Die knallharte Strafe für Usa vom "Lieben Gott!

Klartext? - Nein danke! Besser sind die Halbwahrheiten der Lügenprediger.

Die Worte des Verleumders (des Lügners) sind wie Leckerbissen und gehen einem glatt (ins Ohr) ein.
(Sprüche 26/22)

Sie sind dem gram (auf den sauer), der sie im Tor (bei ihren Dummheiten) zurechtweist, und verabscheuen den, der ihnen die Wahrheit sagt.
(Amos 5/10)

Höchstwahrscheinlich musst auch du dich aber erst an die Wahrheit gewöhnen, weil dir die reine Wahrheit bisher vorenthalten wurde, und weil Ermahnungen "eklig" und oftmals sehr, sehr schmerzhaft sind.

Wie habt ihr ... die Lüge (die Halbwahrheiten) so gern !
(Psalm 4/3)

Meine Aufgabe ist es, dir die reine Wahrheit zu verkünden. Aber Wahrheit tut immer weh.

Die Worte unseres Herrn Jesus Christus bezüglich der knallharten und ungeschminkten Wahrheit:

„... die Wahrheit wird euch frei machen.
(Johannes 8/32)

Warum sind denn die Gläubigen soverweichlicht“ ?

Weil in ihren Gemeinden niemals Klartext gepredigt wurde – und ihnen nur immer die lieblich klingenden "Gute-Nacht-Geschichten" aus der Bibel vorgelesen wurden.

Ja niemanden erschrecken – und ja niemandem die volle Wahrheit predigen. Es könnten ja die "Schäfchen" davonlaufen – und somit die Geldeinnahmen der Prediger versiegen. Das darf nicht sein !

Da predigt man lieber das, was das Volk hören möchte.

Bereits in der Bibel steht geschrieben:

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie (die Menschen) die heilsame Lehre (die Wahrheit, die sie zur rettenden Umkehr führt) nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und sie werden die Ohren von der Wahrheit abwenden ...“
(2.Timotheus 4/3-4)

Die Gläubigen verlangen von ihren Predigern:

Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !
(Jesaja 30/10)

Wenn ich ein Irrgeist wäre und ein Lügenprediger und predigte, wie sie saufen und schwelgen sollen - das wäre ein Prediger für dies Volk !
(Micha 2/11)

„... Saufen, Fressen (viel und gerne Feiern - siehe Klartext-Punkt 100) ...
Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben (werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen).
(Galater 5/20-21)

Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch ...“
(Römer 16/18)

Lasst uns ehrbar leben ... nicht in Fressen und Saufen ...“
(Römer 13/13)

„Ihr Tisch werde ihnen zur Falle, zur Vergeltung und zum Strick.
(Psalm 69/23)

Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken ...“
(Römer 14/17)

Der Herr Jesus warnt uns Christen:

Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen ...“
(Lukas 21/34)

Er warnt uns mit folgenden Worten:

Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns
(wenn Jesus Christus zur Erde zurückkommt, um Gericht zu halten).
(Matthäus 24/37-39)

Weiterhin spricht der Herr Jesus Christus:

Ebenso, wie es geschah zu Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten (sie lebten auch in ihrem Alltagstrott); an dem Tag aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird’s auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden (wenn Jesus Christus zur Erde zurückkommt).
(Lukas 17/28-30)

Logischerweise hat der Herr nichts gegen das Heiraten, das Essen und Trinken, das Pflanzen, Bauen usw. – aber alles, was wir täglich so tun, soll uns nicht "gefangen nehmen" und uns vom Eigentlichen ablenken – nämlich vom Dienst am Herrn. (Gott dienen – siehe Klartext-Punkt 041.)

Die Menschen beten zu ihrem "Lieben Gott", dass er ihnen die Tische vollladen möge, damit sie auf nichts verzichten müssen.

Teilen, Abgeben, persönlichen Verzicht üben (um den Ärmsten der Armen in der Dritten Welt helfen zu können) – das sind doch heutzutage Fremdwörter aus vergangenen Zeiten !

Möge uns der "Liebe Gott" davor bewahren! Hauptsache uns geht es gut.

Übrigens: Den Begriff "Lieber Gott" wirst du in der gesamten Bibel nicht ein einziges Mal finden. Aber an unzähligen Stellen wird uns erklärt, dass Gott knallhart das umsetzt, was er uns angedroht hat.

Natürlich hat Gott einen Weg der Gnade und Rettung für uns gefunden - und uns angeboten. Aber wir müssen ihm auch beweisen, dass wir uns von ganzem Herzen Mühe geben, der Sünde auszuweichen - und als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen.

Immer wenn vom "Lieben Gott" die Rede ist, möchte ich am liebsten die Begebenheit mit der Bundeslade erwähnen. Weißt du, was da geschah ?

Gott hatte geboten, dass niemand die Bundeslade berühren solle. Dies war ein Gebot des Herrn - so "ganz nebenbei" von ihm ausgesprochen. Als beim Transport die Zugtiere (Rinder) des Wagens ausglitten (ausrutschten), drohte die Bundeslade vom Wagen zu rutschen. Usa meinte es gut - griff zu, um den Absturz der Lade zu verhindern - und wurde daraufhin (wegen seines kurzzeitigen Ungehorsams) von Gott erschlagen.

Als sie aber zur Tenne Kidons kamen, streckte Usa seine Hand aus, um die Lade zu halten; denn die Rinder glitten aus. Da entbrannte der Grimm des Herrn über Usa und er schlug ihn, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, sodass er dort starb vor Gott.
(1.Chronik 13/9-10)

Und als sie zur Tenne Nachons kamen, griff Usa zu und hielt die Lade Gottes fest, denn die Rinder glitten aus. Da entbrannte des Herrn Zorn über Usa und Gott schlug ihn dort, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, sodass er dort starb bei der Lade Gottes.
(2.Samuel 6/6-7)

Ich möchte Gott auf keinen Fall als ein blutrünstiges Monster darstellen - aber wir sollten wissen, dass wir mit dem Herrn nicht "pop spielen" dürfen. Gehorsam wünscht - und verlangt der Herr von uns.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle auch den Klartext-Punkt 175. Sein Titel: Die Ungläubigen und Zweifler denken oder sagen: „Gott ist ein blutrünstiges Monster, denn er ließ seinen Sohn ans Kreuz nageln.“

Gott macht uns Druck - aber nur dann, wenn er merkt, dass wir nicht (oder nur selten) gehorchen.

Auch die Ehefrau von Lot musste Gottes "Druck" am eigenen Leib verspüren - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Der Engel des Herrn hatte Lot und seiner Familie geboten, dass sie aus Sodom fliehen sollten, weil der Herr die Städte Sodom und Gomorra (und deren Einwohner) vernichten wollte. Das Gebot lautete:

„... sieh nicht hinter dich ...“
(1.Mose 19/17)

Lots Frau gehorchte nicht - und musste die Konsequenzen (die spürbaren Folgen) tragen:

Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
(1.Mose 19/26)

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 025 (Gottesfurcht) empfehlen. Nicht etwa, um dich noch mehr einzuschüchtern, sondern um dir klarzumachen, dass Gottesfurcht für uns Vorteile bietet.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 208. Sein Titel: Wollen Gott und Jesus Christus uns Druck machen ?