus-im-klartext.com

Denke stets daran: Wenn du dich für die Bedürftigen einsetzt, dann tust du es für Jesus !

Jesu Worte:

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.
(Matthäus 25/40)