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Klartext-Punkt 015


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Jesus Christus prophezeite, dass es sehr schwierig ist, in Gottes Reich (ins Paradies) zu gelangen - dass es ein sehr schmaler Weg ist !

Zu diesem Thema möchte ich den Klartext-Punkt 217 empfehlen. Sein Titel:

Wer gelangt nicht ins Paradies ?

Was blockiert den Weg in Gottes Reich ?

12 Punkte können dich daran hindern, in Gottes Reich zu gelangen.

(Arbeite diesen soeben empfohlenen Klartext-Punkt 217 intensiv durch, denn es geht um deine Errettung - es geht darum, wo du die Ewigkeit verbringen wirst.)

Nun aber zum schmalen Weg:

Johannes der Täufer sollte die Menschen auf die Ankunft von Jesus Christus vorbereiten. Er sagte ihnen (genau wie es dann auch Jesus Christus erklärte), dass sie Buße tun sollten.

Tut Buße ...“
(Matthäus 3/2)

Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht (wer hat euch denn versprochen), dass ihr dem künftigen Zorn (in Gottes Gericht) entrinnen werdet ?
... bringt rechtschaffene Frucht der Buße !
(Nicht nur mündlich – sondern mit der Tat !
Nicht nur bereuen – sondern sich auch ändern – also vom bisherigen, sündigen Weg umkehren !)
Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt,  wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

(Matthäus 3/7-10 und Lukas 3/7-9)

Jesus wurde gefragt, ob es denn wirklich so schwer wäre, das ewige Leben in Gottes Reich zu bekommen. Seine Antwort war knallhart und wird von vielen "Gläubigen" oder Namens-Christen als "Panikmache" angesehen.

(Lies zum Thema Namens-Christen bitte auch den Klartext-Punkt 098.)

Sie glauben zwar "an" Gott und "an" Jesus Christus, aber ihren Worten in der Bibel glauben sie nicht !

Sie glauben nur den Worten, die ihnen nichts abverlangen - wo sie nichts tun müssen. Sobald es unbequem wird, interessieren sie sich nicht mehr dafür.

Wie aber lautete die Antwort von Jesus Christus auf diese Frage ?
Er sagte:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele (Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis). Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum (ewigen) Leben führt, und (nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).
(Matthäus 7/13-14)

Gott legt eindeutig fest:

Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !

(Jesaja 30/21)

Ich kenne viele "Gläubige", die diese Sätze auswendig daher plappern können, nur weil sie die in ihrer religiösen Erziehung einst auswendig lernen mussten. Aber begriffen haben sie den ernsten Hintergrund dieser schwergewichtigen Sätze nicht.

Da bewahrheitet es sich:

Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.
(Römer 11/8)

Jesus weiß, dass am Jüngsten Tag die Namens-Christen schreien werden: „Herr, lass uns in dein Reich hinein !“

Aber die Antwort von Jesus Christus wird unbarmherzig lauten:

Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
(Matthäus 25/12)

Ich kenne euch nicht ... Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !
(Lukas 13/25-27)

Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen):Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !
(Matthäus 7/23)

An dieser Stelle möchte (beziehungsweise muss) ich folgenden Hinweis geben: Falls du zu den Zeugen Jehovas gehörst, dann bedenke bitte, dass dein Glaube - und alle deine Bemühungen vergeblich sind, weil du einer Glaubensgemeinschaft angehörst, die es verbietet, Jesus Christus, als den Sohn Gottes, anzubeten.

Lies zu diesem Thema bitte unbedingt den Klartext-Punkt 201. Sein Titel: Dürfen wir zu Jesus beten - ihn anbeten ?

Wichtig zu wissen: Ich möchte zu diesem Thema keine Diskussion auslösen. Es braucht mir diesbezüglich auch niemand eine E-Mail zuzusenden, denn ich würde sie nicht beantworten.

Jeder Mensch kann glauben was er will. Aber ob es der richtige Glaube ist, wird Jesus Christus entscheiden, denn er wurde von Gott zum Richter eingesetzt:

Denn der Vater (Gott) richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn (Jesus Christus) übergeben ...“
(Johannes 5/22)

Und er (Jesus Christus) hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten.
(Apostelgeschichte 10/42)

„...  denn er (Jesus Christus) kommt (zur Erde zurück), zu richten das Erdreich.
(Psalm 96/13)

Jesus Christus erklärte uns, dass wir nur durch ihn in Gottes Reich gelangen können. (Lies seine diesbezüglichen Worte bitte im Klartext-Punkt 123 nach.)

Wer nicht anerkennt, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, sondern glaubt, er wäre lediglich ein Prophet, wird nicht ins Paradies gelangen.

Glaube es - oder bezweifle es - dies ist deine freie Entscheidung !
Ob sie richtig war, erfährst du am Jüngsten Tag. Aber dann ist es für eine Umkehr zu spät !

Als ich einmal vor meinem Sohn ein paar klagende Sätze äußerte, stellte er mir die folgende Frage, mit der er alles auf einen Punkt brachte: „Wer hat dir denn gesagt, dass es leicht ist, ins Reich Gottes zu gelangen ?“

Unser Herr Jesus Christus sprach:

„... wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen !
(Markus 10/24)

Er warnt und ermahnt uns bereits heute, damit wir uns vorbereiten können. Seine Worte:

Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht (ins ewige Leben); denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten (werden es versuchen), wie sie hineinkommen (in Gottes Reich), und werden's nicht können.
(Lukas 13/24)

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Diese Aussagen von unserem Herrn Jesus Christus werfen die Frage auf: Wer gelangt in Gottes Reich - und wer nicht ?

Hier kannst du die Zusammenfassung zu diesem Klartext-Punkt-Thema öffnen.

Wie du garantiert ins Paradies gelangst, erfährst du im Klartext-Punkt 001.

Wichtiger Hinweis:

Für sehr, sehr viele Menschen wird das Paradies allerdings ein Traum bleiben. Die Kriterien (Merkmale, Kennzeichen, Prüfsteine), an denen du scheitern kannst, sind vielseitig. Es gibt nämlich 12 Punkte (Hinderungsgründe), die deine erhoffte Rettung wie eine Seifenblase in der Luft zerplatzen lassen. Damit du "gegensteuern" kannst, habe ich diese Hinderungsgründe im bereits erwähnten Klartext-Punkt 217 für dich zusammengefasst. Bitte lies sie intensiv (und ohne gleich "dicht" zu machen, weil du dich eventuell angegriffen fühlst) - dann durchdenke alles - prüfe genau, was du an deinem Glauben beziehungsweise deinem Verhalten verändern musst - und dann tue es !

Warum werden die meisten Gläubigen nicht ins Paradies zu Gott und Jesus hineingelangen ?

Weil sie auf dieser Erde nur dann Christ sein wollen, wenn es leicht und bequem für sie ist. Sobald es heißt: "dem Herrn zuliebe Verzicht üben" - oder: "für den Herrn tätig werden" - dann hört und sieht man von diesen "Christen" nichts mehr, denn sofort halten sie Ausschau nach einer anderen Gemeinde, in der sie in Ruhe gelassen werden, und in der sie ihre Passivität voll ausleben können, weil sie dort keine unbequemen Sätze und Ermahnungen zu hören bekommen. Dort, wo sich alle passiv verhalten, und niemand sie ermahnt oder "antreibt" - dort fühlen sie sich wohl - dort macht das "Christ sein" echten Spaß. Dies sind die sogenannten Wohl-Fühl-Gemeinden, wovon es sehr, sehr viele gibt.

Das Christ-sein ist kein Zuckerschlecken, sondern ein ständig währender (andauernder) Kampf. Viele Menschen halten ihn nicht aus - und werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht erlangen, weil sie nicht bereit sind, für den Herrn Opfer zu bringen, sondern stattdessen viel lieber das süße Leben genießen wollen. Dies erkennt man auch an Jesu Warnung, als er sagte:

Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns (wenn Jesus Christus zur Erde zurückkommt, um Gericht zu halten). Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.
(Matthäus 24/37-41)

Weiterhin sagt Jesus:

Ebenso, wie es geschah zu Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten (sie lebten auch in ihrem Alltagstrott); an dem Tag aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird’s auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden (wenn Jesus Christus zur Erde zurückkommt).
(Lukas 17/28-30)

Logischerweise hat der Herr nichts gegen das Heiraten, das Essen und Trinken, das Pflanzen, Bauen usw. – aber alles, was wir täglich so tun, soll uns nicht "gefangen nehmen" und uns vom Eigentlichen ablenken – nämlich vom Herrn.

An anderer Stelle erklärt Jesus:

Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden. Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben werden.
(Lukas 17/34-35)

Auf dieser Welt als Christ zu leben, ist also ein schwerer Weg. Auch das hat Jesus Christus uns knallhart prophezeit:

Wer mir nachfolgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
(Markus 8/34)

Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
(Matthäus 10/38)

Wer mir folgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
(Lukas 9/23)

Will mir jemand nachfolgen, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
(Matthäus 16/24)

Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
(Lukas 14/27)

Leicht fällt das echte Christ-sein nicht - aber dies wird uns ja im Wort des Herrn, der Bibel, prophezeit:

Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.
(Apostelgeschichte 14/22)

Viele, die sich scheinheilig "Christen" nennen, denken sich: „Ja, ja, stell das Kreuz schon mal hin, wenn mir danach ist, dann nehme ich es auf mich.“ - Aber sie nehmen es nicht auf sich, sondern versuchen, das Leben zu genießen. Schließlich wird dies ja in vielen Parolen, Überschriften und sogar in den Predigten in die Köpfe der Menschen "eingehämmert":

Das Leben genießen ...

oder:

Freude am Leben ...

Genau das wollen die Menschen hören - also wird es vollmundig gepredigt !

Natürlich hat der Herr nichts dagegen, wenn wir Freude empfinden. Aber denke stets an Jesu Worte:

Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.
(Johannes 12/25)

Wer dieses Leben hasst, wird alles daransetzen, um in Gottes Reich das ewige Leben zu bekommen, in dem kein Mangel herrscht, in dem keine Tränen fließen  und in dem es keine Schmerzen und kein Leid geben wird.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 149 mit dem Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?

Sein Kreuz tragen - das ist etwas anderes, als volle Einkaufstaschen zu tragen oder das Gesangbuch in den Gottesdienst und wieder nach Hause zu tragen. Auch hat "das Kreuz tragen" wenig zu tun mit: "eine Kreuzfahrt machen" !

Denn euch ist es gegeben um Christi Willen, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden ...“
(Philipper 1/29)

„... wenn wir denn mit ihm (mit Jesus) leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.
(Römer 8/17)

Sein Kreuz tragen bedeutet: Für den Herrn aktiv werden - auch dann, wenn man von allen anderen "Christen" eingeredet bekommt, dass Taten und Werke nicht nötig seien.

Ich weiß ganz genau, dass man allein durch gute Taten nicht in den Himmel gelangt - (sondern durch den Kreuzestod Jesu- aber mir ist auch bekannt und bewusst (weil es eindeutig in der Bibel geschrieben steht), dass uns ohne gute Taten (also wegen Passivität) der Weg in den Himmel versperrt bleibt !

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Denke stets an Jesu Worte:

„... wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen !
(Markus 10/24)

Sobald Menschen hören, dass etwas anstrengend ist, wenden sich die meisten davon ab. So ist es auch bei den Worten von Gott und Jesus Christus. Hören (oder lesen) die Menschen, dass sie ihr Leben ändern und auf Angenehmes verzichten sollen, dann wenden sie sich ab.

Denn schon haben sich einige abgewandt und folgen dem Satan.
(1.Timotheus 5/15)

Sie verlassen den richtigen Weg und gehen in die Irre ...“
(2.Petrus 2/15)

Jesus warnt und ermahnt die sogenannten "Namens–Christen", die von sich denken, dass sie "Gläubige"  seien, aber in Wirklichkeit nur den Namen "Christ" tragen. Seine Worte:

Dann werdet ihr anfangen zu sagen:Wir haben vor dir gegessen und getrunken ...“ (Sie aßen und tranken zwar gemeinsam mit Jesus, doch sie nahmen seine geistige "Nahrung" nicht auf. Bezüglich des Abendmahls: Auch die Namens-Christen [siehe Klartext-Punkt 098] nehmen am Abendmahl teil.) „... und auf unsern Straßen hast du gelehrt.(Sie haben die Ratschläge und Ermahnungen von Jesus Christus gehört oder gelesen - aber nicht befolgt. Seine Antwort wird er ihnen am Jüngsten Tag knallhart, ehrlich und unverblümt an den Kopf schleudern:)Ich kenne euch nicht ... Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !
(Lukas 13/26-27)

Man kann also in den Augen von Gott und Jesus Christus auch zum Übeltäter werden, wenn man nichts getan hat. In unserem weltlichen Rechtssystem muss man ebenfalls mit Strafe rechnen, wenn man nichts tut (beispielsweise unterlassene Hilfeleistung).

Auch das Leben bestraft diejenigen, die nichts (oder nur wenig) tun: Ein Schüler, der nichts (oder nur wenig) tut, wird "sitzenbleiben".

Wenn jemand in der Firma nichts (oder nur wenig) tut, wird er mit der Kündigung bestraft.

Ein selbstständiger Unternehmer, der nichts (oder nur wenig) tut, muss mit dem Konkurs rechnen.

Lies bitte dazu den bereits erwähnten Klartext-Punkt 017. Sein Titel: Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Also verhalte dich nicht passiv !

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Die meisten Menschen sind der Meinung, dass nur die "ganz Bösen" in die Hölle kommen, während sie selbst doch schließlich niemanden umgebracht oder ausgeraubt haben. Deshalb können sie sich nicht vorstellen, ebenfalls in der Hölle zu landen.

„Der oder die ja - aber ich nicht.“

Ist das wirklich so einfach ?

In der Bibel wurden Jesu Ankündigungen bezüglich des Jüngsten Tages unter dem Titel: "Vom Weltgericht" niedergeschrieben. Nachfolgend kannst du sie lesen.

Wichtig zu wissen ist, dass auch alle bereits Verstorbenen vor das Jüngste Gericht gestellt werden. (Lies zu diesem Thema bitte auch den Klartext-Punkt 119.)

Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 118. In ihm findest du viele Bibelzitate, die das Jüngste Gericht betreffen.

Jesus Christus legt andere Maßstäbe an, als die meisten Menschen es sich denken. Er erklärt uns, wie er richten - und wen er verurteilen wird.

Hier Jesu Worte:

Wenn aber der Menschensohn (Jesus Christus zur Erde zurück-)kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden (er wird die Menschen aussortieren), wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet ...“
(Matthäus 25/31-33)

Wie ein Hirte die Schafe voneinander scheidet (aussortiert), so wird Jesus Christus die Menschen voneinander trennen. Einige wird er für sein Reich haben wollen. Er sagt zu ihnen:

Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.

Daraufhin werden ihn die Gerechten fragen: „Herr, wann haben wir das für dich getan ?“

Die Antwort von Jesus lautet:

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.

Dann aber wird er zu den vielen anderen Menschen sagen:

Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln !
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und ihr habt mich nicht besucht.


Auch sie werden ihn fragen: „Wann soll denn das gewesen sein ?“

Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.

Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis), aber die Gerechten in das ewige Leben.
(Matthäus 25/35-46)

Dass er (Jesus Christus) es ist, der die Auswahl treffen wird, um den jeweiligen Menschen entweder in das ewige Leben - oder in die ewige Verdammnis zu schicken, das sagen auch die folgenden beiden Sätze, in denen er aussagt:

„... ich gebe ihnen das ewige Leben ...“
(Johannes 10/28)

Und Jesus Christus hat auch die Macht, in die Hölle zu werfen:

Ich (Jesus Christus) war tot (nach der Kreuzigung), und siehe, ich bin lebendig (am dritten Tag wieder auferstanden) von Ewigkeit zu Ewigkeit (er wird niemals wieder sterben) und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
(Offenbarung 1/18)

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Denke unbedingt immer daran, dass Jesus Christus deine Taten sehen will !

Es genügt ihm nicht, dass du "an" ihn glaubst !

Ganz wichtig zu wissen ist beispielsweise: Es kommt Jesus Christus nicht auf die Höhe der Spende an, die du überweist, um Armen und Bedürftigen dieser Welt zu helfen. Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 092 erklärt Jesus uns, dass es ihm wichtig ist, durch persönlichen Verzicht anderen Menschen zu helfen. Lies dir bitte diesen Klartext-Punkt durch, und verhalte dich zukünftig so, wie Jesus es dir dort durch seine Worte erklärt.

Jesus Christus redet Klartext:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr !", in das Himmelreich kommen, sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).
(Matthäus 7/21)

Na, jetzt mal ganz ehrlich: Glaubst du immer noch, was du bisher gelernt hast, dass alle "Gläubigen" in den Himmel kommen, nur weil Jesus am Kreuz zur Vergebung der Sünden gestorben ist und weil sie "an" Gott und "an" Jesus glauben ?

Bedenke doch mal, wie viele Menschen sich weltweit "Gläubige" nennen, egal welcher Kirche, Religion oder Glaubensrichtung sie angehören. Müsste es dann nicht ein breiter Weg ins ewige Leben sein ?
Jesus Christus spricht aber von einem schmalen Weg – und von wenigen, die diesen Weg gehen !

Meinst du, Jesus Christus lügt ?

Dann sag ihm das in deinem nächsten Gebet !

Werde wach !

Geh nicht den falschen, den breiten Weg, auf dem so viele Menschen in die falsche Richtung laufen !

Geh mit Jesus Christus den schmalen Weg, der dich ins ewige Leben führt !

Lauf nicht mit der großen Masse mit !

Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch ...“
(Römer 12/2)

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Wenn du "aussteigen" möchtest, dann bedenke: Die Welt wird nicht dir zuliebe stehenbleiben, damit du sicher und bequem "aussteigen" kannst, sondern du musst deinen Mut zusammennehmen - und "abspringen".

Dabei kann es sein, dass du hinfällst. Aber durch die starke Hand des Herrn wirst du dich wieder aufrichten können.

Also tu du nicht das, was sehr viele Menschen tun - sondern tu das, was Gott und Jesus von dir verlangen !

„... hüte dich, dass du dich nicht verführen lässt, es ihnen (deinen Mitmenschen) nachzutun ...“
(5.Mose 12/30)

Die meisten Menschen sind der Meinung: „Was viele tun, das muss doch richtig sein. So viele können sich schließlich nicht irren.

Die folgenden Zeilen sollen dir nicht nur ein kleines Lächeln auf deine Lippen zaubern, sondern sie sollen dich auch nachdenklich machen:

Ein Indianerhäuptling wird (im Zeitalter des Telefons) von seinem Volk gefragt: „Großer Häuptling, sage uns: Wie wird der herannahende Winter ?“
Er überlegte.
Da er es selbst nicht wusste, sagte er einfach: „Mein Volk, es wird ein sehr harter Winter kommen. Sammelt Holz, so viel wie möglich !“

Alle Indianer liefen los, um Holz zu sammeln. Tagelang, wochenlang liefen sie fleißig wie die Ameisen durch den Wald, um einen großen Vorrat zusammenzutragen.

Der Indianerhäuptling dachte bei sich: „Wenn der Winter nicht hart wird, dann erschlagen die mich !“

So nahm er das Telefon, und rief vorsichtshalber beim Wetterdienst an, um eine Prognose für den Winter zu erfahren.

Die Antwort des Meteorologen lautete: „Es kommt ein sehr strenger und langer Winter auf uns zu.“

Der Häuptling war zufrieden, weil diese Antwort genau das war, was er hören wollte. Aber aus Neugierde fragte er den Meteorologen noch: „Sagen Sie mir doch bitte: Wie kommen Sie zu der Prognose, dass der Winter hart wird ?“

Die Antwort lautete: „Wir haben die Indianer genau beobachtet - und die sammeln wie verrückt Holz. Also wird es einen sehr harten Winter geben.“

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Ähnlich verhält es sich im Leben der Menschen, wenn es darum geht, was sie über Gott, über Jesus Christus und über das ewige Leben wissen. Eigentlich haben sie keine Ahnung, aber sie behaupten einfach: „Ich weiß Bescheid !“
Andere Menschen glauben dann das, was diese Unwissenden sagen - und folgen ihnen.

Sei du nicht jemand, der (oder die) anderen Menschen nachfolgt, nur weil es viele so machen.

Um dein Wissen zu erweitern, habe ich diese Klartext-Infos geschrieben, und im Internet veröffentlicht. Dadurch kannst du in verständlichen Worten erfahren, was Gott und Jesus Christus dir zu sagen haben.

Wenn du nicht bereit bist, intensiv in deiner Bibel "zu erforschen" was dir der Herr zu sagen hat, dann kennst du ihn auch nur vom Hörensagen. Du hast hier und da mal etwas von Gott gehört - aber besteht in dir tatsächlich das tiefe Bedürfnis, alles über deinen Herrn und Gott zu erfahren ?

Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen ...“
(Hiob 42/5)

„... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)

Wir sollen aber den Herrn "kennen" - ihn "erkennen":

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes (Jesus Christus auf die Erde) gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen (Gott und dessen Forderungen und Gesetze) erkennen.
(1.Johannes 5/20)

Bitte lies in diesem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 070. Sein Titel: Kennen wir Gott und Jesus Christus ?

Gottes Forderungen und Gesetze sind die, die Jesus Christus uns lehrte und vorlebte. Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Zur Verdeutlichung möchte ich nun kurz einige Beispiele erwähnen, aus denen hervorgeht, wie "klug" wir Menschen sind, obwohl wir in Wirklichkeit kaum etwas über Gott, Jesus und ihr Wort wissen.

1. Frage: Wie kam die Sünde über die Menschen ?

Fast jeder Gläubige wird antworten: „Weil Eva sich von der Schlange verführen ließ, und den Apfel vom Baum der Erkenntnis aß.“

In der Bibel steht aber nicht geschrieben, dass es ein Apfel war. Es ist lediglich von einer Frucht die Rede.

2. Frage: Wer besuchte Jesus an der Krippe, und brachte Geschenke mit ?

Die Antwort wird fast immer lauten: „Es waren die drei Weisen aus dem Morgenland.“

Und die ganz "Klugen" können sie sogar namentlich aufzählen, und kennen deren Hautfarbe - obwohl in der Bibel weder die Namen erwähnt werden, noch von der Hautfarbe die Rede ist. Ja, man muss sich schon sehr wundern, was die Menschen so alles "wissen" !

In der Bibel steht auch nicht geschrieben, dass es drei Weise waren. Weil wir Menschen sehr oft das Falsche hören, bedeutet es allerdings nicht, dass es das Richtige ist.

Auch steht in der gesamten Bibel nicht ein einziges Mal der Begriff "Lieber Gott". Immer und immer wieder sind die Menschen sehr erschrocken und tief enttäuscht, wenn ihr "Lieber Gott" Böses zulässt, denn das können sie dann nicht "einordnen". (Lies zu diesem Thema bitte auch die Klartext-Punkte 086 und 023.)

So beginnen die unwissenden "Christen" zu zweifeln, und fallen oftmals vom Glauben ab. Hätten sie ein umfangreiches Wissen über Gott und seine Ziele, dann würden sie verstehen, warum der Herr so handelt - und nicht anders. Aber die meisten Menschen kennen Gott und Jesus eben leider nur vom Hörensagen. Sie informieren sich nicht selbst, sondern lassen sich mit Halbwahrheiten berieseln.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 106 erfährst du alles über Halbwahrheiten.

Und die Halbwahrheiten werden sogar noch verzerrt, indem die Menschen das glauben, was sie zwischen "Tür und Angel" aufgeschnappt haben. Sie nutzen die Möglichkeiten nicht, sich intensiv über Gottes Wort zu informieren. Klartext gesprochen: Sie wollen von Gott und Jesus nichts wissen, obwohl sie sich als "Christen" bezeichnen.

Oftmals werden von den Männern ganz intensiv die Automagazine und Sportzeitungen gelesen, und von den Frauen die Frauenzeitschriften und Kochrezepte - aber die Bibel wird nicht studiert.

Sicherlich kennst du das Kinderspiel "Stille Post": Ein Kind flüstert ein ganz bestimmtes Wort einem anderen Kind ins Ohr. Dieses Kind flüstert dem nächsten und dieses dem übernächsten das Wort ins Ohr. Aber bei fast jedem Flüstern wird das Wort verändert, weil entweder jemand undeutlich spricht, oder jemand etwas falsch verstanden hat. So kommt am Ende ein ganz anderes Wort heraus, als es anfangs gesagt wurde. Und genau so verhält es sich, wenn die Menschen sich auf das Hörensagen in Bezug auf Gottes Wort verlassen - wenn sie also nicht selbst nachlesen, was uns der Herr zu sagen hat.

Denn einige (wirklich nur einige ?) wissen nichts von Gott ...“
(1.Korinther 15/34)

Die meisten Menschen, denen eine ernsthafte Frage zu Gott oder Jesus Christus gestellt wird, müssten eigentlich zugeben:

„... unser Wissen ist Stückwerk ...“
(1.Korinther 13/9)

Sie konnten hier und da mal ein paar Sätze über Gott und Jesus "aufschnappen", haben im Fernsehen einiges über Gott und Jesus gesehen und gehört - aber selbst lesen, was der Herr ihnen zu sagen hat - das "ist nicht ihr Ding".

Nur sehr wenige Menschen wissen tatsächlich, was Gott und Jesus Christus uns in der Bibel erklären, weil kaum jemand sich ernsthaft darum kümmert - aber dann wollen sie das ewige Leben in Gottes Paradies - keinesfalls in die Hölle.

Ob das 'was wird ?

Nein !

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Jesus Christus persönlich legt die Bedingungen fest, die erforderlich sind, um in sein Reich zu dürfen. Er sagt:

Das ist aber das ewige Leben (das ist notwendig, um das ewige Leben zu bekommen), dass sie ... Gott ... und ... Jesus Christus, erkennen.
(Johannes 17/3)

Um Gott und Jesus Christus kennenzulernen - um sie zu erkennen - ist es notwendig, viel darüber herauszubekommen, wer sie sind, und was sie uns Menschen zu sagen haben. Das wiederum ist nur dadurch möglich, dass du viel und oft in deiner Bibel liest.

Falls du sagst (oder denkst), dass du kaum - oder keine Zeit hast, um in der Bibel (und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos) zu lesen, dann möchte ich dir den Klartext-Punkt 005 empfehlen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 003 nach, wie auch du die Bibel verstehen kannst.

Und wie aus dir ein echter Christ wird, der sich seiner Rettung am Jüngsten Tag ganz sicher sein kann, erfährst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 001.

Ein ganz schlimmes Beispiel für Unwissenheit ist das Anbeten von Maria, das Anbeten des Papstes, oder das Anbeten von irgendwelchen Heiligen oder Ikonen. Sehr, sehr viele Menschen tun das - also kann es doch nicht falsch sein. Oder etwa doch ?

Niemand kümmert sich selbst intensiv darum, in der Bibel zu erfahren, was uns Gott und Jesus Christus zu diesem wichtigen Thema zu sagen haben.

Alle tun das, was ihre Vorfahren, Freunde, Gemeindemitglieder oder Verwandten auch tun. Es kann ja nicht falsch sein, weil es doch so viele tun.

Aber was war mit den fleißigen Indianern ?

Wären sie einem Irrtum aufgesessen (wenn es keinen harten Winter gegeben hätte), dann könnten sie ihr Holz im darauf folgenden Winter nutzen. Ihr Irrtum wäre also kein ernstes Problem gewesen. Aber wenn das Anbeten von Maria, Papst, Heiligen oder Ikonen Sünde ist, dann wird dies am Jüngsten Tag vor dem Jüngsten Gericht ein riesiges Problem für die Betroffenen, weil sie dann nämlich nichts mehr ändern können !

Und die Ausrede: „Aber das haben doch alle so gemacht.“ - diese Ausrede wird von Jesus Christus und von Gott nicht anerkannt !

Werde wach !
Informiere dich in deiner eigenen Bibel, ob dieses Anbeten gut ist, oder ob es Sünde ist !

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 101 kannst du zu diesem Thema sehr wichtige Bibelzitate nachlesen.

 - 9 -

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Tu nicht das, was viele Menschen tun - sondern tu du das, was Gott und Jesus Christus dir sagen und was sie von dir verlangen !

Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht !
(Apostelgeschichte 2/40)

Ändere dich so, wie es Gott und Jesus von einem echten Christen erwarten.

Lass dich auch nicht von solchen Menschen "umgarnen" und "einfangen", die dir nahe stehen oder die du gern hast. Denn das ist nämlich oftmals die größte Gefahr, dass du von denen verführt wirst, die du gut kennst.

„... du ... wirfst meine Worte hinter dich (du beachtest Gottes Worte nicht) ?
Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.

(Psalm 50/17-18)

Diebe und Ehebrecher - das waren in diesem Bibelzitat nur zwei Beispiele. Gemeint ist aber alles, was sich gegen Gottes Gesetze richtet. Bei bekannten oder sympathischen Personen läuft jemand schnell Gefahr, demjenigen (oder derjenigen) etwas gleichzutun, was man bei einem fremden oder unsympathischen Menschen niemals getan hätte.

Aber du sprichst:Da wird nichts draus; ich muss ... ihnen nachlaufen.
(Jeremia 2/25)

Lauf nicht der großen Herde nach, sondern folge Jesus Christus.

Wer lediglich das tut, was alle tun, ohne darüber intensiv nachzudenken (wer also mit der großen Masse "mitschwimmt"), ist eigentlich schon tot.

Ein Sprichwort besagt:

Nur tote Fische schwimmen mit der Strömung.

Gott spricht:

Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen ...“
(2.Mose 23/2)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 087. Sein Titel lautet: Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer? Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?

Um dich zu schocken, verrate ich dir noch einen passenden Spruch, der allerdings nicht aus der Bibel stammt. Aber manchmal prägen sich die Sätze besonders gut ein, die hart und direkt sind:

Wer in der großen Herde mitläuft, sieht nur Arschlöcher vor sich, denen er freiwillig folgt.

Meine Eltern sprachen oftmals zu mir: „Wenn andere Menschen zu dir sagen: "Spring in die Elbe." - dann tust du das doch auch nicht.“

Also denke selbst nach - und dann triff deine eigenen Entscheidungen - Entscheidungen, die mit Gottes Wort übereinstimmen.

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Nun aber wieder zurück zur anständigen Sprache - also zurück zur Bibel.

Es folgt ein Zitat beziehungsweise ein Ratschlag, durch den wir davor bewahrt werden sollen, es der großen Masse gleichzutun - und dadurch mitschuldig zu werden:

Im Treiben der Menschen bewahre ich mich vor gewaltsamen Wegen durch das Wort deiner Lippen(durch Gottes Gesetze).
(Psalm 17/4)

Im Treiben der Menschen (im Alltag) bewahren mich Gottes Gesetze davor, selbst zu sündigen.

In der Bibel steht folgendes Zitat geschrieben:

Wenn die Zahl der Israeliten (ersetze das Wort „Israeliten“ mit dem Wort "Gläubige") wäre wie der Sand am Meer (so zahlreich), so wird doch nur ein Rest gerettet werden ...“
(Römer 9/27 und ähnlich auch bei Jesaja 10/22-23)

„Wenn die Zahl der Gläubigen wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur ein Rest von ihnen gerettet werden ...“ Am Jüngsten Tag werden also nur sehr wenige Gläubige gerettet werden. Nur echte Christen dürfen in Gottes Reich hinein - alle anderen Aussagen sind Halbwahrheiten der Lügenprediger. Die Menschen, die nur Namens-Christen sind, werden vom Herrn in die ewige Verdammnis geschickt !

Aber wer wird am Jüngsten Tag gerettet, um in Gottes Reich zu dürfen ?

Diejenigen, die durch Taten und Werke Gott und Jesus zeigen, dass sie das ewige Leben in Gottes Reich haben möchten !

Der Herr Jesus stellt enttäuscht fest:

Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" - und (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?
(Lukas 6/46)

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr !", in das Himmelreich kommen, sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel(die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).
(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten - oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema: „Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

Infos zu Gottes Zehntem findest du im Klartext-Punkt 094.

Gott sagt:

Wendet euch zu mir (bekehrt euch zu mir), so (dann) werdet ihr gerettet ...“
(Jesaja 45/22)

Wir werden gewarnt:

Darum sollen wir desto mehr achten auf das Wort, das wir hören (oder lesen), damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.
(Hebräer 2/1)

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Stell dir vor, du treibst mit einem Floß auf einem Fluss dahin. Mit dir viele deiner Freunde, Verwandten und Bekannten, die allerdings jeder auf einem einzelnen Floß sitzen, sodass jeder anhalten und aussteigen kann, wann er will. Der Fluss stellt dein Leben dar. Aber es gibt einen riesigen Wasserfall nach einigen Kilometern (der soll symbolisch an deinem Lebensende die ewige Verdammnis darstellen). Du wirst gewarnt (in deiner Bibel, aber auch durch meine Klartext-Infos). Aber du lässt dich weiter treiben, weil es ja auf deinem Floß so bequem ist und die Sonne so schön scheint (dein Leben ist in Ordnung). Außerdem lassen sich ja alle mit dir in der gleichen Richtung treiben. Was also soll falsch daran sein ? Es tun ja alle so !
Erst als die Strömung so stark wird, dass du dagegen nicht mehr ankämpfen kannst, erkennst du dies - und wirst wach !

Aber dann ist es zu spät !
Du wirst in die tiefe Schlucht heruntergerissen !
Wo sind denn da deine Freunde, Verwandten und Bekannten ?
Sie können und werden dir nicht helfen !
Sie haben nämlich plötzlich alle das gleiche Problem !

Als du noch ruhig dahingetrieben bist, hast du die helfende und rettende Hand von Jesus Christus abgewiesen, der dir ans sichere Ufer helfen wollte. Denn dein Wunsch war es, inmitten der großen Masse gemütlich weiterzutreiben – und genau dies wurde dir letztendlich zum Verhängnis. Du warst nicht dazu fähig, das Ziel (das rettende Ufer) zu erreichen, weil du dich passiv daran hast vorbeitreiben lassen.

Deshalb werden wir in der Bibel durch Gottes Wort gewarnt. „... damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.
(Hebräer 2/1)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

Die Menschen haben nur deshalb die sogenannte "Arschruhe" in sich, weil sie der Meinung sind, dass der Jüngste Tag und das Jüngste Gericht in weiter Ferne liegen. Wie in dem Gleichnis mit dem Wasserfall der Gedanke an das schlimme Ereignis die ganze "Urlaubsstimmung" verdorben hätte, so sind die Menschen im tatsächlichen Leben auch der Meinung, dass die Gedanken an den Jüngsten Tag und an das Jüngste Gericht die gesamte Lebensfreude verderben.

„... die ihr meint, vom bösen Tag (vom Jüngsten Tag und dem Jüngsten Gericht) weit ab zu sein ...“
(Amos 6/3)

Die harten Tatsachen möchte niemand hören !

Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !
(Jesaja 30/10)

(Bitte lies auch den Klartext-Punkt 065. Sein Titel: Wollen denn die Menschen überhaupt die Wahrheit hören ?)

„... sie halten des Herrn (ehrliches und aufrüttelndes) Wort für Spott und wollen es nicht haben.
(Jeremia 6/10)

Gottes Drohungen gegen die Sünder ängstigen die Menschen. Also versuchen sie, es ins Lächerliche zu ziehen, damit es für sie nicht so hart klingt. Heute merken wir dies, wenn von der Hölle gesprochen wird. Niemand hat echte Furcht davor, weil das Thema auch immer ins Lächerliche gezogen wird, und nur Scherze darüber gemacht werden.

Da aber die Menschen die unbequeme Wahrheit aus der Bibel nicht annehmen wollen, wird Gottes Wort von den Lügenpredigern "geformt" und "gebogen", bis es angenehm klingt. So abgeschwächt wird es dann gepredigt - und die Leute hören es gern.

„... Propheten und Priester gehen alle mit Lüge um ...“
(Jeremia 6/13-15 und Jeremia 8/8-13)

Sie predigen ihre Halbwahrheiten „... meinem Volk, das so gern Lügen hört.
(Hesekiel 13/19)

Und wenn man Gottes Drohungen nur weit genug von sich wegschiebt, dann glaubt man mit der Zeit selbst nicht mehr daran, dass man in Gefahr ist.

Da Gott die Sünden nicht sofort bestraft (sondern erst am Jüngsten Tag), sehen die Menschen die Gefahr nicht - und wollen sie auch nicht wahrhaben.

Weil das Urteil über böses Tun nicht sogleich ergeht (nicht sofort ausgeführt wird), wird das Herz der Menschen voll Begier, Böses zu tun.
(Prediger Salomo 8/11)

Die Menschen denken, dass sie selbst ja "die Guten" seien, und die anderen "die Bösen und Sünder" sind. Deshalb können und wollen sie sich nicht vorstellen, dass Jesus Christus ausgerechnet sie in die ewige Verdammnis schicken wird. Sie trösten sich im Innersten: „Die anderen, die kommen bestimmt in die Hölle, aber ich doch nicht ...“

Auch von der Unterhaltungsindustrie wird die Hölle immer als etwas Lächerliches dargestellt. Und vor etwas, worüber man lacht, muss man doch keine Angst haben. Ja, Satan versteht es, den Menschen die Angst vor der ewigen Verdammnis zu nehmen.

Warum reden denn die Kirchen nicht mehr offen von der Tatsache, dass es in der Hölle "sehr unangenehm" sein wird ?
Weil dies die gläubigen Schäfchen abschrecken würde. Die Beitragszahler wollen es nicht hören, also würden sie ihnen davonlaufen. Und dies gilt es auf jeden Fall zu verhindern !
Das ist die heutige Hauptaufgabe der Kirchen !

Aber wo keine Aufklärung stattfindet, da kann auch keine Bekehrung von dem falschen Weg erwartet werden. Also laufen die Menschen fröhlich singend und lachend in ihr eigenes Verderben.

Kaum jemand begreift, dass es wirklich sehr schwierig ist, in Gottes Reich zu gelangen.

Die Menschen wollen nicht über den Tod nachdenken. Dabei kann nur ein Nachdenken darüber, was uns nach dem Tod erwartet, uns klug werden lassen, damit wir den falschen, den sündigen Weg verlassen, um auf Gottes Weg zu gehen.

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
(Psalm 90/12)

Herr, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.
(Psalm 39/5)

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Die vielen Lügenprediger beruhigen die Menschen, indem sie ihnen einreden, dass Jesus Christus für alle Sünder gestorben sei. Weil das gut klingt, glauben es sehr viele Menschen.

Lies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 006 nach, dass Jesus Christus nicht für alle Sünder gekreuzigt wurde.

Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder bleiben ?
(1.Petrus 4/18)

Lies bitte unbedingt im Klartext-Punkt 033 nach, wen Gott als einen „Gottlosen“ ansieht. Vielleicht gehörst du in seinen Augen auch dazu - ohne es zu ahnen ?
Ich habe dies nicht zu beurteilen. Das wird Jesus Christus am Jüngsten Tag übernehmen. Er ist von Gott als Richter eingesetzt worden !

Dass es sehr schwierig ist in Gottes Reich zu gelangen, das hast du durch Jesus Christus erfahren.

Nun noch eine Aussage zu diesem Thema:

Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.
(Apostelgeschichte 14/22)

Es wird also kein Spaziergang !

Noch ein Beispiel, wie schwierig es ist, Gott zu gefallen:

Und des Herrn Wort geschah zu mir: "Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und Treubruch begeht und wenn ich meine Hand dagegen ausstrecke und den Vorrat an Brot ihm wegnehme und Hungersnot ins Land schicke, um Menschen und Vieh darin auszurotten, und wenn dann diese drei Männer im Lande wären, Noah, Daniel und Hiob, so würden sie durch ihre Gerechtigkeit allein ihr Leben retten." spricht Gott der Herr.
(Hesekiel 14/12-14)

Genauso wiederholt Gott dies, indem er sagt, dass nur Noah, Daniel und Hiob gerettet würden, wenn er wilde Tiere ins Land schicken würde, und wenn er Krieg oder Krankheiten über das Land bringen würde. (Hesekiel 14/15-29)

„... so wahr ich lebe“, spricht Gott der Herr:sie würden durch ihre Gerechtigkeit weder Söhne noch Töchter retten, sondern allein ihr eigenes Leben.
(Hesekiel 14/20)

Wenn du das alles liest, wie schwer es ist, in Gottes Reich zu gelangen, dann sollte bei dir eigentlich eine gewisse Gottesfurcht wachsen. (Lies bitte im Klartext-Punkt 025 alles Wichtige über die Gottesfurcht nach.)

Was findet Gott an diesen drei Männern so gut, dass er sie für sein ewiges Reich haben möchte ?

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Wie wird uns Noah in der Bibel beschrieben ?

Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel ... er wandelte mit Gott(er ging Gottes Weg).
(1.Mose 6/9)

Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
(1.Mose 6/22)

Und Noah tat alles, was ihm der Herr gebot.
(1.Mose 7/5)

Noah baute auf Gottes Weisung hin einen riesigen hölzernen Kahn, in einem Gebiet, in dem es keine Seen und Flüsse gab. Die Menschen verlachten und verspotteten ihn. Aber er gehorchte Gott. Wie verhalten wir uns, wenn wir wegen Gott und Jesus verlacht und verspottet werden ?
Wie verhältst du dich ?

Lesen wir in der Bibel nach, was uns über Daniel mitgeteilt wird: Daniel wurde wegen seines Gehorsams zu Gott von anderen Menschen ausgegrenzt und verfolgt. Es gab zu Daniels Zeiten ein Gesetz, in dem es verboten war, zu Gott zu beten, und ihn um etwas zu bitten. Daniel aber ließ es sich nicht verbieten, seinen Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, anzubeten.

Wären wir auch so mutig ?
Er wurde dabei ertappt und einer Bestrafung zugeführt, aus der Gott ihn aber errettete. (Daniel 6/1-29)

Dieser Daniel wird in der Bibel folgendermaßen beschrieben:

„... Daniel ... lobte und dankte seinem Gott ...“
(Daniel 6/11)

„... Daniel ... hatte seinem Gott vertraut.
(Daniel 6/24)

Gott ließ Daniel folgende Botschaft zukommen:

„... von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte (Gebete) erhört.
(Daniel 10/12)

Auch folgende Bemerkung finden wir zu Daniel:

„... du bist von Gott geliebt.
(Daniel 9/23)

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Was wird uns in der Bibel über Hiob berichtet, dass Gott so einen Gefallen an diesem Mann fand ?

„... Hiob ... war fromm und rechtschaffen (rechtschaffen wird im Lexikon folgendermaßen beschrieben:
anständig, aufrichtig, ehrlich, zuverlässig, fair, treu), gottesfürchtig und mied das Böse.
(Hiob 1/1)

Gott sagte über Hiob sogar:

„... es ist seinesgleichen nicht auf Erden ...“ (Solch einen Menschen findet man auf der ganzen Erde nicht noch einmal.)
(Hiob 1/8 und Hiob 2/3)

Hiob wurde durch Gott harten Prüfungen unterzogen. Ihm wurde alles genommen, was er hatte - sogar seine Kinder verlor er.

Aber Hiob sprach:

Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen; der Name des Herrn sei gelobt !
In diesem allen sündigte Hiob nicht und tat nichts Törichtes wider
(gegen) den Herrn.
(Hiob 1/21-22)

Als Gott ihn durch schwere Krankheit prüfte, klagte er nicht. Hiobs Worte:

Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen ?
In diesem allen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

(Hiob 2/10)

Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen ... Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.
(Hiob 19/26-27)

Hiob sprach:

Siehe, selig (glücklich) ist der Mensch, den Gott zurechtweist (erzieht); darum widersetze dich der Zucht (der Erziehung) des Allmächtigen (Gottes) nicht.
(Hiob 5/17)

Und er sagte:

Gott ist weise und mächtig; wem ist's je gelungen, der sich gegen ihn gestellt hat ?
(Hiob 9/4)

Siehe, Gott ist groß und unbegreiflich ...“
(Hiob 36/26)

Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt ...“
(Hiob 19/25)

Eben sah man das Licht nicht, das hinter den Wolken hell leuchtet; als aber der Wind daherfuhr, da wurde es klar.
(Hiob 37/21)

So ist es oft in unserem Leben. Wir denken, dass es nicht weiter geht. Aber dann ändert Gott unser Leben – und es wird wieder klar. So geschah es auch mit Hiob. Nachdem er alle Prüfungen von Gott bestanden hatte, sorgte Gott dafür, dass es Hiob wieder gut ging und er wieder glücklich werden konnte.

Hiob war also ein Mann, der trotz der schweren Prüfungen von Gott seinen festen Glauben nicht verlor, und sich nicht von Gott abwendete. Deshalb hatte Gott ihn lieb.

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Nun eine ganz entscheidende Frage: Ein Mensch, der sehr viel Gutes in seinem Leben tat, aber keine Verbindung zu Jesus Christus hatte (beispielsweise durch eine Religion, in der Jesus abgelehnt wird), kommt dieser Mensch am Jüngsten Tag in Gottes Reich ?

Die Antwort ist eindeutig: Nein !

Denke an Jesu Aussage:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater (zu Gott, es sei) denn durch mich.
(Johannes 14/6)

Er machte uns den Weg zu Gott frei, indem er uns von unseren Sünden befreite.

Denn durch ihn (durch Jesus Christus) haben wir ... den Zugang zum Vater.
(Epheser 2/18)


Ich bin die Tür (durch die man in Gottes Reich gelangen kann); wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig (sehr glücklich) werden ...“
(Johannes 10/9)


Wer den Sohn (Jesus Christus) hat, der hat das (ewige) Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat (wer Jesus Christus nicht als Gottes Sohn anerkennt), der hat (der bekommt) das (ewige) Leben nicht.
(1.Johannes 5/12)

Wer den Sohn (Jesus Christus) leugnet, der hat auch den Vater (Gott) nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
(1.Johannes 2/23)

Wer aber dem Sohn (Jesus Christus) nicht gehorsam ist, der wird das (ewige) Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
(Johannes 3/36)

Menschen, die der Meinung sind, dass sie "Gläubige" seien, weil sie Gott anerkennen, aber Jesus Christus als den Sohn Gottes ablehnen, werden am Jüngsten Tag trotz ihres Glaubens verloren sein !

Nur durch Jesus Christus können wir zu Gott in sein ewiges Reich gelangen !

Und in keinem andern ist das Heil (die Rettung), auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig (in Gottes Reich glücklich) werden.
(Apostelgeschichte 4/12)

Lies bitte zu diesem Thema auch den Klartext-Punkt 176. Sein Titel: Ist es überheblich, wenn man behauptet: „Der christliche Glaube ist der einzige Weg ins Paradies.“ - ?
Nein, das ist nicht überheblich, denn diese Aussage stammt von Jesus Christus persönlich.

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Frage: Wer könnte Interesse daran haben, Jesus Christus zu verleugnen, und abzustreiten, dass er Gottes Sohn ist ?
Nur einer: Satan - der Antichrist !

Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist ?
Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

(1.Johannes 2/22)

Satan verbreitet seine Lehre weltweit mit großem Erfolg !

„... ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.
(1.Johannes 4/3)

Und sehr viele Menschen glauben dieser Lehre des Antichristen, indem sie der Meinung sind, dass Jesus nicht Gottes Sohn sei.

Diese verlorenen Menschen kann man nur bedauern, die unbewusst auf Satan hören. Sie tun oftmals so viel Gutes für Gott - aber es ist alles vergeblich.

Gott wird sie am Jüngsten Tag ablehnen, weil sie Jesus Christus ablehnen !

Eine zweite Frage muss dann allerdings auch gestellt werden: Wenn jemand ganz und gar von Jesus Christus begeistert spricht und regelmäßig in die Kirche geht, viel betet, und nichts böses tut – kommt dieser Mensch in den Himmel ?

Wenn er die Worte von Gott und Jesus Christus in die Tat umsetzt (ehrliche Buße tun, Gutes tun usw.), dann ja. Aber wenn er (oder sie) nur ein "Kirchgänger" ohne Taten und ohne Werke ist, dann wird auch ihm (oder ihr) die enge Pforte zum Himmel versperrt bleiben. Warum ?
Weil Jesus Christus sagt, dass er Werke und Taten von uns Menschen sehen möchte. Wer nur Zuhörer bleibt – und nicht ein Täter von Gottes Wort wird, treibt am Ziel vorbei !

Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
(Jakobus 1/22)

Nun wirst du sicherlich denken, dass du beim Inhaltsverzeichnis angelangt bist, weil du hier viele Ratschläge bekommst, wo du unbedingt nachlesen solltest. Bitte notiere dir diese Tipps - und lies dir bitte diese Klartext-Punkte unbedingt durch.

Im Klartext-Punkt 016 erfährst du, dass wir Täter von Gottes Gesetzen werden sollen, und uns nicht nur seine Gebote und Gesetze durchlesen oder anhören.

Im Klartext-Punkt 010 kannst du nachlesen, wie oft uns Gott und Jesus Christus auffordern, ihre Gesetze und Ratschläge in die Tat umzusetzen - sie also zu tun.

Und im Klartext-Punkt 012 kannst du nachlesen, dass der Glaube ohne Werke (ohne das Tun von Gottes Gesetzen) völlig nutzlos und sinnlos ist.

Wer Gottes Gesetz übertritt, ist für ihn ein Übertreter, und wer Gottes Gesetz verachtet, ist für ihn ein Verächter. Dazu zählt bereits jeder Mensch, der nur ein einziges Gesetz Gottes ablehnt. Lies dies bitte im Klartext-Punkt 008 nach.

Denn wenn jemand (ansonsten) das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.
(Jakobus 2/10)

Lies bitte zum Thema der Übertreter und Verächter auch den Klartext-Punkt 034.

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Wie gelingt es dir, in Gottes Reich zu gelangen ?

1. Du darfst nicht daran zweifeln, dass Jesus Christus als der Sohn Gottes deine Sünden auf sich genommen hat, und dafür stellvertretend für dich die Todesstrafe am Kreuz erduldete.

2. Alle deine Sünden musst du dir von Jesus Christus durch ehrliches Buße tun "abwaschen" lassen.

3. Zusätzlich gilt es, alle Aufträge des Herrn in die Tat umzusetzen.

Wichtig zu wissen: Sobald dir einer der drei Punkte fehlt, wirst du dein Ziel nicht erreichen !

Ausführliche Infos zu diesem Thema findest du im Klartext-Punkt 001. Sein Titel: Wie wirst du als Christ am Jüngsten Tag garantiert gerettet ?

Und nochmals die Erinnerung: Lies bitte unbedingt im bereits erwähnten Klartext-Punkt 217 die zwölf Hinderungsgründe nach, die dich vom Ziel - von Gottes Reich trennen.

Gott sagt:

Ich habe euch Leben (das ewige Leben bei Gott) und Tod (die ewige Verdammnis bei Satan), Segen (im Paradies) und Fluch (in der Hölle) vorgelegt, damit du das Leben erwählst ...“
(5.Mose 30/19)

So spricht der Herr:Siehe, ich lege euch vor den Weg zum Leben (das ewige Leben in Gottes Reich) und den Weg zum Tode(die ewige Verdammnis).
(Jeremia 21/8)

So spricht der Herr ...:Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes ...“
(Jeremia 11/3)

(Bitte lies auch den Klartext-Punkt 071 zum Thema: Gott und Jesus gehorchen.)

Wähle selbst aus !

Siehe, ich lege euch heute (zur Auswahl) vor den Segen und den Fluch: den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des Herrn, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des Herrn, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete ...“
(5.Mose 11/26-28)

Fluch oder Segen - es ist deine Entscheidung.

Aber das Ergebnis (Segen oder Fluch) ist davon abhängig, ob du dem Herrn gehorchst - oder nicht !

Denke immer an die Warnung:

Wer aber dem Sohn (Jesus Christus) nicht gehorsam ist, der wird das (ewige) Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
(Johannes 3/36)

Nimm du die Ratschläge und Ermahnungen des Herrn an, die er dir durch die Bibelzitate mitteilt - und setze sie in die Tat um.

Sei nicht halsstarrig, und schalte deine Ohren nicht auf "Durchzug".

Gott sagt:

„... sie haben wohl Augen, dass sie sehen könnten, und wollen nicht sehen, und Ohren, dass sie hören könnten, und wollen nicht hören ...“
(Hesekiel 12/2)

Tu du es ihnen nicht gleich, sondern gehorche dem Herrn.

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Mein Wunsch wäre, dass du nun nachdenklich wirst, und dann überlegst, ob du zukünftig vielleicht doch mit beiden Beinen auf Gottes Weg gehst.

Es könnte nämlich sein, dass du nur mit einem Bein bereits vorsichtig auf Gottes Weg unterwegs bist (du tust oftmals Gutes und liest auch in der Bibel), während das andere Bein noch auf dem "normalen" Weg läuft.

Aber es gibt keinen "normalen" Weg.

Es gibt nur Gottes schmalen Weg, der dich in das ewige Leben (in Gottes Reich) führt - und es gibt den breiten Weg, auf dem fast alle Menschen gehen (auch wenn sie sich selbst als sehr religiös und gläubig ansehen), der dich aber geradewegs in die ewige Verdammnis führen wird.

Jesus Christus erklärt uns dies, indem er sagt:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele (Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis). Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum (ewigen) Leben führt, und (nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).
(Matthäus 7/13-14)

Du kannst ganz einfach selbst prüfen, auf welchem Weg du gehst.

Dazu ist ein Vergleich notwendig. Bringe jeweils Geld und Zeit ins Verhältnis: Geld, das du für dich - beziehungsweise für Gott und Jesus nutzt. Und Zeit, die du für dich - bzw. für den Herrn investierst.

Nutze ein Blatt Papier, um all das aufzuschreiben, was du für Gott und für Jesus Christus tust. (Bei den meisten Menschen genügt dazu leider ein Zettelchen in der Größe einer Visitenkarte.)

Dann nimm ein zweites Blatt Papier, und schreibe alles auf, was du für dich, für deinen Bauch (z.B. auswärts Essen gehen), für dein Aussehen (Kosmetikartikel, Friseur, Fitness, evtl. Solarium) und für deine Hobbys und Freizeitvergnügungen tust (Auto, Reisen, Musik, Zeitschriften, Kino usw.).

Ein Tipp, um körperlich fit zu werden (oder zu bleiben) - und gleichzeitig Gottes Schöpfung zu schonen: Fahre möglichst oft und viel mit dem Fahrrad, anstatt mit dem Auto (beispielsweise zur Arbeit). Das spart zusätzlich sogar noch Geld - Geld, mit dem du den Bedürftigen in der Dritten Welt helfen kannst.

An dieser Stelle möchte ich nochmals den bereits erwähnten Klartext-Punkt 085 empfehlen. Sein Titel: Natur - und Klimaschutz.

Schreibe auf das dementsprechende Blatt, wie viel Geld du für Gott und Jesus ausgibst. Dazu zählt das Geld, das du für die Verbreitung von Gottes Wort einsetzt, und sämtliche Spenden für arme, kranke und bedürftige Menschen.

Jesus Christus erklärt uns:

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.
(Matthäus 25/40)

In der Bibel werden wir aufgefordert:

Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's gern.
(Römer 12/8)

Man kann aber nur dann etwas gern tun, wenn es freiwillig erfolgt. Also wird ein Umdenken notwendig.

Falls in dir noch ein gefühlter Zwang vorhanden ist, dann lies bitte im Klartext-Punkt 064 nach, wie es dir gelingt, dass dieser Druck von dir genommen wird, und du zukünftig alles freiwillig und gern tust.

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Jesus Christus ermahnt uns aber auch, dass wir die aktive und intensive Hilfe (beispielsweise für die Menschen in der Dritten Welt) nicht verweigern dürfen. Er sagte:

Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese (die ihm nicht durch persönlichen Verzicht geholfen haben) zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis), aber die Gerechten in das ewige Leben.
(Matthäus 25/45-46)

Lies bitte im Klartext-Punkt 047 nach, wie du ein Gerechter werden kannst.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 033 erfährst du, wie schnell jemand, der sich selbst als "Christ" bezeichnen würde, in Gottes Augen zu einem Gottlosen wird.

Denke immer daran:

Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.
(Jakobus 4/17)

Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien der Armen, der wird einst auch rufen und nicht erhört werden.
(Sprüche 21/13)

Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht (mit all seinen Möglichkeiten) Barmherzigkeit getan hat ...“
(Jakobus 2/13)

„... unbarmherzig. Sie wissen, dass, die solches tun (die sich unbarmherzig verhalten), nach Gottes Recht den Tod verdienen ...“ (Sie werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen.)
(Römer 1/31-32)

Dann schreibe auf das andere Blatt Papier, wie viel Geld du für dich und deine Hobbys ausgibst. Zu den "Hobbys" zählen in den Augen von Gott und Jesus auch alle Feierlichkeiten (und die Ausgaben für gegenseitige Geschenke und Blumen), sowie alle Reisen und Anschaffungen.

Indem du dir diese Bestandsaufnahme ansiehst, bist du der Zeit nur etwas "vorausgeeilt", denn am Jüngsten Tag (vor dem Jüngsten Gericht) wird Jesus Christus dir eine solche Bestandsaufnahme vorlegen - und er wird dir sehr unbequeme Fragen stellen !

Wenn du dir diese Fragen heute schon selbst stellst, dann kannst du dein Leben so verändern, dass Gott und Jesus an dir ihre Freude haben.

Dann - und nur dann werden sie am Jüngsten Tag zu dir gnädig und barmherzig sein.

Lies bitte über die Bedingungen für Gottes Gnade und Barmherzigkeit den bereits erwähnten Klartext-Punkt 137.

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Dass wir uns selbst erforschen und "richten" sollen, das finden wir in der Bibel als Aufforderung:

Erforscht euch selbst ... prüft euch selbst !
(2.Korinther 13/5)

Der Mensch prüfe aber sich selbst ...“
(1.Korinther 11/28)

Wenn wir uns selber richteten, so würden wir (am Jüngsten Tag, im Jüngsten Gericht) nicht (von dem Richter Jesus Christus) gerichtet.
(1.Korinther 11/31)

Deshalb suche deine Fehler an dir selbst - erkenne sie - und bereue sie im Gebet vor Jesus Christus (durch ehrliches Buße tun, wie im bereits erwähnten Klartext-Punkt 009 beschrieben). Gib dir dann ernsthaft Mühe, diese Fehler nicht mehr zu wiederholen !

Das ist es, was Gott und Jesus von dir erwarten !

Aber halte Gottes Gesetze nicht aus Zwang ein, sondern aus tiefer Dankbarkeit dafür, dass Jesus Christus stellvertretend für dich die Sünden auf sich nahm, und dann am Kreuz dafür die Strafe erduldet hat.

Diese qualvolle Todesstrafe - er ertrug sie für dich !

Die dafür aufkommende Dankbarkeit wird dir helfen, Gottes Gesetze freiwillig und mit Begeisterung in die Tat umzusetzen.

Lies zum Thema der Freiwilligkeit bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 064.

Jesus Christus warnt uns Menschen:

Wie schwer kommen die Reichen, in das Reich Gottes !
Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme.

(Lukas 18/24-25 ähnlich auch bei Matthäus 19/23-24)

Es steht auch folgende Warnung geschrieben:

Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird !
(Jakobus 5/1)

Aber Vorsicht !

Für die Milliarden armen, hungernden und notleidenden Menschen dieser Welt sind wir die Reichen. Auch für Gott und Jesus zählen wir zu den Reichen !

Deshalb ist es in den Augen des Herrn unsere Aufgabe, zu teilen, zu helfen, abzugeben und zu verzichten.

In der Bibel steht geschrieben:

Den Reichen in dieser Welt gebiete (für die Milliarden Armen gehören wir zu den Reichen) ... dass sie Gutes tun, ... gerne geben, behilflich seien ... damit sie das wahre (und am Jüngsten Tag das ewige) Leben ergreifen.
(1.Timotheus 6/17-19)

Als Christen ist es unsere Aufgabe, wie ein "Kanal" die Gaben von Gott weiterzuleiten - und sie nicht wie ein "Stausee" egoistisch zurückzuhalten. Wir sollen weiterleiten, geben und loslassen !

Geben hat immer etwas mit loslassen zu tun. Lies bitte zum Thema "Loslassen" den Klartext-Punkt 153.

Bedürftigen helfen - Frage: Tust du das ?

Du wirst nun sicherlich „Ja.“ sagen. Aber gibst du nur von deinem Überfluss etwas ab - oder übst du persönlichen Verzicht ?

Bitte lies zu diesem Thema unbedingt auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 092.

Es ist wichtig - schließlich geht es um deine Ewigkeit in Gottes Reich !

Es geht um die Frage: Hinein - ja - oder nein !

Aus Dankbarkeit für die Rettung durch Jesu Kreuzestod fällt es leichter, für den Herrn aktiv zu werden - also ein Täter des Wortes zu sein.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 025 kannst du nachlesen, dass die Gottesfurcht uns hilft, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Diese Gottesfurcht kombiniere ich mit der Liebe zum Herrn, und damit, aus tiefer Dankbarkeit für alles, freiwillig Gottes Gesetze zu befolgen.

Und als ständiges "Lockmittel" sehe ich immer die Belohnung vor meinen Augen: Das ewige Leben in Gottes Reich - im Paradies.

Diese Mischung gibt mir täglich die nötige Energie, um nicht aufzugeben, sondern als ein Täter des Wortes durchs Leben zu gehen.

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Nun noch ein Denkanstoß. Der Titel des Klartext-Punktes 151 lautet: Rollentausch: Versetz dich mal in Gottes Situation ... - Dies könntest du jetzt tun. Du schlüpfst gedanklich in die Rolle von Jesus Christus, und dann würdest du als der Herr eine Begrüßungsrede halten, um die Person am Jüngsten Tag im Paradies zu begrüßen, die du in der Wirklichkeit darstellst.

Mit anderen Worten: Du schreibst für dich selbst eine Begrüßungsrede. Was könnte die beinhalten ?

Würden folgende Worte bereits auf dich zutreffen ?
Falls noch nicht, dann ändere dies - das bedeutet: Verändere dich.

(Für einen Mann heißt es logischerweise nicht "Glaubensschwester" und nicht "sie" - sondern "Glaubensbruder" und "er".)

„Ich begrüße unsere liebe Glaubensschwester hiermit ganz herzlich in der Ewigkeit - im Paradies. Sie hat durch ihren unermüdlichen Einsatz sehr vielen bedürftigen Menschen auf der Erde geholfen. Um dies zu ermöglichen, übte sie oft persönlichen Verzicht, für den sie nun hier im Paradies hundertfach entschädigt wird.

Ihren Alltag plante sie so, dass sie stets genügend Zeit zur Verfügung hatte, um in ihrer Bibel zu erforschen, was wir, der himmlische Vater und ich, von ihr erwarten.

Von ganzem Herzen bemühte sie sich Tag für Tag, unsere Worte in die Tat umzusetzen. Sie tat dies nicht, weil sie es "musste" - sondern stets freiwillig, voller Begeisterung und tiefer Dankbarkeit, weil ich am Kreuz mein Leben auch für sie unter unbeschreiblichen Qualen opferte.

Dankbarkeit war ihre Motivation und ihr Antrieb, stets meinen Worten zu gehorchen, und genau das zu tun, womit ich sie beauftragte.

Ihr Lebensziel war es, am Jüngsten Tag unbedingt in unserem Reich aufgenommen zu werden. Sie wollte keinesfalls träge an diesem Ziel vorbeitreiben - und dadurch verlorengehen.

Als echte Christin diente sie mir. Sie lebte als ein Jünger, und verbreitete mein Wort ehrlich, mutig und voller Begeisterung - so, wie ich es von jedem Christen erwarte.

Sie ging stets aufmerksam durchs Leben, um erkennen zu können, wie sie ihr Verhalten mit meinem Wort in Einklang bringen kann, und um keine Situation zu verpassen, in der ihre Hilfe notwendig und erforderlich wird.

Unterliefen ihr versehentliche Fehler, dann bereute sie dies durch ehrliches Buße tun - und bemühte sich anschließend von ganzem Herzen, diesen Fehler nicht zu wiederholen.

Vorsätzlich sündigte sie nicht, sondern kämpfte stets gegen Satans Verführungskünste an.

Taten andere Menschen ihr weh, oder wurde sie von ihnen beleidigt, vergab und verzieh sie denen sofort ihre Fehltritte.

Tapfer und mit großer Geduld ertrug sie auch alle Prüfungen, die wir ihr auferlegten - egal wie schwer sie auch waren.

Niemals zweifelte sie - sondern ging ausdauernd Schritt für Schritt vorwärts - und deshalb begrüße ich sie nun hier im Paradies ganz herzlich.“

Übrigens: Es kommt nicht auf die richtige Wortwahl oder den perfekten Ausdruck an, sondern der Inhalt ist wichtig - einzelne Stichpunkte würden genügen.

Wenn du die Begrüßungsrede (bezogen auf deine Person) schreibst, dann bleibe bei der Wahrheit. Übertreibe nicht, denn es soll schließlich keine wohlklingende Rede werden, sondern lediglich eine ehrliche Bestandsaufnahme, was an dir und an deinem Verhalten bereits in Ordnung - und was noch verbesserungswürdig ist.

Sei aber wegen deiner Bescheidenheit nicht zu sehr auf Zurückhaltung bedacht.

Durch diese Aufgabe (indem du eine solche Rede schreibst) erkennst du: Wie sieht dich Gott - wie sieht dich Jesus ?

Es soll keine Trauerrede sein, denn darin werden die Verstorbenen meistens zu regelrechten Helden und fast fehlerfreien Menschen verklärt.

Dies dient dazu, dass die Angehörigen die Verstorbenen in guter Erinnerung behalten sollen. Außerdem möchte kein Redner den Trauernden mit der ungeschminkten Wahrheit wehtun.

Jesus Christus nimmt allerdings am Jüngsten Tag kein Blatt vor den Mund, sondern er redet Klartext - und er verheimlicht nichts.

Er richtet uns so, wie wir tatsächlich gelebt haben - ohne etwas zu beschönigen.

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Es gibt ein Sprichwort: Einsicht ist der Weg zur Besserung.

Abgewandelt lautet es: Selbsterkenntnis führt zur Besserung.

Im Klartext-Punkt 135 erfährst du, dass es ohne Einsicht und Erkenntnis nicht möglich ist, in Gottes Reich zu gelangen.

Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 122. Sein Titel: Teste dich selbst !

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du die Gesetze, die der Herr uns vorgibt. Sie dienen als ein hilfreiches "Geländer", damit wir nicht vom Weg abkommen sollen.

Wenn du an dir viel erkennst, was bereits gut ist, dann sei aber bitte nicht überheblich, sondern bleibe bescheiden und demütig. Wir sollen uns nämlich nicht selbst erhöhen - so sagt es Jesus.

Diese Begrüßungsrede soll lediglich dazu dienen, dass du die noch vorhandenen Schwächen an dir selbst erkennst, und dann intensiv an deren Beseitigung arbeiten kannst.

Niemand soll jemals diese von dir ausgearbeitete Rede lesen. Deshalb vernichte sie wieder, sobald du dir über ihren Inhalt intensive Gedanken gemacht hast. Dies ist keine Beschäftigungs-Therapie, sondern notwendig, damit du Selbsterkenntnis lernst.

Du wirst dir dann das eine oder andere neue Ziel in deinem Leben stecken, und von ganzem Herzen bemüht sein, dies auch tatsächlich zu erreichen.

Dadurch verbesserst du dein Verhalten, sodass der Herr zukünftig noch mehr Freude an dir hat.

Nimm dir also etwas vor (gelobe dem Herrn, dies zu tun) - und erfülle dann deine Gelübde.

„... erfülle deine Gelübde !
(Nahum 2/1)

Lies zum Thema Gelübde bitte auch den Klartext-Punkt 020.

Gott hat mehrfach bewiesen, dass er knallhart sein kann.

Im Neuen Testament werden wir mit folgenden Worten gewarnt:

Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie für das (Jüngste) Gericht festgehalten werden; und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben andern, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte; und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen (wer sind Gottlose - siehe Klartext-Punkt 033), die hernach kommen würden (die in den folgenden Jahren leben werden) ...“
(2.Petrus 2/4-6)

Als die Israeliten (die ja schließlich sogar Gottes Volk sind) nicht das taten, was Gott von ihnen verlangte, war er nicht der "Liebe Gott", der sich von den Menschen auf der Nase herumtanzen lässt, sondern er tötete die, an denen er keinen Wohlgefallen hatte - so "gnädig" war Gott.

Aber an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie wurden in der Wüste erschlagen. Das ist aber geschehen uns zum Vorbild, damit wir nicht am Bösen unsre Lust haben, wie jene sie hatten.
(1.Korinther 10/5-6)

Glaubst du immer noch, dass Gott die Sünder liebt, und dass er gnädig und barmherzig zu ihnen ist ?

Dies (die in der Bibel geschilderten Begebenheiten) widerfuhr ihnen (den damals lebenden Menschen) als ein Vorbild. Es ist aber (in der Bibel nieder-)geschrieben uns zur Warnung ...“
(1.Korinther 10/11)

An einer anderen Stelle im Neuen Testament finden wir folgenden Hinweis:

Denn was zuvor (im Alten Testament) geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben ...“
(Römer 15/4)

Lass dich also von der Bibel belehren, denn sie ist Gottes Wort.

Glaube nicht den wohlklingenden Sprüchen der vielen Lügenprediger, die dir mit Halbwahrheiten einreden, dass Gott die Sünder liebt.

Sie irren sich nicht versehentlich, sondern sie belügen die Menschen vorsätzlich, denn sie sind im Auftrag Satans unterwegs. Sie wollen die Gläubigen zur Passivität verführen. Das ist ihr Auftrag und ihr Ziel. Lass dich nicht von ihrer Frömmigkeit blenden. Es sind Wölfe im Schafspelz, die sich lediglich fromm darstellen.

„... er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.
(2.Korinther 11/14)

Darum ist es nichts Großes (deshalb ist es nichts Besonderes), wenn sich seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit ...“
(2.Korinther 11/15)

Lies oft und viel in deiner Bibel (und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos), damit du erkennst, was der Herr dir zu sagen hat. Glaube seine Aussagen - und setze die Worte des Herrn in die Tat um !

Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
(Jakobus 1/22)

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Das kostenlose Buch:

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Du kannst es im Buchtipp
(hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.

 

Jesu Liebe – Gottes Zorn ?

Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?

Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.  

 

Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.

Was hat Fußball mit Satan zu tun ?

Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?


Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.

Wartet auf Spendenverweigerer die Hölle ?

Was bedeutet unterlassene Hilfeleistung ?

Du hast kein Geld "übrig", um eine seriöse Hilfsorganisation aktiv zu unterstützen ?

Urteilt Jesus Christus uns ab, wenn wir nicht effizient spenden ?

Hier gelangst du direkt zu diesem Thema im Klartext-Punkt 221.

Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !


Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.

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