Klartext-Punkt 181
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Kauf-Sucht
Wichtiger Hinweis:
An dieser Stelle möchte ich zum Thema Spiel-Sucht den Klartext-Punkt 190 empfehlen.
Und wenn du deine Kaufsucht damit entschuldigst, dass du sagt oder denkst: „Aber ich muss doch beispielsweise für Weihnachten Geschenke kaufen“ - dann lies bitte den Weihnachts-Klartext-Punkt 160.
Da wir gerade beim Thema der Sucht - beziehungsweise der Süchte sind, gleich noch eine Empfehlung: Falls du ein Raucher bist, dann könnte für dich der Klartext-Punkt 139 interessant sein. In ihm findest du Infos, wie es mit Gottes Hilfe möglich ist, die Sucht des Rauchens zu bekämpfen. Die Denkanstöße und Ratschläge des Klartext-Punktes 139 können dir beim Ausstieg aus jeder Sucht behilflich sein.
Nun aber zu dem speziellen Thema der Kauf-Sucht:
Wenn du in dir den Drang verspürst, möglichst oft shoppen zu gehen, oder viel im Versandhandel zu bestellen, dann könntest du von der Kauf-Sucht betroffen sein.
Die Betroffenen erkennen ihr Problem allerdings selbst erst viel zu spät.
Aber wie kannst du es schaffen, aus der Kauf-Sucht herauszukommen ?
In diesem Klartext-Punkt möchte ich dir einige hilfreiche Denkanstöße geben.
Zunächst solltest du dir erst einmal darüber Gedanken machen, warum du so gern einkaufst.
Ja, ich gebe zu, dass es Freude bereitet, wenn man sich etwas Schönes leisten kann. Die Frage ist allerdings: Benötige ich das Teil unbedingt ?
Was wäre, wenn ich es nicht kaufen könnte ?
Würde ich darunter leiden ?
Wenn du auf das, was du kaufen wolltest, verzichten kannst, dann solltest du auch tatsächlich darauf verzichten - und zwar Jesus Christus zuliebe. Was damit gemeint ist, erfährst du in diesem Klartext-Punkt.
Beispiel: Ist deine Waschmaschine defekt, und eine Reparatur nicht möglich (oder unrentabel), dann musst du dir natürlich ein Ersatzgerät kaufen. Aber wenn du nur shoppen gehst, damit es dir während des Einkaufs innerlich gut geht, dann hast du ein Problem. In diesem Fall solltest du dich fragen, welche negativen Gefühle du mit deinem Einkaufsverhalten verdrängen beziehungsweise überdecken willst.
Die negativen Folgen der Kauf-Sucht möchte ich an dieser Stelle nicht im Einzelnen aufzählen, denn jeder Betroffene kennt sie. Ich erwähne hier lediglich den "akuten Geldmangel", dem meist eine Überschuldung folgt.
Wenn irgendwann einmal das "Kartenhaus" über dir zusammenstürzt, und eine Mahnung nach der anderen im Briefkasten landet, und du mit dem Gerichtsvollzieher schon fast per "Du" bist, dann kommt das böse Erwachen.
Der "Entzug", den eine Entschuldung mit sich bringt, ist alles andere als angenehm.
Ich kann dir nur raten: Bekämpfe deinen Kaufrausch, bevor er dir sehr schmerzhafte Einschnitte in deinem Leben bringt.
Aber wie kannst du ihn erfolgreich bekämpfen ?
Dies ist nur möglich, indem du in deinem Kopf "aufräumst".
Unsere Gedanken sind dafür verantwortlich, ob wir Sieger oder Verlierer werden.
Lies bitte auch den Klartext-Punkt 145: Die Kraft der Gedanken.
Der Klartext-Punkt 185 trägt den Titel: Minimalisten haben erkannt: „Weniger ist mehr.“
Wenn ich dir nun sage, dass Satan uns durch Kauf-Wünsche verführen möchte, dann denkst du sicherlich:
„Der Klartext-Punkte-Schreiber will lediglich religiöse Sprüche klopfen.“
Nein, das will ich nicht. Mein Ziel ist es, dich nachdenklich zu machen, und dir einen hilfreichen Weg aus deinem Kaufzwang aufzuzeigen.
Erst wenn du erkannt hast, warum Satan uns Gedanken eingibt, die mit Geld ausgeben etwas zu tun haben, wirst du bestrebt sein, dein jetziges Verhalten zu ändern.
Satan wird dir immer wieder einreden: „Kauf dir mal was Schönes, denn das hast du dir doch verdient !“
Aber warum hat er großes Interesse daran, dass du möglichst viel Geld ausgibst, um dir damit etwas Gutes zu tun - um dir eine Freude zu bereiten ?
Die Antwort ist verblüffend einfach: Alles Geld, das du für die Befriedigung deiner Interessen ausgibst, kannst du nicht dafür nutzen, um damit Gott und Jesus zu dienen.
Jesus Christus hat uns zwei wichtige Aufträge gegeben.
In dem einen fordert Jesus uns auf, den Bedürftigen zu helfen.
Dies ist für uns oftmals nur dann möglich, wenn wir persönlichen Verzicht üben, um denen helfen zu können, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Das zweite wichtige Gebot, das Jesus Christus uns gab, ist sogar ein Befehl - Missionsbefehl genannt (siehe Klartext-Punkt 030).
Beide Aufträge kannst du nur dann ausführen, wenn du damit (durch Spenden) andere Menschen beauftragst, die dies für dich tun.
Bitte lies dazu im Spendenaufruf das Thema Nummer 7. (Am Ende dieses Klartext-Punktes kannst du den Spendenaufruf anklicken.) Der Titel vom Thema Nummer 7 lautet: Spenden bedeutet Arbeitsübertragung. Was ist damit gemeint ?
Was hat Satan mit deinen Kauf-"Zwängen" zu tun ?
Wie bereits angesprochen: Wenn er dir einen Kauf-Wunsch nach dem anderen eingibt, dann bleibt kein Geld übrig, um die Aufträge von Jesus Christus auszuführen.
Setzt du Jesu Aufträge nicht in die Tat um, dann wirst du vergeblich hoffen, dass er dein Freund wird, denn Jesus sagte unmissverständlich, welche Bedingung er für eine Freundschaft festlegt:
„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“ (Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)
Indem du in den Tag hineinlebst, und dir mit diesem oder jenem Kauf etwas Gutes tust, versuchst du, dir auf dieser Erde ein kleines Paradies - eine "heile Welt" aufzubauen.
Menschen, die sich so verhalten, werden das echte Paradies (in Gottes Reich) niemals von innen sehen. Denn nur durch Jesus Christus ist es uns möglich, in Gottes Reich zu gelangen. Aber Jesus hat uns eindeutig erklärt, dass es ein schmaler Weg in Gottes Reich ist - und dass nur wenige Menschen auf diesem Weg gehen.
Jesu Worte:
„Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele (Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis). Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum (ewigen) Leben führt, und (nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden“ (und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).
(Matthäus 7/13-14)
Gott und Jesus verlangen nicht, dass wir nur Verzicht üben sollen. Aber alles muss in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen.
Empfehlen möchte ich in diesem Zusammenhang den Klartext-Punkt 149. Sein Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?
Wer nur an sich denkt, während anderswo Menschen elendig verhungern und verdursten müssen, hofft vergeblich darauf, am Jüngsten Tag in Gottes Reich zu gelangen.
Jesu Worte:
„Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht (ins ewige Leben); denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten (werden es versuchen), wie sie hineinkommen (in Gottes Reich), und werden's nicht können.“
(Lukas 13/24)
Warum werden sie nicht ins Paradies zu Gott und Jesus hineingelangen ?
Weil sie auf dieser Erde nur dann Christ sein wollen, wenn es leicht und bequem für sie ist. Sobald es heißt: "dem Herrn zuliebe Verzicht üben" - oder: "für den Herrn tätig werden" - dann hört und sieht man von diesen "Christen" nichts mehr, denn sofort halten sie Ausschau nach einer anderen Gemeinde, in der sie in Ruhe gelassen werden, und in der sie ihre Passivität voll ausleben können, weil sie dort keine unbequemen Sätze und Ermahnungen zu hören bekommen. Dort, wo sich alle passiv verhalten, und niemand sie ermahnt oder "antreibt" - dort fühlen sie sich wohl - dort macht das "Christ sein" echten Spaß. Dies sind die sogenannten Wohl-Fühl-Gemeinden, wovon es sehr, sehr viele gibt.
Wie aus dir ein echter Christ wird, der sich seiner Rettung am Jüngsten Tag ganz sicher sein kann, erfährst du im Klartext-Punkt 001.
Das "Zauberwort", um Jesus zu beeindrucken, und um ihn zum Freund zu bekommen, lautet: Verzicht üben.
Dass Jesus besonders ins Auge fällt, wenn wir ihm zuliebe persönlichen Verzicht üben, kannst du im Klartext-Punkt 092 nachlesen.
Wenn du Jesus zuliebe auf etwas verzichtest, um mit dem dadurch eingesparten Geld Bedürftigen zu helfen, dann hast du nicht irgendwelchen fremden Menschen in Asien oder Afrika geholfen, sondern du hast Jesus persönlich gerettet.
Denn er erklärt uns:
„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.“
(Matthäus 25/40)
Hast du nur egoistisch an dich gedacht, um dir diesen oder jenen Wunsch zu erfüllen, dann hast du nicht irgendwelchen fremden Menschen die Hilfe verweigert, sondern du hast Jesus Christus elendig im Staub "verrecken" lassen - denn Jesus ergänzte seine Aussage mit folgenden Worten:
„Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.“
(Matthäus 25/45)
(Apropos egoistisch: Bitte lies auch den Klartext-Punkt 207 mit dem äußerst provokanten Titel: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer? Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld ?)
Anstatt dem Herrn dankbar zu sein, dass es dir verhältnismäßig gut geht, hast du ihn "links liegen gelassen" - und nur an dich gedacht.
Bitte bedenke in Ruhe folgendes: Was wäre, wenn Gott dafür gesorgt hätte, dass du in einem armen Land geboren worden wärst, und du täglich ums nackte Überleben betteln müsstest, während anderswo auf der Welt die Menschen das Geld für nichtsnutzige und unwichtige Dinge ausgeben ?
Beweise dem Herrn deine tiefe Dankbarkeit, indem du teilst - indem du die Bedürftigen in der Dritten Welt unterstützt.
Dann wird in dir ein dauerhaftes Glücksgefühl heranwachsen !
Bitte stell dir mal folgende Situation vor: Du findest in einer verlassenen Gegend am Straßenrand einen Verletzten, der ohne deine Hilfe verbluten würde. Durch das einfache Anlegen eines Verbandes und das Rufen des Rettungswagens wäre es dir möglich, diesen hilflosen Menschen vor dem Sterben zu bewahren.
Du bist in großer Eile, denn du hast eigentlich etwas ganz anderes vor - etwas, was dir Freude bereitet. Aber du verzichtest darauf, um helfen zu können. Für dich ist es nicht wichtig, von Menschen geehrt zu werden, sondern du hilfst anonym.
Einige Tage später erfährst du aus der Zeitung, dass ein Verletzter gerettet wurde, der ohne die Hilfe des anonymen Helfers (damit bist du gemeint) verblutet wäre.
Würde dich dieses Gefühl (jemanden vor dem sicheren Tode bewahrt zu haben) nicht innerlich total glücklich und zufrieden machen ?
Du hast auf etwas Schönes verzichtet, um einem anderen Menschen helfen zu können. Glaube mir: Dieses innere Glücksgefühl hält garantiert viel länger an, als das Glücksgefühl, das du erreicht hättest, wenn du deiner geplanten Verabredung nachgekommen wärst.
Und nun übertrage diese Gedanken auf die Hilfe für die notleidenden Menschen in der Dritten Welt. Überlege doch bitte: Wie viele Menschenleben könntest du retten. Es sind Hunderte - ja sogar Tausende. Eine Impfung kostet dort 50 Cent. Damit kann ein Menschenleben gerettet werden.
Die Mutter braucht ihr sterbendes Kind nicht zu beweinen, weil du auf etwas verzichtet hast, um ihr Kind zu retten.
Wie glücklich und dankbar wird diese Mutter wohl sein. Dankbar gegenüber dir - weil du anonym geholfen hast. Für sie bist du ein Held - ein Retter - ein Wohltäter.
Andere Menschen haben ihr nicht geholfen - aber du hast es getan - und Gott und Jesus haben dies ganz genau gesehen !
Ich erwähnte es bereits: Du hilfst nicht irgendwelchen fremden Menschen, sondern du hilfst Jesus Christus persönlich.
Jesus erklärt dir, dass er derjenige ist, dem du hilfst. Erinnere dich an seine Worte:
„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.“
(Matthäus 25/40)
Du hast Jesus geholfen !
Dieses Glücksgefühl kannst du dir mit jeweils 50 Cent erkaufen. Meinst du, dass dir in einem Laden ein Verkäufer für 50 Cent Glück verkaufen kann ?
Solche Läden wirst du vergeblich suchen.
Wie oft gibst du Geld sinnlos aus, nur um ein bisschen Ablenkung oder "Glück" zu erhaschen ?
Das Glücksgefühl, das du im Geschäft oder Versandhaus für Geld kaufen kannst, ist ein schnell vergängliches Glücksgefühl.
Aber wenn du durch Spenden zum Lebensretter wirst - dieses Gefühl der Freude kann dir niemand nehmen.
Indem du Jesu Auftrag erfüllst, und durch persönlichen Verzicht den Bedürftigen dieser Welt hilfst, hast du Jesus gedient.
Indem du ihm dienst - wirst du von Gott geehrt.
Jesus erklärt dies mit folgenden Worten:
„Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ... Und wer mir dienen wird (wer Jesu Aufträge erfüllt), den wird mein Vater (Gott) ehren.“
(Johannes 12/26)
Wie du eine seriöse Hilfsorganisation finden kannst - und woran du sie erkennst, erfährst du, wenn du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen anklickst: seriöse Hilfsorganisationen.
Denke auch an den zweiten Auftrag von Jesus - an den Missionsbefehl. Wenn du ihn ausführst (siehe Klartext-Punkt 030), dann dienst du Jesus - und wirst dadurch von Gott geehrt. Vergiss niemals Jesu Worte:
„Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ... Und wer mir dienen wird (wer Jesu Aufträge erfüllt), den wird mein Vater (Gott) ehren.“
(Johannes 12/26)
Gibt es etwas Besseres, als von Gott geehrt zu werden ?
„Wer ... Christus dient, der ist Gott wohlgefällig ...“
(Römer 14/18)
Den Missionsbefehl zu erfüllen ist ganz einfach. Indem du die Google-Werbung "Ads" für meine Homepage finanziell unterstützt, hast du Jesu Auftrag ausgeführt.
Infos, was mit dem Geld geschieht, und wie die Google-Werbung "Ads" funktioniert, kannst du im Spendenaufruf (am Ende dieses Klartext-Punktes) nachlesen.
Nun hast du die zwei Aufträge kennengelernt, die Jesus Christus dir gab. Indem du dein Geld nicht nur für materielle Dinge ausgibst, sondern es nutzt, um damit Gott und Jesus Christus zu dienen, wirst du in dir ein Gefühl erleben, das deine Einkaufs-Glücksgefühle übertrifft.
Das Schöne daran ist, dass du mit jeder Geldausgabe, die du für Gott und Jesus tätigst, dir einen Schatz im Himmel anhäufst.
Das klingt im ersten Moment fast so, wie es im Mittelalter von der Kirche gepredigt wurde, als sie die Menschen verdummte, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Aber wie kannst du dir zu Lebzeiten einen Schatz im Himmel sammeln ?
Ich erkläre es dir mit den nun folgenden Zeilen.
In der Bibel steht geschrieben:
„Wie einer (jeder) nackt von seiner Mutter Leibe gekommen ist (bei der Geburt), so fährt er wieder dahin (wenn er stirbt), wie er gekommen ist (ohne etwas mitnehmen zu können), und trotz seiner Mühe nimmt er nichts mit sich in seiner Hand, wenn er dahinfährt.“
(Prediger Salomo 5/14)
„Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts herausbringen.“
(1.Timotheus 6/7)
Daher leitet sich der weltliche Spruch ab: „Das letzte Hemd hat keine Taschen.“
Aber es gibt eine Möglichkeit, sich seine Schätze in die "andere Welt" hinüberzuretten. Man kann kein Geld ins ewige Leben überweisen und auch jeder materielle Besitz muss hier zurückbleiben. Aber du kannst dir trotzdem Schätze sammeln, die dir in Gottes Reich nachfolgen. Wie das gehen soll ?
Die Bibel erklärt es uns: Werde ein Täter von Gottes Wort. Dann wirst du armen und bedürftigen Menschen helfen. Jede dieser einzelnen Taten musst du dir als kleine Perle oder als einen Edelstein vorstellen. Im Himmel steht deine ganz persönliche Schatztruhe. Deine Aufgabe ist es, diese Truhe mit Schätzen zu füllen.
Dies kannst du aber nur zu Lebzeiten auf dieser Erde erreichen. Jede gute Tat ist eine Perle, die für dich in deine Schatztruhe gelegt wird.
Wenn du deine Freizeit für Spaß und Ablenkung verbrauchst, dann ist am Ende des schönen Tages (außer allmählich verblassenden Erinnerungen) nichts mehr davon übrig.
Wenn du dir Anschaffungen leistest, dann werden diese materiellen Dinge (die für dich heute Schätze darstellen) allmählich veralten, verschleißen, "aus der Mode kommen" oder von Einbrechern gestohlen.
Jesus Christus sagt:
„Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
(Matthäus 6/19-21)
Wenn du dich nach materiellen Dingen sehnst, um dir dein Leben zu verschönern, und sie für dein Leben einen Gewinn darstellen, dann wird dein Herz bald weit entfernt von Gott und Jesus Christus sein.
„... hinter ihrem Gewinn läuft ihr Herz her.“
(Hesekiel 33/31)
Sammelst du dir aber mit guten Taten auf dieser Erde bereits einen Schatz für den Himmel, dann wird dein Herz auch jetzt schon im Himmel sein. Der Grund: Du wirst sehr oft darüber nachdenken, wie es dort wohl ist - und wie du dorthin gelangst.
(Wie du garantiert gerettet wirst, und das ewige Leben in Gottes Reich bekommst, erfährst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 001.)
Jesus erklärt uns:
„Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“
(Lukas 12/34)
Jesu Tipp:
„... gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen.“
(Lukas 12/33)
Hast du das Unterstrichene mal wie ein Puzzle zusammengesetzt ?
Dort steht geschrieben:
Macht euch ... einen Schatz ... im Himmel.
Und die letzten beiden Worte aus dem vorherigen Satz von Jesus Christus passen zu diesem Auftrag noch dazu. Sie lauten: „... gebt Almosen.“
Wer Almosen gibt, also Armen und Bedürftigen hilft, zeigt damit, dass er (oder sie) bereit ist, zu teilen, zu verzichten und abzugeben. So kann man sich „einen Schatz im Himmel machen.“
Jesu Worte:
„... gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben ...“
(Matthäus 19/21 und Markus 10/21 und Lukas 18/22)
Durch das fleißige Sammeln von Schätzen (von guten Taten) festigst du die Verbindung zu Gott und zu Jesus Christus. Dann haben sie Gefallen an dir - du bist für sie wertvoll. Deshalb werden sie dir hilfreich beistehen.
Es kann geschehen, dass du viele deiner jetzigen Freunde verlierst - aber du wirst neue Freunde finden. Und Gott und Jesus werden zu deinen echten Freunden zählen.
Wenn du Gott und Jesus dienst, dann bekommst du eine feste Zusage - ein Angebot, das man nicht ablehnen sollte:
„... dass du ... dem Herrn, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele ... auf dass dir's wohlgehe ...“
(5.Mose 10/12-13)
Es lohnt sich also, dem Herrn zu dienen:
„... auf dass dir's wohlgehe ...“
Der Dienst am Herrn wird dich echt - und vor allem dauerhaft glücklich machen.
Im Klartext-Punkt 041 erfährst du, was gemeint ist, mit: Gott dienen.
Bitte lies auch den Klartext-Punkt 091. Sein Titel: Wie kannst du Zufriedenheit erlernen? Was ist Glück?
Wenn du weiterhin den Kauf von diesen oder jenen Dingen in den Vordergrund stellst, dann wirst du niemals tief in deinem Herzen dauerhaft glücklich werden. Bereits vor langer Zeit sagte der weise König Salomo:
„Das Auge sieht sich niemals satt ...“
(Prediger Salomo 1/8)
„... der Menschen Augen sind ... unersättlich.“
(Sprüche 27/20)
Denke immer an den Satz des klugen Salomo:
„Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und es liegt schwer auf den Menschen: Da ist einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und es mangelt ihm an nichts, was sein Herz begehrt; aber Gott gab ihm doch nicht Macht, es zu genießen ...“
(Prediger Salomo 6/1-2)
Wer sich mit materiellen Dingen "glücklich" machen möchte, ist wie jemand, der den Wind mit einem Eimer einfangen will.
In Gottes Wort lesen wir:
„Besser eine Hand voll mit Ruhe als beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.“
(Prediger Salomo 4/6)
„... es war alles eitel (hochmütig, überheblich) und Haschen nach Wind.“
(Prediger Salomo 1/14)
Bitte überlege, wem du zukünftig gehorchen und dienen möchtest: Satan, der dich zum Kaufen verführt, und somit verhindert, dass du Jesu Freund wirst - oder Jesus Christus.
Folgst du Satans Verführungskünsten, dann fühlst du dich zwar frei - bist es aber in Wirklichkeit nicht, sondern wirst vom Kaufzwang geknechtet.
„Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr ...“
(Römer 6/16)
Diene du zukünftig nicht deinem Kaufzwang, sondern Jesus Christus, der dir als dein echter Freund am Jüngsten Tag den Weg in Gottes Reich (ins echte Paradies) freimachen wird.
Wer Jesus Christus dient, dient gleichzeitig auch Gott - und dieser Dienst wird nicht unbelohnt bleiben !
Jesus sagt zu denen, die bereit sind, ihm zu dienen, (die also Zeit und Geld "opfern", indem sie Verzicht üben), dass sie am Jüngsten Tag für alle Opfer hundertfach entschädigt werden.
„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“
(Matthäus 19/29)
Jesus spricht:
„Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn (Jesus Christus) kommt ... und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun“ (nach seinen Werken).
(Matthäus 16/27)
Und Gott sagt:
„So will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst (so wie sie es verdient haben, so soll es kommen) und nach den Werken ihrer Hände“ (so wie ihre Taten waren).
(Jeremia 25/14)
„... denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen ...“
(Epheser 6/8)
Gott vergilt uns, wie wir es verdient haben. Wenn wir Gutes tun, dann können wir vom Herrn "als Belohnung" auch Gutes erwarten.
„Ich, der Herr ... gebe einem jeden (am Jüngsten Tag) nach seinem Tun nach den Früchten seiner Werke.“
(Jeremia 17/10)
„... deine Augen stehen offen über allen Wegen der Menschenkinder, einem jeden zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seines Tuns ...“
(Jeremia 32/19)
„Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken (haltet mit euren guten Taten für den Herrn tapfer durch und werdet nicht passiv oder träge); denn euer Werk hat seinen Lohn.“ ( - Spätestens am Jüngsten Tag in Gottes Reich.)
(2.Chronik 15/7)
„Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt ...“
(Hebräer 6/10)
„... seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn (werdet immer aktiver mit der Umsetzung von Gottes Wort in die Tat), weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“
(1.Korinther 15/58)
„Lasst uns aber Gutes tun (soviel und sooft wie möglich) und nicht müde werden (nicht nachlassen und nicht aufgeben); denn zu seiner Zeit (spätestens am Jüngsten Tag) werden wir auch (die Belohnung dafür) ernten, wenn wir nicht nachlassen (wenn wir nicht wieder in die Trägheit und Passivität zurückfallen). Darum, solange wir noch Zeit haben (bis zu unserem Lebensende auf dieser Erde), lasst uns Gutes tun ...“
(Galater 6/9-10)
„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.“
(2.Thessalonicher 3/13)
Lass dir weder von Satan (durch deinen inneren "Schweinehund") noch von Menschen ausreden, für den Herrn tätig zu werden, sondern diene ihm !
„Ihr werdet am Ende (am Jüngsten Tag) doch sehen, was für ein Unterschied ist ... zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.“
(Maleachi 3/18)
Hier die Antwort auf die Frage:
Wer gelangt nicht ins Paradies ?
Im nun folgenden Menü noch einige Links zum Anklicken.
Bitte beachte auch die Infos, die sich unterhalb des Menüs befinden.
In leicht verständlichen Worten erfährst du in diesem Buch, was Jesus sagte - und welche Wunder er vollbrachte.
(Geeignet für Leser aller Altersgruppen.)
Hier (im Buchtipp) erfährst du, was notwendig ist, um dieses kostenlose Buch auf dem Postweg zugesandt zu bekommen.
Du kannst es im Buchtipp (hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.
Jesu Liebe – Gottes Zorn ?
Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?
Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.
Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.
Was hat Fußball mit Satan zu tun ?
Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?
Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.
Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?
Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !
Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !
Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.