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Klartext-Punkt 014


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Wir sollen Gott von ganzem Herzen suchen !

Warum verbirgt sich Gott vor den Menschen ?

Die Frage beantwortet dir der Herr persönlich:

Weil sie sich an mir versündigt haben, darum habe ich mein Angesicht vor ihnen verborgen ...“
(Hesekiel 39/23)

Die Sünde trennt uns von Gott.

Wie es aber möglich wurde, durch den Kreuzestod Jesu die Vergebung der Sünden zu bekommen, erfährst du im Klartext-Punkt 006.

Gott sagt:

(Wenn) „... mein Volk ... sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so (dann) will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben ...“
(2.Chronik 7/14)

Das ist Gottes "wenn - dann - Prinzip". Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 170.

Im Klartext-Punkt 007 (er trägt den Titel: Was ist der Sinn des Lebens ?) findest du auch einen Auftrag von Gott an uns Menschen, der lautet:

„... damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
(Apostelgeschichte 17/27)

Dieses "nach Gott suchen" wird von vielen Menschen nicht ernsthaft betrieben - also nur "auf die leichte Schulter" genommen - oder sogar völlig vernachlässigt. Aber das wird sich am Jüngsten Tag bitter rächen -
allerdings ist es dann zu spät !

Frage: Suchst du den Herrn von ganzem Herzen ?

Oftmals geschieht es, dass Gott uns "ruft", indem er in unserem Alltag wundersame Dinge geschehen lässt - Begebenheiten und Situationen, die wohl kaum ein Zufall sein können.

Aber wie reagieren die meisten Menschen ?

Sie wenden sich nicht dem Herrn zu - öffnen ihr Herz nicht für ihn. Und wenn sie es doch tun, dann nicht dauerhaft. Der Alltagstrott hat sie bald wieder "voll im Griff".

Gott sagt:

Wie ich sie auch rief, liefen sie weg von mir.
(Hosea 11/2)

Wir haben nach dem Tod (am Jüngsten Tag) zwei Möglichkeiten:

Entweder mit Gott für die Ewigkeit im Paradies - oder ohne ihn in der ewigen Verdammnis. Es ist unsere freie Entscheidung.

Gott drängt sich uns nicht auf, sondern wir sollen uns ihm zuwenden - ihn suchen. Aber nicht nur halbherzig, lau, oberflächlich oder wenn es unsere knapp bemessene Zeit mal "erlaubt" - sondern von ganzem Herzen.

Gott sagt:

Ich habe euch Leben (das ewige Leben bei Gott) und Tod (die ewige Verdammnis bei Satan), Segen (im Paradies) und Fluch (in der Hölle) vorgelegt, damit du das Leben erwählst ...“
(5.Mose 30/19)

So spricht der Herr:Siehe, ich lege euch vor den Weg zum Leben (das ewige Leben in Gottes Reich) und den Weg zum Tode(die ewige Verdammnis).
(Jeremia 21/8)

In der Bibel werden wir gewarnt:

Und sie traten in den Bund (sie erfüllten Gottes Auftrag), den Herrn, den Gott ihrer Väter, zu suchen von ganzem Herzen und von ganzer Seele. Wer aber den Herrn, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte sterben, Klein und Groß, Mann und Frau.
(2.Chronik 15/12-13)

Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn diejenigen, die den Herrn von ganzem Herzen suchen, die bemühen sich, die Gesetze des Herrn zu befolgen - und diese in die Tat umzusetzen.

Das sind diejenigen, die Gott in seinem Reich (im ewigen Leben) haben möchte - es sind die, die ab dem Jüngsten Tag leben werden - und zwar für immer und ewig.

Gott gibt denen, die ihn ernsthaft suchen, sogar in diesem Leben schon etwas sehr wertvolles - nämlich Ruhe - innere Ruhe.

„... sie suchten den Herrn mit ganzem Willen, und er ließ sich von ihnen finden. Und der Herr gab ihnen Ruhe ...“
(2.Chronik 15/15)

Gott sagt:

„... denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so (dann) will ich mich von euch finden lassen ...“
(Jeremia 29/13)

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Wir sollen den Herrn allerdings nicht erst dann suchen, wenn wir auf seine Hilfe angewiesen sind.

Ein Sprichwort (nicht aus der Bibel) sagt: Es gibt Menschen, die schauen erst zum Himmel, wenn sie hilflos auf dem Rücken liegen.

Solange es den Menschen gut geht, wollen sie oftmals von Gott nichts wissen. Aber wenn sie Hilfe benötigen, dann beginnen sie, zu ihm zu beten.

Allerdings gibt es auch Unbelehrbare, die auch dann noch Gott ablehnen, wenn ihnen das Wasser schon bis zum Hals steht.

„... und er suchte auch in seiner Krankheit nicht den Herrn, sondern die Ärzte.
(2.Chronik 16/12)

Mach du diese Fehler nicht, sondern suche du den Herrn schon dann, wenn es dir noch gut geht. Dadurch ersparst du dir viele Probleme, denn Gott muss dich nicht erst durch Leid oder Schmerzen zum Nachdenken anregen.

Immer wieder ist davon die Rede, Gott zu suchen - aber wie soll das in der Praxis aussehen ?

Wer Gott sucht, der informiert sich über ihn. Was hat er gesagt ?
Welche Wunder hat er vollbracht - was erwartet er von uns Menschen ?

Auf alle deine Fragen findest du in der Bibel die Antworten. Um dir dies zu erleichtern (damit du weißt, wo es geschrieben steht) habe ich diese Klartext-Infos geschrieben, und sie im Internet veröffentlicht. Sie sollen dir eine Hilfe sein - und dich motivieren, auch selbst in deiner Bibel zu lesen.

Nur wer selbst in Gottes Wort (der Bibel) nachliest, was Gott und Jesus ihm (oder ihr) zu sagen haben, erfährt aus erster Hand die volle Wahrheit. Wer nur das aufnimmt, was andere Menschen erzählen und erklären, derjenige (oder diejenige) kennt Gott nur vom Hörensagen.

Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen ...“
(Hiob 42/5)

„... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)

Wir sollen aber den Herrn "kennen" - ihn "erkennen":

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes (Jesus Christus auf die Erde) gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen (Gott und dessen Forderungen und Gesetze) erkennen.
(1.Johannes 5/20)

Bitte lies in diesem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 070. Sein Titel: Kennen wir Gott und Jesus Christus ?

Gottes Forderungen und Gesetze sind die, die Jesus Christus uns lehrte und vorlebte. Im Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Auch besteht das Risiko, dass die Prediger ihren Zuhörern nicht die volle Wahrheit erzählen, um ihre "Schäfchen" nicht zu erschrecken. Also lesen sie Halbwahrheiten aus der Bibel vor.

Im Klartext-Punkt 106 erfährst du, wie mit Halbwahrheiten die Menschen verdummt werden.

Lass dich nicht verdummen, sondern lies selbst in deiner Bibel - und zwar oft und viel.

Falls du sagst (oder denkst), dass du kaum - oder keine Zeit hast, um in der Bibel (und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos) zu lesen, dann möchte ich dir den Klartext-Punkt 005 empfehlen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 003 nach, wie auch du die Bibel verstehen kannst.

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Gott wendet sich zu den Menschen, die ihn ernsthaft suchen. Mit "suchen" meint Gott, dass wir alles über seine Gesetze erfahren mögen, damit wir wissen, was Gott von uns fordert. Nur wer weiß, was Gott von uns Menschen erwartet (wie wir uns verhalten sollen), kann dies auch in die Tat umsetzen. Wer sich nicht darum kümmert, was Gott von uns erwartet, wird sich im Leben falsch verhalten. Und solche Menschen, die kein Interesse an Gottes Erziehung haben, möchte er nicht in seinem ewigen Reich.

Suchet den Herrn, so werdet ihr leben (das ewige Leben bekommen) ...“
(Amos 5/6)

Suchet mich, so werdet ihr leben.
(Amos 5/4)

Gott unterstützt die Menschen, die ihn von ganzem Herzen suchen - und die dann eine feste Verbindung zu ihm aufbauen.

„... er suchte Gott ... und solange er den Herrn suchte, ließ es ihm Gott gelingen.
(2.Chronik 26/5)

Allerdings ist echtes Suchen etwas anderes, als nur die eine oder andere Frage beantwortet zu bekommen.

Vergleichbar ist dies mit dem Pilze suchen im Wald. Wenn jemand mit dem Pilzkorb durch den Wald streift, dann freut er sich, wenn die Pilze ihn "anlächeln". Findet er keine, dann bricht deshalb für ihn die Welt nicht gleich zusammen. Dies ist natürlich kein echtes Suchen. Wenn aber beispielsweise ein Ausländer seine Aufenthaltserlaubnis verloren hat, dann wird er sich große Mühe geben, sie zu finden - ansonsten hätte er mit sehr unangenehmen Folgen zu rechnen.

Suchen ist also nicht gleichzusetzen mit Suchen. Es kommt immer darauf an, wie wichtig es ist, etwas zu finden.

Gott, der uns die Aufenthaltserlaubnis für die Ewigkeit in seinem Reich ausstellt, den suchen die meisten Menschen nicht intensiv.

Aber Ehre vor anderen Menschen - oder Wohlstand - das sind Dinge, denen die Menschen ganz intensiv nachjagen - das suchen sie.

Gott erwartet von uns allerdings etwas anderes.

Und sie traten in den Bund (sie erfüllten Gottes Bedingung), den Herrn, den Gott ihrer Väter, zu suchen von ganzem Herzen und von ganzer Seele. Wer aber den Herrn, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte sterben, klein und groß, Mann und Frau.
(2.Chronik 15/12-13)

Wer auf dieser Erde kein ernsthaftes Interesse an Gott und Jesus Christus hat, sie also nicht von ganzem Herzen sucht, wird das ewige Leben im Paradies bei Gott und Jesus Christus nicht bekommen. Derjenige (oder diejenige) wird also "sterben". Damit ist nicht der normale Tod gemeint, durch den ja jeder Mensch gehen muss, sondern mit "sterben" ist der Entzug des ewigen Lebens in Gottes Reich gemeint. Es bleibt für denjenigen (oder für diejenige) nur die ewige Verdammnis - die Hölle !
Das ist keine "Angstmache", sondern es ist die Realität !

Dazu sagt Jesus Christus:

„... da wird Heulen und Zähneklappern sein ...“
(Matthäus 8/12 und Matthäus 25/30 und Matthäus 24/51)

Und sie werden in die ewige Pein gehen („Pein“ laut Lexikon: Leid, Schmerz, Weh) ...“
(Matthäus 25/46 ältere Übersetzung)

Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis) ...“
(Matthäus 25/46 neuere Übersetzung)

„... der Herr Jesus ... wird ... in Feuerflammen, Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen und die nicht gehorsam sind ... Die werden Strafe erleiden, das ewige Verderben ...“
(2.Thessalonicher 1/7-9)

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Zu diesem Bibelzitat zwei Fragen - die erste Frage: Kennst du Gott ?

Dazu zwei Zwischenfragen: Weißt du viel über ihn ?

Ist dir bekannt, was er dir in seinem Wort (der Bibel) mitgeteilt hat ?

Und genau an dieser Stelle müssen sehr viele Menschen antworten:

Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen ...“
(Hiob 42/5)

„... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)

Die 2. Frage: Bist du dem Herrn gehorsam ?

Lies zum Thema Gehorsam bitte den Klartext-Punkt 071.

Wer eine dieser beiden soeben gestellten Fragen negativ beantworten muss, derjenige (oder diejenige) sollte sich ernsthafte Gedanken darüber machen, was ihn (oder sie) in der ewigen Verdammnis erwartet.

Jesus Christus sagte es:

Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht ...“
(Offenbarung 14/11)

„... und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
(Offenbarung 20/10)

Nach dem Tod kann niemand mehr etwas ändern - dann ist es zu spät !

Jesus Christus erklärt uns, dass es keine Möglichkeit gibt, aus der Hölle jemals in Gottes Reich zu gelangen !

Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüber will, dorthin kommen kann, und auch niemand von dort zu uns herüber.
(Lukas 16/26)

Der Weg ist also in beide Richtungen versperrt !

Denke immer an den Satz (der allerdings nicht aus der Bibel stammt): Es führen viele Wege in die Hölle hinein – aber keiner führt wieder heraus !

In der Bibel steht geschrieben:

„... denn der Mensch fährt dahin, wo er ewig bleibt ...“
(Prediger Salomo 12/5)

Der eine in Gottes Reich (ins Paradies) - der andere in die ewige Verdammnis.

Auf welche Reise bereitest du dich vor ?

Und was tust du dafür ?

Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
(Jakobus 1/22)

Der Herr Jesus stellt enttäuscht fest:

Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" - und (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?
(Lukas 6/46)

(Im Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr !", in das Himmelreich kommen, sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel(die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).
(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten - oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Bitte lies im Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema: „Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

Infos zu Gottes Zehntem findest du im Klartext-Punkt 094.

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Da es aber niemand schafft, auf dieser Erde völlig ohne Sünde zu leben, hat uns Gott die Möglichkeit gegeben, unsere Sünden "abzuwaschen". Dies ist durch ehrliches Buße tun möglich. (Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 009.)

Aber wer sich nicht von ganzem Herzen bemüht, nach den Worten von Gott und Jesus Christus zu leben, derjenige (oder diejenige) sündigt vorsätzlich.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 165 zum Thema: Vorsätzlich sündigen.

Immer wieder finden wir in Gottes Wort den Zusatz: von ganzem Herzen. Nur wer dies befolgt, wird von Gott und Jesus Christus geliebt. Alle anderen werden trotz ihrer Bemühungen keinen Lohn erhalten. Jesus Christus nennt diese Menschen: „lau“ !

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt, dann verhältst du dich in seinen Augen lau.) Weil du aber lau bist ... werde ich dich ausspeien (ausspucken) aus meinem Munde. (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

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Und er tat, was dem Herrn wohlgefiel, doch nicht von ganzem Herzen.
(2.Chronik 25/2)

Wichtig ist: Von ganzem Herzen - mit ungeteiltem Herzen.

Und euer Herz sein ungeteilt bei dem Herrn, unserm Gott ...“
(1.Könige 8/61)

Wohl denen (diese Menschen haben es gut), die ohne Tadel leben, die im Gesetz des Herrn wandeln !
Wohl denen, die sich an seine Mahnungen halten, die ihn von ganzem Herzen suchen, die auf seinen Wegen wandeln und kein Unrecht tun.

(Psalm 119/1-3)

„... sie suchten den Herrn mit ganzem Willen, und er ließ sich von ihnen finden. Und der Herr gab ihnen Ruhe ...“
(2.Chronik 15/15)

Die Menschen, die Gott von ganzem Herzen suchen, werden von ihm ein neues Herz und einen neuen Verstand bekommen, damit sie sein Wort noch besser verstehen und einhalten können.

Und ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der Herr bin. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; von ganzem Herzen werden sie sich zu mir bekehren.
(Jeremia 24/7)

„... suchet (Gott), so werdet ihr (ihn) finden, klopfet an, so wird euch aufgetan.
(Matthäus 7/7)

Als ich den Herrn suchte, antwortete er mir ...“
(Psalm 34/5)

„... und die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben.
(Psalm 69/33)

Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.
(Sprüche 8/17)

„... denn du verlässest nicht, die dich, Herr, suchen.
(Psalm 9/11)

Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.
(Jeremia 33/3)

Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir.
(Psalm 63/2)

Ich suche dich von ganzem Herzen ...“
(Psalm 119/10)

Wenn du Gott von ganzem Herzen suchst, dann wird er sich auch von dir finden lassen. Das hat er versprochen !

Wenn du aber dort den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
(5.Mose 4/29)

Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.
(Psalm 145/18)

Und ich wandle (gehe) fröhlich; denn ich suche deine Befehle.
(Psalm 119/45)

Der Herr ist mit euch, weil ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Werdet ihr ihn aber verlassen, so wird er euch auch verlassen.
(2.Chronik 15/2)

Die Hand unseres Gottes ist zum Besten, über allen, die ihn suchen, und seine Stärke und sein Zorn gegen alle, die ihn verlassen.
(Esra 8/22)

Denn der Herr erforscht alle Herzen und versteht alles Dichten und Trachten der Gedanken. Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich !
(1.Chronik 28/9)

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Suchet den Herrn, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist.
(Jesaja 55/6)

Ein Aufruf an die Menschen, denen es auf dieser Erde nicht so gut geht:

Suchet den Herrn, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet !
(Zefanja 2/3)

Kümmert euch also noch intensiver darum, damit ihr alles erfahrt, was notwendig ist, um Gott und Jesus Christus zu gefallen.

Da sie (die Elenden) das Leben auf dieser Welt (beispielsweise wegen Armut oder Krankheit) teilweise sogar hassen, werden sie den Wunsch haben, in Gottes Reich zu dürfen. Dort werden sie so leben können, wie es ihnen hier nicht möglich ist: wie im Paradies. Sie sind es, die sich besondere Mühe geben, alle Gesetze Gottes einzuhalten, damit sienicht am Ziel vorbeitreiben. (Hebräer 2/1)

Seid nicht wie Rosse und Maultiere, die ohne Verstand sind, denen man Zaum und Gebiss anlegen muss (die man zwingen muss); sie werden sonst nicht zu dir kommen.
(Psalm 32/9)

Jesus Christus sagt:

Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan ...“
(Offenbarung 3/8)

Und er verspricht dir:

„... wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
(Johannes 6/37)

Jesus Christus ist bereit, dich zu empfangen - dich anzunehmen. Aber dann verlangt er von dir eine Abkehr vom sündigen Leben.

Jesus sucht die Verbindung zu dir - er bietet dir die Freundschaft an.

Seine Worte:

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun (auftut, öffnet), zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
(Offenbarung 3/20)

(Infos zum Thema Abendmahl kannst du nachlesen, indem du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf "Abendmahl" klickst.)

Aber wisse: Jesus ist kein Bittsteller (kein Bettler), der an die Türen klopft, weil er Hilfe benötigt.

Jesus Christus ist der Herr - er gebietet - und wir sollen ihm gehorsam sein.

Erst unser Gehorsam ermöglicht es, dass wir eine Freundschaft zu ihm aufbauen können. Er bietet uns an, seine Freunde zu werden, aber es liegt an uns, ob wir bereit sind, die einzige (aber schwierige) Bedingung, die er stellt, zu erfüllen. Jesus erklärt uns:

Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

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In der Bibel wird uns von Menschen berichtet, die Gott und Jesus Christus wirklich von ganzem Herzen gesucht haben. Sie waren wissbegierig, und wollten alles genau erfahren, damit sie am Jüngsten Tag auch wirklich in dem Reich von Gott und Jesus Christus leben dürfen.

Die Menschen, die wirklich das ewige Leben im Paradies bei Jesus haben möchten, die sind begierig, die volle Wahrheit zu erfahren - damit sienicht am Ziel vorbeitreiben. (Hebräer 2/1)

Sei du auch solch ein Mensch !

Da sie (Paulus und sein Begleiter) aber aus der Synagoge (aus der jüdischen Kirche) herausgingen, baten die Leute, dass sie am nächsten Sabbat (am nächsten Sonntag) noch einmal von diesen Dingen redeten.
(Apostelgeschichte 13/42)

Am folgenden Sabbat aber kam fast die ganze Stadt zusammen, (um) das Wort Gottes zu hören.
(Apostelgeschichte 13/44)

Sie waren wirklich wissbegierig, und wollten mehr erfahren.

So will es auch der Herr, denn sein Auftrag lautet:

Sucht nun in dem Buch des Herrn und lest !
(Jesaja 34/16)

„... sie nahmen das Wort (Gottes) bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift (in der Bibel), ob sich's so verhielte.
(Apostelgeschichte 17/11)

Sie überprüften das, was ihnen berichtet wurde, ob dies auch wirklich die Aussagen der Bibel sind. Von solchen Menschen lässt Gott sich finden. Ihnen macht er die Worte der Bibel verständlich.

Als Jesus Christus angeklagt war, und seine Kreuzigung bevorstand, stellte Pontius Pilatus das Volk vor die Wahl, ob er ihnen lieber einen Mörder oder Jesus freilassen solle. Die Menschen entschieden sich, dass sie lieber einen Verbrecher frei haben wollten. Jesus Christus, der ihnen so viel Gutes getan hatte, den lehnten sie ab. (Matthäus 27/11-26 und Markus 15/1-15 und Lukas 23/13-25 und Johannes 19/1-16)

Ihr habt den Heiligen und Gerechten (Jesus Christus) verleugnet und darum gebeten, dass man euch den Mörder schenke ...“
(Apostelgeschichte 3/14)

„... ich weiß, dass ihr's aus Unwissenheit getan habt ...“
(Apostelgeschichte 3/17)

Aber diese Entschuldigung gilt für uns heute nicht mehr !
Wir sind nicht unwissend. Und wenn doch, dann sind wir selbst daran schuld !
Früher hatten die Menschen nicht die Chance, so viele Informationen zu bekommen, wie es uns heute möglich ist. Wenn die Menschen früher etwas über Gott und Jesus Christus erfahren wollten, dann waren sie auf "Mundpropaganda" angewiesen. Die schnelle Nachrichtenübertragung, wie sie heute Normalität ist, war damals noch nicht möglich. Lesen konnten nur die wenigsten Menschen, sodass ihre einzige Informationsquelle war, was ihnen erzählt wurde. Für uns ist es heute eine Leichtigkeit, die Neuigkeiten aus aller Welt zu erfahren. Aber nutzen wir unsere Möglichkeiten, um uns über Gott und Jesus Christus zu informieren ?
Du tust es (ansonsten würdest du dies nicht lesen). Aber die meisten Menschen leben in ihrem Alltagstrott, bis eines Tages der Sensenmann an ihre Tür klopft, um sie abzuholen.

Wenn du die Möglichkeit hast, diese Homepage anderen Menschen zu empfehlen, dann tu dies bitte. Nur wer wirklich weiß, was uns Gott und Jesus Christus in der Bibel zu sagen haben, kann das persönliche Verhalten danach ausrichten - das Leben also dementsprechend ändern.

Gott wendet sich von den Menschen ab, die ihn nur suchen, wenn sie seine Hilfe benötigen.

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Viele Menschen sagten mir ähnliche Worte: „Ich glaube auch an Gott und an Jesus Christus, und wenn ich Hilfe benötige, dann bete ich zu ihnen.“

In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn ...“
(Psalm 77/3)

Genau das ist der Fehler: Sie beten, wenn sie Hilfe benötigen. Ansonsten haben die meisten Menschen (trotz ihrer täglichen Gebete) nur eine oberflächliche Beziehung zu Gott.

In der Not rufe ich dich an; du wolltest mich erhören(und ich hoffe, dass du mich dann erhörst).
(Psalm 86/7)

Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir, darum gedenke ich an dich (leider nur dann) ...“
(Psalm 42/7)

Als meine Seele in mir verzagte (als ich vor Hoffnungslosigkeit fast verzweifelt wäre), gedachte ich an den Herrn ...“
(Jona 2/8)

Als mir Angst war, rief ich den Herrn an und schrie zu ... Gott.
(2.Samuel 22/7)

In der Angst rief ich den Herrn an ...“
(Psalm 118/5)

Wenn die Menschen glücklich sind, und es ihnen gut geht, dann vergessen sie Gott oftmals.

Denke an deinen Schöpfer (bereits) in deiner Jugend, ehe (bevor) die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: "Sie gefallen mir nicht" ...“
(Prediger Salomo 12/1)

Denke immer daran, dass Gott kein Staubsauger ist, den man nur hervorkramt, wenn man ihn benötigt - aber ihn ansonsten wieder möglichst unsichtbar verschwinden lässt, weil er stört.

Ansonsten wirst du vergeblich auf Gottes Hilfe hoffen !

Sie sehen sich um - aber da ist kein Helfer - nach dem Herrn, aber er antwortet ihnen nicht.
(2.Samuel 22/42)

Und warum will Gott ihnen nicht antworten ?

Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der Herr ...“
(Maleachi 1/10)

Diese Antwort ist eindeutig !

Ich will wieder an meinen Ort gehen (Gott will sich zurückziehen), bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen; wenn's ihnen übel ergeht, so (dann) werden sie mich suchen: „Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen, er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden.
(Hosea 5/15-6/1)

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In der Bibel bekommen wir den Auftrag:

Fraget nach dem Herrn und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit !
(1.Chronik 16/11)

„... allezeit sollen wir uns um Gott bemühen - und nicht nur dann, wenn wir seine Hilfe benötigen.

Unser Auftrag ist es, nicht nur den Herrn zu suchen, sondern auch seine Gebote (und seine Gesetze) zu suchen - nach ihnen zu fragen, um sie einhalten zu können.

Haltet und sucht alle Gebote des Herrn, eures Gottes ...“
(1.Chronik 28/8)

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 habe ich Gottes Gesetze zusammengefasst. Es sind die Gesetze, die Jesus Christus uns in seinen Predigten ans Herz legte.

Indem wir uns von ganzem Herzen bemühen, sie einzuhalten, beweisen wir dem Herrn, dass wir ihn lieben.

Jesus Christus spricht:

Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

Wer Jesus liebt, wird also das tun, was er sagt - wird Jesu Aufträge erfüllen.

Und Jesus Christus erklärt:

Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.
(Johannes 14/24)

Wenn wir Jesu Aussage "umbauen" (ohne den Inhalt zu verändern), dann ergibt sich folgender Satz:

Wer meine Worte nicht hält, der liebt mich nicht.

Wer also Jesu Aufträge nicht erfüllt, liebt ihn nicht.

Im Neuen Testament der Bibel wird uns knallhart erklärt:

Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht.
(1.Korinther 16/22)

Dieser "Fluch" wird erst am Jüngsten Tag offenbar (erkennbar) - aber dann ist es für eine Änderung des Verhaltens zu spät.

Im Klartext-Punkt 041 erfährst du, wie wir Gott richtig dienen und ihn ehren können, und wie es uns möglich ist, ihm unsere Liebe zu beweisen.

Gott stellt enttäuscht fest:

Denn eure Liebe (zu Gott) ist wie eine Wolke am Morgen (sie bleibt nicht) und wie der Tau, der frühmorgens vergeht.
(Hosea 6/4)

So wie manche Eltern sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen ihrer Kinder warten (ein Anruf, eine Nachricht oder ein Besuch), aber diese nur ihre Alltagssorgen und ihr Freizeitvergnügen im Kopf haben, so wartet Gott auch oftmals vergeblich, dass die Menschen sich um ihn, um seine Worte und um seine Gesetze kümmern.

„... es ist keiner unter ihnen, der mich anruft.
(Hosea 7/7)

Nur wenn die Menschen Hilfe benötigen, dann wissen sie, wo Gott "wohnt". Aber dann will Gott nicht hören !

„... und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.
(Jeremia 11/11)

„... ich will sie nicht hören, wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
(Jeremia 11/14)

„... wenn ihr nun zum Herrn schreit, wird er euch nicht erhören, sondern wird sein Angesicht vor euch verbergen zur selben Zeit, wie ihr (es) mit eurem bösen Treiben verdient habt.
(Micha 3/4)

Herr, wenn Trübsal (Traurigkeit, Schwermut) da ist, so suchen wir dich (leider nur dann); wenn du uns züchtigst (durch Strafe erziehst), sind wir in Angst und Bedrängnis.
(Jesaja 26/16)

Wenn er den Tod unter sie brachte,
suchten sie Gott und fragten wieder nach ihm
 ...“

(Psalm 78/34)

Aber ansonsten dachten sie bei sich:

Was habe ich davon, dass ich nicht sündige ?
(Hiob 35/3)

Wenn sie aber zur Ruhe kamen (wenn Gott die Probleme von ihnen fern hielt), taten sie wieder übel vor dir(sündigten sie wieder vor Gott).
(Nehemia 9/28)

Gott spricht:

„... sollte ich mich nicht rächen an einem Volk wie diesem ?
(Jeremia 9/8)

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Gott sagt über die ungehorsamen Menschen:

Mein Zorn ist gegen sie entbrannt. Wie lange soll das noch andauern ?
Sie können doch nicht ungestraft bleiben 
...“

(Hosea 8/5)

So will ich sie um ihres bösen Tuns willen aus meinem Hause stoßen und ihnen keine Liebe mehr erweisen ...“
(Hosea 9/15)

Denke immer daran: böses Tun - das sind auch die "kleinen" Freveltaten (siehe Klartext-Punkt 008). Denn für Gott und Jesus sind (wie du es ebenfalls im Klartext-Punkt 008 erfahren kannst) alle Sünden gleich. Egal ob Mord oder Lästerung - alles ist nur ein und dasselbe: nämlich Sünde !
So entzieht Gott auch den Frevlern seine Liebe.

Lebe du so, dass du von ganzem Herzen versuchst, alle Gesetze Gottes einzuhalten, damit du dich nicht vorsätzlich versündigst.

Ansonsten würden auch dir Gott und Jesus bald keine Liebe mehr erweisen.

Möchtest du dieses Risiko eingehen ?

Wenn du nicht von ganzem Herzen versuchst, zu einhundert Prozent nach Gottes Gesetzen zu leben, dann wirst du vergeblich zu Gott beten, oder sogar schreien - er wird dich nicht erhören wollen.

Denn ihr habt den Herrn verlassen, darum wird er euch auch verlassen.
(2.Chronik 24/20)

Wenn sie auch mit lauter Stimme mir in die Ohren schreien, will ich sie doch nicht hören.
(Hesekiel 8/18)

Gott sagt:

Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen und nicht finden.
(Sprüche 1/28)

Wenn ihr dann schreien werdet ... so wird euch der Herr ... nicht erhören.
(1.Samuel 8/18)

Der weise König Salomo nimmt ein Gleichnis zu Hilfe. Er schreibt so, als ob eine Frau ihren Freund sucht, aber er meint damit, dass ein Mensch Gott sucht:

Aber als ich meinem Freund (Gott) aufgetan hatte (endlich mein Herz geöffnet hatte), war er (Gott) weg und fortgegangen. Meine Seele war außer sich, dass er sich abgewandt hatte. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief, aber er antwortete mir nicht.
(Hohelied Salomos 5/6)

Lass das nicht geschehen, dass Gott und Jesus sich von dir abwenden, weil sie mit dir nichts zu tun haben wollen. Du denkst, dass dir das nicht passieren kann ?
Lies bitte im Klartext-Punkt 044: Merken wir, wenn Gott uns fallen lässt ?

Im Klartext-Punkt 060 erfährst du, wie oft Gott in das Leben eines Menschen eingreift, um ihn zur Umkehr zu bewegen.

Deshalb mach es so, wie der König Salomo es beschreibt:

Meinem Freund (Gott und Jesus Christus) gehöre ich, und nach mir steht sein Verlangen.
(Hohelied Salomos 7/11)

Wenn also die Beziehung und Liebe auf Gegenseitigkeit beruht, dann steht sie auf festen Füßen, und wird nicht beim kleinsten Problem zusammenstürzen (du liebst den Herrn - dann liebt er dich).

Gott und Jesus Christus möchten dich - aber nur dann, wenn du sie von ganzem Herzen suchst, und mit ihnen in Verbindung bleibst.

Egal, ob Gott die Menschen durch schmerzliche Situationen erziehen möchte, oder ob er ihnen (trotz ihres sündigen Verhaltens) Gutes tut, sie bekehren sich nicht zu ihm.

„... dennoch bekehren sie sich nicht zum Herrn, ihrem Gott, fragen auch trotz alledem nicht nach ihm.
(Hosea 7/10)

„... aber sie merkten's nicht, wenn ich ihnen half.
(Hosea 11/3)

Da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der (dauerhaft) Gutes tut, auch nicht einer.
(Römer 3/11-12)

Sei du die Ausnahme !

Dann wird Gott Freude an dir haben !

Der Herr kennt die Seinen ...“
(2.Timotheus 2/19)

Gott kennt die, die ihn von ganzem Herzen suchen, die ihm gehorsam sind und die sein Wort in die Tat umsetzen.

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Sei in deinem Glauben und deinem Verhalten nicht wetterwendisch. Manche Menschen sind schnell für den Glauben zu begeistern, aber leider lassen sie sich genauso schnell wieder vom Glauben ablenken und weglocken.

Denn ... (ein Namens-Christ) ist wie eine törichte Taube, die sich leicht locken lässt( - aber auch sehr schnell wieder davonfliegt).
(Hosea 7/11)

Gott ist zornig auf all die Menschen, die sich nicht um ihn und die Einhaltung seiner Gesetze kümmern - die ihn nicht suchen, die nicht nach ihm fragen (sich also nicht intensiv in der Bibel über ihn informieren) und auf die, die von ihm abgefallen sind.

Gott sagt:

Ich will meine Hand (im Zorn) ausstrecken ... gegen alle ... die vom Herrn abfallen und die nach dem Herrn nichts fragen und ihn nicht achten.
(Zefanja 1/4+6)

Manche Menschen stellen die Frage, ab wann denn Kinder dazu gebracht werden sollten, "Gott zu suchen". Das heißt, ab wann sie intensiv den Umgang mit Gottes Gesetzen kennenlernen sollten. Auch auf diese Frage gibt uns Gott die Antwort:

Gewöhne (bereits) einen Knaben an seinen Weg (an den Weg, der den Menschen von Gott vorgegeben wird - den sie gehen sollen), so lässt er auch nicht davon, wenn er alt (und erwachsen) wird.
(Sprüche 22/6)

Dann nämlich geht das Einhalten von Gottes Gesetzen "in Fleisch und Blut über".

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich (tadellos, ohne Vorwurf, sauber) gehen ?
Wenn er sich hält an deine
(Gottes) Worte.
(Psalm 119/9)

Je eher ein Kind die Gesetze von Gott kennenlernt, umso fester prägen sie sich ein. Dies soll natürlich nicht vom "Pauker" mit dem "Rohrstock" geschehen, sondern indem die Eltern dem Kind den echten Glauben aktiv vorleben.

Auch über das leidige Thema Frevel (Klartext-Punkt 008) sollten Eltern mit dem Kind sprechen. Sei beruhigt, Gott wird dir für diese Aufgabe seine volle Unterstützung geben. Denn dies liegt ja in seinem Interesse. Also vertraue Gott - und lehre deinem Kind (oder deinen Kindern) den Weg Gottes. Überlass diese Aufgabe nicht den Lügenpredigern. Übernimm du persönlich diese verantwortungsvolle Aufgabe. Es wird dir mit Gottes Hilfe gelingen !

(Lies zu diesem Thema bitte auch den unteren Teil des Klartext-Punktes 126.)

In den Sprüchen Salomos finden wir folgende Aussage:

„... eine gute Botschaft labt das Gebein.
(Sprüche 15/30)

Das Wort laben bedeutet: erfrischen, auffrischen, beleben. Wenn man eine gute Botschaft (Nachricht) erhält, das tut wirklich gut. Diese Erfahrung hat sicherlich jeder von uns schon machen können. Der Begriff Evangelium bedeutet übersetzt: Die frohe Botschaft.

Und es ist auch wirklich eine frohe Botschaft: Da Jesus Christus uns Menschen durch seinen Tod am Kreuz die Möglichkeit gab, unsere Sünden getilgt zu bekommen, können wir ganz sicher sein, dass wir in Gottes Reich gelangen werden, wenn wir uns an die "Spielregeln" von Jesus Christus halten. Er nennt es: Buße tun. Lies dazu bitte unbedingt (wie bereits erwähnt) den Klartext-Punkt 009.

So bekehre dich von dem Weg, den Gott als den falschen Weg bezeichnet, und versuche, von ganzem Herzen Gottes Gesetze in die Tat umzusetzen. Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du Gottes Gesetze (nicht nur die zehn Gebote) noch einmal als Zusammenfassung.

Dann wird auch dieser Satz aus Gottes Wort für dich zutreffen:

Gott sei aber gedankt, dass ihr ... nun von Herzen gehorsam geworden ... seid.
(Römer 6/17)

Jeder Christ sollte sich als Ziel vornehmen, so zu werden, wie Jesus Christus es uns vorgelebt hat. Das ist der Auftrag - und den gilt es zu erfüllen. Egal wie schwer und steinig der Weg bis dahin ist !
Egal, wie viele Rückschläge es gibt !
Niemals das Ziel aus den Augen verlieren !

Warum sollen Christen so werden, wie es uns Jesus Christus vorgelebt hat ?
Weil das der perfekte Mensch wäre, den Gott gern für sein Reich haben möchte. Dies wird uns zwar hier auf der Erde nicht gelingen, weil Satan noch seinen negativen Einfluss auf uns ausüben kann. Aber Gott und Jesus Christus schauen den Menschen ins Herz. Sie erkennen, ob sich jemand von ganzem Herzen Mühe gibt, Gottes Gesetze in die Tat umzusetzen.

Für unsere versehentlichen Fehltritte haben wir die Möglichkeit des Buße tuns erhalten (siehe Klartext-Punkt 009).

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Paulus schreibt über das Ziel, dass auch er sich gesteckt hatte, folgendes:

Nicht, dass ich's (das Ziel) schon ergriffen (erreicht) habe oder (ich) schon vollkommen sei (nicht dass ich schon so perfekt wie Jesus wäre); ich jage ihm (diesem Ziel) aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Jesus Christus ergriffen (begeistert) bin.
(Philipper 3/12)

„... ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's (das Ziel) ergriffen (erreicht) habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel ...“
(Philipper 3/13-14)

Gott ließ den Familienmitgliedern von Lot ausrichten, dass sie auf ihrem Weg nicht zurückschauen sollten. Jedoch hörte die Frau nicht auf diesen Hinweis - sie blickte zurück - und erstarrte zu einer leblosen Salzsäule.

Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
(1.Mose 19/26)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 199. Sein Titel: Der Blick zurück in die eigene Vergangenheit - er kann hilfreich - aber auch sehr schädlich sein.


Also nicht in alten, längst vergangenen Zeiten und Erinnerungen festbeißen, und auch nicht nur von der allzu fernen Zukunft träumen, sondern das "jetzt" und das "heute" in Angriff nehmen, und jeden Augenblick versuchen, so zu leben, wie es uns Jesus Christus vorgelebt hat.

Auch wenn du von zehn Rückschlägen betroffen warst und versagt hast, trotzdem beginne sofort wieder neu zu kämpfen.

Viele Menschen machen den Fehler (ich übrigens früher auch), dass sie sich nach mehreren Rückschlägen sagen: „Morgen, da mache ich alles besser !“
Aber dadurch verschenken sie (wenn es angenommen 16.00 Uhr ist) 8 volle Stunden, in denen sie sich hätten Mühe geben können, um Gott und Jesus zu gefallen.

Und wer am Freitag sagt: „Ab Sonntag, da gebe ich mir Mühe ...“, verschenkt sogar einen oder zwei Tage.

Viele Menschen nehmen sich auch zum Jahreswechsel etwas vor. Aber wer sich beispielsweise am 1.Dezember etwas für das neue Jahr vornimmt, verschenkt damit einen ganzen Monat - 30 volle Tage !

In der Zeit, die man verschenkt, könnte sich Gott schon von dem sündigen Menschen abgewandt haben.

Und was dann ?

Oder der "Gevatter Tod" kommt zwischenzeitlich "zu Besuch".

Was dann ?

Ein bekanntes Sprichwort sagt:

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

Der weise König Salomo formulierte es folgendermaßen:

Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.
(Prediger Salomo 9/10)

Mit anderen Worten:

Nach dem Tod kannst du nichts mehr tun - dann ist es für immer zu spät !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

In Gottes Wort, der Bibel, werden wir motiviert:

Geht unverzagt ans Werk, und der Herr wird mit dem Guten sein.
(2.Chronik 19/11)

Die folgende gereimte Warnung aus Kindertagen sollte uns als Erwachsene stets begleiten und anspornen:

Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 018. Sein Titel: Wir sollen nicht träge sein !

Nutze jede Minute deines Lebens aus, um Schritt für Schritt immer perfekter zu werden. Dadurch hast du keine "Leerlauf-Phasen" in deinem Leben, in denen du sündigst. Du bist dadurch immer angestrengt und aufmerksam. Somit kann Satan an dir keine Angriffsfläche mehr finden. Und die Kraft dazu, die gibt dir Gott gerne, denn dies liegt in seinem Interesse.

Lies bitte im Klartext-Punkt 058 nach, wie es dir gelingt, Satan zu widerstehen.

Wir sollen Gott also von ganzem Herzen suchen.

Wer dies tut, wird dafür vom Herrn belohnt. Bitte lies dieses Versprechen selbst nach:

Aber ohne Glauben, ist's unmöglich, Gott zu gefallen, denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist (dass es ihn gibt) und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
(Hebräer 11/6)

Also suche den Herrn von ganzem Herzen - es lohnt sich !

Empfehlen möchte ich in diesem Zusammenhang nun nochmals den Klartext-Punkt 070. Sein Titel: Kennen wir Gott und Jesus Christus ?

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Ein Geschenk für Jung und Alt !

Das kostenlose Buch:

"Tod und Leben eines Mannes".

In leicht verständlichen Worten erfährst du in diesem Buch, was Jesus sagte - und welche Wunder er vollbrachte.

(Geeignet für Leser aller Altersgruppen.)

Hier (im Buchtipp) erfährst du, was notwendig ist, um dieses kostenlose Buch auf dem Postweg zugesandt zu bekommen.

Du kannst es im Buchtipp
(hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.

 

Jesu Liebe – Gottes Zorn ?

Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?

Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.  

 

Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.

Was hat Fußball mit Satan zu tun ?

Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?


Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.

Wartet auf Spendenverweigerer die Hölle ?

Was bedeutet unterlassene Hilfeleistung ?

Du hast kein Geld "übrig", um eine seriöse Hilfsorganisation aktiv zu unterstützen ?

Urteilt Jesus Christus uns ab, wenn wir nicht effizient spenden ?

Hier gelangst du direkt zu diesem Thema im Klartext-Punkt 221.

Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !


Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.

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