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Klartext-Punkt 184


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Fragst du dich auch immer wieder: „Wird er oder sie ins Paradies gelangen ?“

Sehr oft schildern mir Menschen im Gespräch oder per E-Mail die Charaktereigenschaften von einem Verstorbenen, den sie sehr geliebt hatten. Sie wollen dann von mir wissen, ob diese Person im Paradies ist - beziehungsweise am Jüngsten Tag ins Paradies gelangen wird.

Ich kann auf solche Fragen lediglich die Antwort geben:

„Nur Jesus weiß dies. Er entscheidet, wen er in seinem Reich haben möchte.“

Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.
(2.Korinther 5/10)

(Wie Jesus Christus beim Jüngsten Gericht urteilen wird, kannst du im Klartext-Punkt 118 nachlesen.)

Nun einige hilfreiche Denkanstöße:

Warum möchte ich dich davon abbringen, zu grübeln, ob dein(e) geliebte(r) Verstorbene(r) ins Paradies gelangt - oder ob nicht.

Der Grund: Satan will, dass du möglichst niemals aus deiner Trauer herausfindest. Deshalb gibt er dir immer wieder Gedanken ein, die dich zum Grübeln verleiten.

Ein weltlicher Spruch lautet:

Gott, bitte gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Klugheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Wir müssen lernen, die Dinge, die wir nicht ändern können, so hinzunehmen, wie sie sind.

Dies ist auch bei jedem Trauerfall so. Es ist nämlich nicht möglich, für einen Verstorbenen noch irgend etwas zu verändern. Sämtliche diesbezüglichen Gebete sind nutzlos, und demzufolge auch sinnlos. Das klingt sehr hart - ist aber eine Tatsache.

Die Prediger der Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) unterstützen gern die Gebete für Verstorbene.

Warum tun sie das ?

Weil das Volk es so will.

Und was das Volk will - das tun sie, damit "der Rubel rollt" - beziehungsweise das Geld im Kasten klingelt.

Diese Prediger reden dem Volk nach dem Mund, weil sie nur so an das Geld der Gläubigen gelangen. Davor werden wir in Gottes Wort gewarnt:

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie (die Menschen) die heilsame Lehre (die Wahrheit, die sie zur rettenden Umkehr führt) nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und sie werden die Ohren von der Wahrheit abwenden ...“
(2.Timotheus 4/3-4)

Viele Gläubige verlangen nämlich von ihren Predigern:

Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !
(Jesaja 30/10)

Und genau das tun diese Prediger. Sie spenden im Todesfall Trost für die Hinterbliebenen, indem sie ihnen etwas erzählen, was in Gottes Wort (der Bibel) für uns ganz anders niedergeschrieben wurde. Sie "erfinden" einen wohlklingenden Glauben, damit sie möglichst viele "Schäfchen" für sich gewinnen können - Schäfchen, die fleißig spenden - also zahlende Schäfchen.

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Einer der häufigsten Trostsprüche: „Dein Angehöriger ist nun bei Gott im Himmel, und schaut zu dir herunter.“

Frage: Woher wollen diese Prediger wissen, ob der Herr den Verstorbenen tatsächlich für die Ewigkeit in seinem Reich haben möchte ?

Eine Taufurkunde und die Mitgliedschaft in der Kirche sind keine Garantie dafür, am Jüngsten Tag in Gottes Reich zu dürfen.

Wie du garantiert ins Paradies gelangst, kannst du im Klartext-Punkt 001 nachlesen.

Im Klartext-Punkt 117 erfährst du, dass noch kein Verstorbener im Paradies ist, denn die Auferstehung der Toten findet erst am Jüngsten Tag statt.

Bedeutet das nun, dass du im Trauerfall ohne Trost bleibst ?

Nein. In der Bibel wird uns echter Trost geboten, der auf der Wahrheit beruht. Trost, der nicht als ein wohlklingendes und schön anzusehendes Kartenhaus um uns herum aufgebaut wird. Das Kartenhaus, das die Prediger der Halbwahrheiten um ihre "Schäfchen" herum aufbauen, wird nämlich am Jüngsten Tag in sich zusammenstürzen. Und dann ist die Enttäuschung um so größer.

Jesus Christus sagt:

Da wird Heulen und Zähneklappern sein, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak, Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinaus gestoßen.
(Lukas 13/28)

Folgenden Trost möchte ich dir geben - ohne dich zu belügen, und ohne dir nach dem Mund zu reden:

Du wirst den geliebten Verstorbenen am Jüngsten Tag nicht vermissen. Es werden nämlich im Paradies alle dich umgebenden Menschen so sein, dass du an ihnen deine Freude hast - so, wie du sie bisher an der Person hattest, die nun gestorben ist.

Und noch ein Trost: Die von dir geliebte verstorbene Person hatte sicherlich (so wie jeder Mensch, der auf dieser Erde lebt) seine "Ecken und Kanten", die dir hier und da doch mal etwas weh getan hatten.

Alle Menschen, die ab dem Jüngsten Tag im Paradies mit dir zusammenleben werden, haben nichts an sich, was dich schmerzt oder dir nicht gefällt. Weil in Gottes Reich der negative Einfluss von Satan nicht mehr vorhanden ist, wird jeder dort lebende Mensch dann perfekt und völlig fehlerfrei sein.

Auf dieser Erde hast du nur wenige Menschen, auf die du dich verlassen kannst, und die du liebst. Aber im Paradies sind es unzählige Menschen, die du sehr, sehr gern haben wirst, weil sie dich nicht austricksen werden und dir niemals weh tun - sondern dir Gutes tun, dich achten und lieben.

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Jetzt folgt ein Trost, der dir höchstwahrscheinlich zunächst erst einmal weh tut:

Du wirst im Paradies die Menschen, die du auf dieser Erde lieb hattest, nicht wiedererkennen.

Dazu musst du nun deinen gesunden Menschenverstand nutzen:

Bitte stell dir mal vor, dass du auf dieser Erde einen Menschen um dich hattest, den du gern im Paradies wiedersehen möchtest. Was würdest du tun ?

Du würdest im Paradies fragen, wo diese Person ist.

Wenn die Antwort wäre: „Er ist in der ewigen Verdammnis.“ - könntest du dann im Paradies glücklich sein ?

Nein !

Du würdest weinen und immer trauern.

Aber ist das das Ziel des Paradieses, dass wir dort weinend und trauernd die Ewigkeit "absitzen" ?

Nein !

Es steht geschrieben:

„... Freude und Wonne (Begeisterung, Vergnügen) werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.
(Jesaja 35/10)

Wenn du jemanden im Paradies vermisst, dann würdest du seufzen.

Es wird aber im Paradies kein Seufzen und keine Trauer geben.

So werden die Erlösten des Herrn heimkehren (diejenigen, die in Gottes Reich das ewige Leben erhalten) ... kommen mit Jauchzen (jubelnd) und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne (Begeisterung, Vergnügen) und Freude werden sie ergreifen, aber Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.
(Jesaja 51/11)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 120. Sein Titel: Wie wird es in Gottes Reich aussehen ?

Der Herr möchte uns im Paradies fröhlich, zufrieden und lachend sehen. Also muss es eine Möglichkeit geben, die bewirkt, dass niemand nach seinen Angehörigen fragt.

Und genau diese Möglichkeit hat Gott gefunden. Er gibt uns nämlich neue Körper. (Lies dies bitte im Klartext-Punkt 121 nach.)

„... wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune.
(1.Korinther 15/51-52)

Wenn jemand mit einem völlig neuen Körper vor dir steht, kannst du ihn dann erkennen ?

Nein.

Also musst du ihn nach seinem Namen fragen.

Aber was ist, wenn er nun auch noch einen neuen Namen hat ?

Dann könntest du ihn höchstens an der Art erkennen, wie er sich dir gegenüber verhalten hatte.

Da im Paradies aber alle gut zu dir sind, und dich sehr lieb haben, kannst du den geliebten Verstorbenen nicht von ihnen unterscheiden.

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In der Offenbarung findest du die folgende Aussage:

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt !
Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt.

(Offenbarung 2/17)

Ich möchte nichts in die Aussagen der Bibel hinein interpretieren - aber das könnte bedeuten, dass du im Paradies mit einem Namen, nach dem du suchst, nichts anfangen kannst, weil die alten Namen gegen neue Namen ausgetauscht werden.

Neue Körper - neue Namen. Also kein Suchen und kein Fragen möglich - und auch nicht erforderlich, weil du im Paradies niemanden vermissen wirst, denn alle sind dort gut zu dir.

Höchst fraglich ist, ob wir uns im Paradies überhaupt noch an unser Leben auf dieser Erde erinnern können.

Wenn diese Erinnerungen "gelöscht" werden, dann werden wir auch niemanden vermissen - und demzufolge nach niemandem fragen.

Jesus sagte zu seinen geliebten Jüngern:

Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. An dem Tag werdet ihr mich nichts fragen.
(Johannes 16/22-23)

Wir werden Jesus im Paradies erkennen - aber wir werden ihn nichts fragen, weil wir mit dem, was er uns in seinem Reich bietet, absolut zufrieden und glücklich sind.

Du kannst also ganz sicher sein, dass du in Gottes Reich niemanden vermissen wirst. Deshalb möchte ich dir den folgenden Ratschlag geben: Lerne das Loslassen.

Der Klartext-Punkt 153 beschäftigt sich mit dem Thema des Loslassens. Dort erfährst du, dass das Loslassen überlebenswichtig ist.

Satan will dir einreden, dass du möglichst oft und viel über den Verstorbenen (beziehungsweise über die Verstorbene) nachdenken sollst. Aber während du darüber nachdenkst, bist du nicht in der Lage, über dich, und über deine Zukunft nachzudenken.

Du kannst auch nicht über deine Gegenwart nachdenken. Aber genau das ist sehr, sehr wichtig.

Dies ist nämlich sogar in dreierlei Hinsicht wichtig:

1. Du musst darüber nachdenken, was dem Herrn an deinem jetzigen Verhalten nicht gefällt.

Nur dadurch bist du in der Lage, dich so zu verändern, dass der Herr an dir Gefallen findet, und dich deshalb für die Ewigkeit in seinem Reich haben möchte.

2. Du musst die an dir erkannten Fehler (die Sünden) im Gebet vor Jesus Christus bereuen.

Indem du aber deine Gedanken immer und immer wieder um den Verstorbenen kreisen lässt, bist du nicht in der Lage, eine klare Bestandsaufnahme über deine noch vorhandenen Fehler (deine immer noch wiederkehrenden Sünden) zu machen.

3. Wenn du über den Verstorbenen nachdenkst, bist du nicht in der Lage darüber nachzudenken, was du heute, morgen und übermorgen für gute Taten (Gott und Jesus zuliebe) ausführen kannst.

Denke also lieber darüber nach, wie du noch mehr Gutes tun kannst - und wie du das, was du schon tust, noch besser und effizienter tun könntest.

Dass Jesus sehr großen Wert auf Effizienz legt, erfährst du im Klartext-Punkt 177.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 145 mit dem Titel: Die Kraft der Gedanken. Mit unseren Gedanken beeinflussen wir, ob wir Gewinner oder Verlierer werden !

Empfehlen möchte ich den Klartext-Punkt 216. Sein Titel: Sehen wir uns im Himmel wieder? Werden wir uns im Paradies wiedererkennen ?

Noch drei Tipps:

1. Schau nicht in Trauer auf die Vergangenheit zurück, sondern danke dem Herrn, dass er dir diese schöne Zeit mit der geliebten Person gab.

2. Sieh auf die Gegenwart - diene dem Herrn - und sei ein Täter des Wortes.

3. Freue dich auf die Zukunft, die du in Gottes Reich, dem Paradies, zubringen darfst !

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Jesu Liebe – Gottes Zorn ?

Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?

Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.  

 

Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.

Was hat Fußball mit Satan zu tun ?

Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?


Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.

Wartet auf Spendenverweigerer die Hölle ?

Was bedeutet unterlassene Hilfeleistung ?

Du hast kein Geld "übrig", um eine seriöse Hilfsorganisation aktiv zu unterstützen ?

Urteilt Jesus Christus uns ab, wenn wir nicht effizient spenden ?

Hier gelangst du direkt zu diesem Thema im Klartext-Punkt 221.

Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !


Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.

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