Klartext-Punkt 120
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Wie wird es in Gottes Reich aussehen ?
Ein Satz, der zunächst schwachsinnig klingt - aber den Nagel auf den Kopf trifft: Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkunde-Unterricht nicht aufgepasst.
Egal wie schön uns diese Welt manchmal vorkommen mag - mit dem echten Paradies in Gottes Reich ist sie nicht vergleichbar.
In der Bibel können wir folgende Sätze lesen, die Gottes Reich und das dortige Leben gut beschreiben:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: „Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen !
Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“
(Offenbarung 21/1-4)
Gott möchte uns in seinem Reich ein dauerhaft friedliches Leben bieten - frei von jeglicher Angst. Denn - Angst, wer hat sie nicht ?
Angst vor Menschen, Angst vor dem Versagen, Angst vor Krankheiten, Angst vor Katastrophen ...
In Gottes Reich brauchen wir vor nichts Angst zu haben. Der Herr verspricht uns:
„Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind.“
(Jesaja 8/23)
Das Paradies wird eine völlig andere Wesensstruktur haben, als wir es von dieser Erde kennen - so wie hier, wird es dort also nicht sein.
„Denn das Wesen dieser Welt vergeht.“
(1.Korinther 7/31)
Die folgenden Zeilen schreibe ich deshalb, damit nicht jemand vom Reich Gottes träumt - aber am Jüngsten Tag völlig enttäuscht in der ewigen Verdammnis aufwacht.
Zunächst erst einmal die klare Aussage: Wir gelangen deshalb in Gottes Reich, weil Jesus Christus uns durch seinen Tod am Kreuz von unseren Sünden "reingewaschen" hat. (Lies dies bitte im Klartext-Punkt 006 nach.)
Jesus bereitete uns mit seinem Tod am Kreuz den Weg ins Reich Gottes - aber gehen müssen wir den Weg selbst, denn niemand wird uns hinein tragen. Wer sich Passiv verhält, wird niemals dort ankommen !
Jesus Christus machte zwei wichtige Aussagen, die Gottes Reich betreffen. Er sprach:
„Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.“
(Lukas 6/20)
Und Jesus warnte:
„Wie schwer kommen die Reichen, in das Reich Gottes !
Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme.“
(Lukas 18/24-25 ähnlich auch bei Matthäus 19/23-24)
Warum diese beiden Aussagen ?
Jesus hat uns geboten, dass wir persönlichen Verzicht üben sollen, um den armen, kranken und hungernden Menschen intensiv helfen zu können.
Nicht nur vom Überfluss etwas abgeben - sondern helfen durch Verzicht !
(Lies dies bitte im Klartext-Punkt 092 nach.)
Lies aber bitte auch den Klartext-Punkt 149 mit dem Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?
Wer dieses Gebot des Herrn beherzigt, und nicht nur vom vorhandenen Überfluss etwas abgibt, sondern persönlichen Verzicht übt, wird danach allerdings nicht mehr zu denjenigen gehören, denen es finanziell "super" geht - sondern eher zu den etwas Ärmeren - obwohl unsere "Armut" nicht mit der tatsächlichen Armut in der Dritten Welt zu vergleichen ist. Unsere "Armut" nach dem Verzicht ist im Vergleich zur Dritten Welt immer noch ein luxuriöses Leben.
Aber glaube mir: Es wird für dich ein Leben voller Zufriedenheit und Dankbarkeit sein. Werte, die in unserer heutigen Zeit oftmals den Menschen völlig unbekannt geworden sind. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn in mir hat das Verzicht üben etwas bewirkt, was man als tiefes Glücksgefühl bezeichnen kann: Helfen und Leben retten - durch persönlichen Verzicht.
Wir Christen brauchen keine Angst zu haben, dass wir vergebliche Opfer erbringen. Jesus sagt zu denen, die bereit sind, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen (die also Zeit und Geld "opfern", indem sie Verzicht üben), dass sie spätestens am Jüngsten Tag für alle Opfer hundertfach entschädigt werden:
„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“
(Matthäus 19/29)
Jesus verspricht uns:
„Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn (Jesus Christus) kommt ... und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun“ (nach seinen Werken).
(Matthäus 16/27)
Und Gott sagt:
„So will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst (so wie sie es verdient haben, so soll es kommen) und nach den Werken ihrer Hände“ (so wie ihre Taten waren).
(Jeremia 25/14)
„... denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen ...“
(Epheser 6/8)
Gott vergilt uns, wie wir es verdient haben. Wenn wir Gutes tun, dann können wir vom Herrn "als Belohnung" auch Gutes erwarten.
„Ich, der Herr ... gebe einem jeden (am Jüngsten Tag) nach seinem Tun nach den Früchten seiner Werke.“
(Jeremia 17/10)
„... deine Augen stehen offen über allen Wegen der Menschenkinder, einem jeden zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seines Tuns ...“
(Jeremia 32/19)
„Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken (haltet mit euren guten Taten für den Herrn tapfer durch und werdet nicht passiv oder träge); denn euer Werk hat seinen Lohn.“ ( - Spätestens am Jüngsten Tag in Gottes Reich.)
(2.Chronik 15/7)
„Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt ...“
(Hebräer 6/10)
„... seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn (werdet immer aktiver mit der Umsetzung von Gottes Wort in die Tat), weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“
(1.Korinther 15/58)
„Lasst uns aber Gutes tun (soviel und sooft wie möglich) und nicht müde werden (nicht nachlassen und nicht aufgeben); denn zu seiner Zeit (spätestens am Jüngsten Tag) werden wir auch (die Belohnung dafür) ernten, wenn wir nicht nachlassen (wenn wir nicht wieder in die Trägheit und Passivität zurückfallen). Darum, solange wir noch Zeit haben (bis zu unserem Lebensende auf dieser Erde), lasst uns Gutes tun ...“
(Galater 6/9-10)
„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.“
(2.Thessalonicher 3/13)
Wer keinen persönlichen Verzicht übt, derjenige (oder diejenige) wird keinen Mangel leiden müssen, sondern in Jesu Augen zu den Reichen zählen. Dieser "Reiche" gelangt nicht in Gottes Reich, obwohl er (oder sie) darauf vertraut, dass Jesus zur Vergebung der Sünden gestorben ist.
Er träumt also irrtümlicher Weise zwar vom Leben im Paradies - aber er bekommt es nicht !
Wer nämlich vorsätzlich sündigt, kann den Kreuzestod Jesu für sich nicht in Anspruch nehmen.
Die Verweigerung des persönlichen Verzichtes, um den Bedürftigen intensiv helfen zu können, ist keine versehentliche Sünde - sondern eiskalter Vorsatz - angetrieben vom Geiz und vom Egoismus !
(Sorry, aber die Homepage heißt: "Klartext".)
„Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort (zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden (Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr), sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht (in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird) und das gierige Feuer (in der Hölle) ...“
(Hebräer 10/26-27)
Nicht umsonst warnt uns Jesus, dass es ein schmaler Weg in Gottes Reich ist, und dass nur wenige Menschen ihn finden. Nähere Infos zu diesem Thema (und die wörtliche Aussage diesbezüglich) findest du im Klartext-Punkt 015.
Jesus Christus sagt:
„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr !", in das Himmelreich kommen, sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).
(Matthäus 7/21)
Und Gottes Wille ist, dass wir Barmherzigkeit gegenüber den Bedürftigen üben sollen.
„Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht (mit all seinen Möglichkeiten) Barmherzigkeit getan hat ...“
(Jakobus 2/13)
„... unbarmherzig. Sie wissen, dass, die solches tun (die sich unbarmherzig verhalten), nach Gottes Recht den Tod verdienen ...“ (Sie werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen.)
(Römer 1/31-32)
Der Herr erklärt uns, woran er echte Christen erkennt (und woran auch wir sie erkennen können):
„An ihren Früchten (an ihren Taten und Werken) sollt ihr sie erkennen.“
(Matthäus 7/16)
Ansonsten sind wir in seinen Augen nur Namens-Christen, die nicht in das ewige Reich Gottes gelangen.
(Lies zum Thema Namens-Christen bitte den Klartext-Punkt 098.)
Die Aussage ist eindeutig:
„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)
Lass dich also von Satan nicht zur Passivität, zum Egoismus oder zum Geiz verführen - sondern werde du ein Täter des Wortes.
Lies bitte im Klartext-Punkt 001 nach, wie du garantiert in Gottes Reich gelangst.
Es ist kaum möglich, die Herrlichkeit von Gottes Reich in Worte zu fassen. Umschreibt man es zu schön, dann klingt es unglaubwürdig. Lobt man es zu wenig - dann will niemand hinein.
Sei aber ganz beruhigt: Es wird dort wirklich herrlich sein.
Wenn wir nämlich nicht hundertprozentig vom Reich Gottes begeistert wären, dann hätte der Herr bald nur noch mürrische Gesichter um sich - und das würde das Ende vom Paradies bedeuten.
Also glaube es dem Herrn Jesus, wenn er von der Herrlichkeit in seinem Reich spricht - es wird dann dort auch wirklich herrlich sein, denn er ist kein Lügner.
Jesus nennt Gottes Reich das Paradies - weil es tatsächlich das Paradies ist. Er muss es genau wissen, denn er kam von dort - und ging auch wieder dorthin.
Zunächst erst einmal eine Aussage Gottes, die uns tröstet: Wir werden in seinem Reich nicht mehr mit den Verführungskünsten von Satan zu kämpfen haben, sondern nur noch die klaren und sauberen Gedanken des Herrn in uns tragen.
„Denn das ist der Bund, den ich (Gott) schließen will ... nach diesen Tagen (wenn es diese Welt hier nicht mehr gibt), spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
(Hebräer 8/10)
In Gottes Reich wird Gerechtigkeit herrschen. Unrecht gibt es dort nicht !
Auf dieser jetzigen Erde herrscht noch das Gesetz der stärkeren Ellenbogen. So hat ein Christ (der teilt, verzichtet und abgibt) weniger materielle Dinge, als jemand, der sich selbst in den Vordergrund stellt und dafür sorgt, dass es ihm (oder ihr) "an nichts mangelt".
So kommen viele Menschen hier auf dieser Erde ins Zweifeln, ob es wirklich einen Gott gibt, weil die Ungerechtigkeit hier oftmals sehr groß ist. Lies dazu bitte den auch Klartext-Punkt 086. Sein Titel: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann zu, dass Menschen auf dieser Welt hungern und leiden müssen ?
„Es ist eitel, was auf Erden geschieht: es gibt Gerechte, denen geht es, als hätten sie die Werke der Gottlosen getan, und es gibt Gottlose, denen geht es, als hätten sie die Werke der Gerechten getan.“
(Prediger Salomo 8/14)
„Dies alles hab ich gesehen in den Tagen meines eitlen Lebens: Da ist ein Gerechter, der geht zugrunde in seiner Gerechtigkeit, und da ist ein Gottloser, der lebt lange in seiner Bosheit.“
(Prediger Salomo 7/15)
Aber in Gottes Reich ist alles anders. Dort herrscht wirkliche Gerechtigkeit !
„Der Herr schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.“
(Psalm 103/6)
„Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Gewandt; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bleibst, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.“
(Psalm 102/26-28)
Gott und Jesus Christus werden einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. Gott sagt:
„Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.“
(Jesaja 65/17)
„Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache ...“
(Jesaja 66/22)
Und der auf dem Thron saß (Jesus Christus), sprach: „Siehe, ich mache alles neu !“
(Offenbarung 21/5)
„Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung (wie er es versprochen hat), in denen Gerechtigkeit wohnt.“
(2.Petrus 3/13)
In Gottes Reich (im Paradies) wird es gerecht zugehen - wird also Gerechtigkeit herrschen.
„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude ...“
(Römer 14/17)
„Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben. Kühe und Bären werden zusammen weiden, dass ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder. Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand stecken in die Höhle der Natter. Man wird nirgends Sünde tun noch freveln auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land wird voll Erkenntnis des Herrn sein, wie Wasser das Meer bedeckt.“
(Jesaja 11/6-9)
Gott sagt:
„Und ich will euch (durch meine Erziehung) ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz (eure Hartherzigkeit) aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben (damit ihr das Elend der Armen besser erkennen und darauf reagieren könnt). Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.“
(Hesekiel 36/26-27)
„Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben, damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Ordnungen halten und danach tun.“
(Hesekiel 11/19-20)
In der Bibel wird den Menschen vorgeworfen, dass sie engherzig sind:
„... eng aber ist's in euren Herzen.“
(2.Korinther 6/12)
Weiter heißt es:
„... macht auch ihr euer Herz weit.“
(2.Korinther 6/13)
Nur wer sich und sein Herz für den Herrn öffnet, kann verstehen, dass seine Gesetze uns zum Besten dienen - dass sie für uns gut und förderlich sind.
„Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.“
(Jeremia 31/33)
Wie es der Name „ewiges Leben“ (Paradies) bereits sagt: Es wird in Gottes Reich keinen Tod, keine Trauer und keinen Schmerz mehr geben.
„So werden die Erlösten des Herrn heimkehren (diejenigen, die in Gottes Reich das ewige Leben erhalten) ... kommen mit Jauchzen (jubelnd) und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne (Begeisterung, Vergnügen) und Freude werden sie ergreifen, aber Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.“
(Jesaja 51/11)
„Er (Gott) wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der Herr wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen ...“
(Jesaja 25/8)
„... und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.“
(Offenbarung 7/17)
„... und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch (kein) Leid noch (kein) Geschrei noch (kein) Schmerz wird mehr sein ...“
(Offenbarung 21/4)
„Der Tod ist verschlungen vom Sieg.“
(1.Korinther 15/54)
„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus !“
(1.Korinther 15/57)
„Tod, wo ist dein Sieg ?
Tod, wo ist dein Stachel ?“
(1.Korinther 15/55)
„Der Stachel des Todes aber ist die Sünde ...“
(1.Korinther 15/56)
In Gottes Reich gibt es keine Sünde mehr - sie wurde endgültig vernichtet, weil Satan (und mit ihm auch der Tod) besiegt und vernichtet wurde.
„... der Sünde Sold ist der Tod ...“
(Römer 6/23)
Schmerzen und Tod bringen uns Leid. Ohne den Tod wird es uns möglich, die erlangte Freude endlich dauerhaft genießen zu können.
„... Freude und Wonne (Begeisterung, Vergnügen) werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.“
(Jesaja 35/10)
Gott sagt:
„... ich will ihr Trauern in Freude verwandeln und sie trösten und sie erfreuen nach ihrer Betrübnis.“
(Jeremia 31/13)
„Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.“
(Jesaja 35/5-6)
Jesu Worte:
„... euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“
(Johannes 16/22)
„Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze ...“
(Offenbarung 7/16)
„... mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben, spricht der Herr.“
(Jeremia 31/14)
In Gottes Reich wird es nur das Gute geben.
„Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein (nur diejenigen), die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes ...“
(Offenbarung 21/27)
Infos zum Lebensbuch des Lammes findest du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen. Klicke dort bitte auf: "Lebensbuch des Lammes" oder auf: "Buch des Lebens".
„Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein.“
(Offenbarung 22/3)
Die Regierenden werden anständige Vorbilder sein, sie werden keine sinnlosen Entscheidungen treffen und sie werden nicht betrügen.
„Es wird nicht mehr ein Narr Fürst heißen, noch ein Betrüger edel genannt werden.“
(Jesaja 32/5)
Lies bitte auch Jesaja 32/1-4.
„Du wirst das freche Volk nicht mehr sehen, das Volk von dunkler Sprache ...“
(Jesaja 33/19)
Du wirst die Menschen nicht mehr um dich haben, die du jetzt am liebsten ganz weit weg wünschst.
„Es wird dort eine Bahn sein, die der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner (kein Sünder) darf ihn betreten; nur sie (die von Jesus Auserwählten) werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren.“
(Jesaja 35/8)
All diese Menschen (Unreine und Toren) werden in Gottes Reich nicht hineingelassen. Sie dürfen den schmalen Weg und die enge Pforte nicht benutzen.
Bei Jesaja (11/1-9) erfahren wir weitere Einzelheiten, wie es in Gottes Reich sein wird: Es wird dort keine gefährlichen Tiere mehr geben. Man wird nirgends Sünde tun, denn das Land wird voll Erkenntnis des Herrn sein. Alle werden wissen, wie sie sich zu verhalten haben, damit sie ihrem Nächsten nur Gutes tun.
Auch die "kleinen" Sünden, die Freveltaten (siehe Klartext-Punkt 008) wird es in Gottes Reich nicht mehr geben.
„Man soll nicht mehr von Frevel hören in deinem Lande noch (auch nicht) von Schaden oder Verbrechen ...“
(Jesaja 60/18)
„... und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben.“
(Jesaja 60/20)
„Und dein Volk sollen lauter Gerechte sein.“
(Jesaja 60/21)
Wer ein Gerechter ist, das erfährst du im Klartext-Punkt 047.
Gottes ewiges Reich ist also wirklich das Paradies - und dieses Paradies hält er für uns bereit.
Am Jüngsten Tag können wir, die wir in sein Reich hinein dürfen, hocherfreut sagen:
... es ist gekommen, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“
(1.Korinther 2/9)
In diesem Paradies möchte Gott auch die Menschen haben, die nicht zu seinem auserwählten Volk (den Israeliten) gehören, aber von ganzem Herzen versuchen, sein Wort einzuhalten.
„Und der Fremde (der nicht zum Volk Israel gehört), der sich dem Herrn zugewandt hat, soll nicht sagen: „Der Herr wird mich getrennt halten von seinem Volk.“
(Jesaja 56/3)
Alle sollen in Gottes Reich ein Volk sein.
„... die ihr einst nicht ein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid ...“
(1.Petrus 2/10)
„Und der Fremde (der Nicht-Jude), der sich (von ganzem Herzen) dem Herrn zugewandt hat, soll nicht sagen: „Der Herr wird mich getrennt halten von seinem Volk.“
(Jesaja 56/3)
Sondern alle werden ein Volk sein.
„Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn (Gott) fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm“ (den mag Gott).
(Apostelgeschichte 10/34-35)
Soeben hast du gelesen:
„... wer ihn fürchtet ..., der ist ihm angenehm.“
Deshalb empfehle ich dir zum Thema Gottesfurcht den Klartext-Punkt 025.
Und du hast gelesen:
„... wer ... recht tut, der ist ihm angenehm.“
Wer sich von ganzem Herzen Mühe gibt, Gottes Wort (also seine Aufträge) in die Tat umzusetzen, derjenige (beziehungsweise diejenige) wird von Gott geliebt.
Für Gott ist nicht die Herkunft der Menschen wichtig (Jude oder Nichtjude), sondern ob sich ein Mensch von ganzem Herzen zu ihm und zu Jesus Christus bekehrt.
Dass du wirklich ernsthaft versuchst, alle Gesetze von Gott in die Tat umzusetzen - das ist für den Herrn sehr wichtig.
Das ehrliche Buße tun bei Jesus Christus - das ist die entscheidende Hilfe, mit der man in Gottes Reich gelangt.
„... wird er (Jesus Christus) als Erlöser kommen für die, ... die sich von der Sünde abwenden.“
(Jesaja 59/20)
Diejenigen „... die sich von der Sünde abwenden“ werden also von Jesus Christus erlöst und errettet.
„So hat Gott auch den Heiden die Umkehr gegeben, die zum (ewigen) Leben führt !“
(Apostelgeschichte 11/18)
Jesus Christus ist 40 Tage nach seiner Auferstehung in Gottes Reich "zurückgefahren". An diesen Tag wird jährlich durch "Christi Himmelfahrt" gedacht.
Bevor Jesus diese Erde verließ, sagte er zu denen, die ihm gehorchten (zu seinen Jüngern):
„Euer Herz erschrecke nicht !
Glaubt an Gott und glaubt an mich !
In meines Vaters Hause (in Gottes Paradies) sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: "Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten ?" (Gemeint ist die Stätte in Gottes Reich, wo wir die Ewigkeit zubringen können.) Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich (am Jüngsten Tag) wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“
(Johannes 14/1-3)
Setze auch du alles daran, zu den Freunden von Jesus zu gehören - zu denen, die er in seinem Reich haben möchte. Aber wer sind seine Freunde ?
Jesus beantwortet dir diese Frage eindeutig:
„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)
Indem du seinen Worten glaubst und sie in die Tat umsetzt, wirst du sein Freund.
Erst mit dem "in die Tat umsetzen" hast du alle Bedingungen für eine echte Freundschaft zum Herrn erfüllt.
Nun noch ein Denkanstoß: Der Titel des Klartext-Punktes 151 lautet: Rollentausch: Versetz dich mal in Gottes Situation ...
Dies könntest du jetzt tun. Du schlüpfst gedanklich in die Rolle von Jesus Christus, und dann würdest du als der Herr eine Begrüßungsrede halten, um die Person am Jüngsten Tag im Paradies zu begrüßen, die du in der Wirklichkeit darstellst. Mit anderen Worten: Du schreibst für dich selbst eine Begrüßungsrede. Was könnte die beinhalten ?
Würden folgende Worte bereits auf dich zutreffen ?
Falls noch nicht, dann ändere dies - das bedeutet: Verändere dich.
(Für einen Mann heißt es logischerweise nicht "Glaubensschwester" und nicht "sie" - sondern "er".)
„Ich begrüße unsere liebe Glaubensschwester hiermit ganz herzlich in der Ewigkeit - im Paradies. Sie hat durch ihren unermüdlichen Einsatz sehr vielen bedürftigen Menschen auf der Erde geholfen. Um dies zu ermöglichen, übte sie oft persönlichen Verzicht, für den sie nun hier im Paradies hundertfach entschädigt wird.
Ihren Alltag plante sie so, dass sie stets genügend Zeit zur Verfügung hatte, um in ihrer Bibel zu erforschen, was wir, der himmlische Vater und ich, von ihr erwarten.
Von ganzem Herzen bemühte sie sich Tag für Tag, unsere Worte in die Tat umzusetzen. Sie tat dies nicht, weil sie es "musste" - sondern stets freiwillig, voller Begeisterung und tiefer Dankbarkeit, weil ich am Kreuz mein Leben auch für sie unter unbeschreiblichen Qualen opferte.
Dankbarkeit war ihre Motivation und ihr Antrieb, stets meinen Worten zu gehorchen, und genau das zu tun, womit ich sie beauftragte.
Ihr Lebensziel war es, am Jüngsten Tag unbedingt in unserem Reich aufgenommen zu werden. Sie wollte keinesfalls träge an diesem Ziel vorbeitreiben - und dadurch verlorengehen.
Als echte Christin diente sie mir. Sie lebte als ein Jünger, und verbreitete mein Wort ehrlich, mutig und voller Begeisterung - so, wie ich es von jedem Christen erwarte.
Sie ging stets aufmerksam durchs Leben, um erkennen zu können, wie sie ihr Verhalten mit meinem Wort in Einklang bringen kann, und um keine Situation zu verpassen, in der ihre Hilfe notwendig und erforderlich wird.
Unterliefen ihr versehentliche Fehler, dann bereute sie dies durch ehrliches Buße tun - und bemühte sich anschließend von ganzem Herzen, diesen Fehler nicht zu wiederholen.
Vorsätzlich sündigte sie nicht, sondern kämpfte stets gegen Satans Verführungskünste an.
Taten andere Menschen ihr weh, oder wurde sie von ihnen beleidigt, vergab und verzieh sie denen sofort ihre Fehltritte.
Tapfer und mit großer Geduld ertrug sie auch alle Prüfungen, die wir ihr auferlegten - egal wie schwer sie auch waren.
Niemals zweifelte sie - sondern ging ausdauernd Schritt für Schritt vorwärts - und deshalb begrüße ich sie nun hier im Paradies ganz herzlich.“
Übrigens: Es kommt nicht auf die richtige Wortwahl oder den perfekten Ausdruck an, sondern der Inhalt ist wichtig - einzelne Stichpunkte würden genügen.
Wenn du die Begrüßungsrede (bezogen auf deine Person) schreibst, dann bleibe bei der Wahrheit. Übertreibe nicht, denn es soll schließlich keine wohlklingende Rede werden, sondern lediglich eine ehrliche Bestandsaufnahme, was an dir und an deinem Verhalten bereits in Ordnung - und was noch verbesserungswürdig ist.
Sei aber wegen deiner Bescheidenheit nicht zu sehr auf Zurückhaltung bedacht.
Durch diese Aufgabe (indem du eine solche Rede schreibst) erkennst du: Wie sieht dich Gott - wie sieht dich Jesus ?
Es soll keine Trauerrede sein, denn darin werden die Verstorbenen meistens zu regelrechten Helden und fast fehlerfreien Menschen verklärt.
Dies dient dazu, dass die Angehörigen die Verstorbenen in guter Erinnerung behalten sollen. Außerdem möchte kein Redner den Trauernden mit der ungeschminkten Wahrheit wehtun.
Jesus Christus nimmt allerdings am Jüngsten Tag kein Blatt vor den Mund, sondern er redet Klartext - und er verheimlicht nichts. Er richtet uns so, wie wir tatsächlich gelebt haben - ohne etwas zu beschönigen.
Es gibt ein Sprichwort: Einsicht ist der Weg zur Besserung. Abgewandelt lautet es: Selbsterkenntnis führt zur Besserung.
Im Klartext-Punkt 135 erfährst du, dass es ohne Einsicht und Erkenntnis nicht möglich ist, in Gottes Reich zu gelangen.
Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 122. Sein Titel: Teste dich selbst !
Im Klartext-Punkt 129 findest du die Gesetze, die der Herr uns vorgibt. Sie dienen als ein hilfreiches "Geländer", damit wir nicht vom Weg abkommen sollen.
Wenn du an dir viel erkennst, was bereits gut ist, dann sei aber bitte nicht überheblich, sondern bleibe bescheiden und demütig. Wir sollen uns nämlich nicht selbst erhöhen - so sagt es Jesus.
Diese Begrüßungsrede soll lediglich dazu dienen, dass du die noch vorhandenen Schwächen an dir selbst erkennst, und dann intensiv an deren Beseitigung arbeiten kannst.
Niemand soll jemals diese von dir ausgearbeitete Rede lesen. Deshalb vernichte sie wieder, sobald du dir über ihren Inhalt intensive Gedanken gemacht hast. Dies ist keine Beschäftigungs-Therapie, sondern notwendig, damit du Selbsterkenntnis lernst.
Du wirst dir dann das eine oder andere neue Ziel in deinem Leben stecken, und von ganzem Herzen bemüht sein, dies auch tatsächlich zu erreichen.
Dadurch verbesserst du dein Verhalten, sodass der Herr zukünftig noch mehr Freude an dir hat.
Nimm dir also etwas vor (gelobe dem Herrn, dies zu tun) - und erfülle dann deine Gelübde.
„... erfülle deine Gelübde !“
(Nahum 2/1)
Lies zum Thema Gelübde bitte auch den Klartext-Punkt 020.
Wichtig ist, dass du dich mit dem Thema "Tod und Sterben" schon beschäftigst, bevor du durch einen Trauerfall nachdenklich und vielleicht sogar völlig aus der Bahn geworfen wirst. Bitte lies deshalb den Klartext-Punkt 057.
Und lies bitte auch den Klartext-Punkt 216. Sein Titel: Sehen wir uns im Himmel wieder? Werden wir uns im Paradies wiedererkennen ?
Empfehlen möchte ich an dieser Stelle noch den Klartext-Punkt 184. In ihm geht es um die häufig gestellte Frage der Trauernden: „Wird er oder sie ins Paradies gelangen ?“
Hier die Antwort auf die Frage:
Wer gelangt nicht ins Paradies ?
Im nun folgenden Menü noch einige Links zum Anklicken.
Bitte beachte auch die Infos, die sich unterhalb des Menüs befinden.
In leicht verständlichen Worten erfährst du in diesem Buch, was Jesus sagte - und welche Wunder er vollbrachte.
(Geeignet für Leser aller Altersgruppen.)
Hier (im Buchtipp) erfährst du, was notwendig ist, um dieses kostenlose Buch auf dem Postweg zugesandt zu bekommen.
Du kannst es im Buchtipp (hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.
Jesu Liebe – Gottes Zorn ?
Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?
Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.
Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.
Was hat Fußball mit Satan zu tun ?
Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?
Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.
Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?
Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !
Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !
Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.