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Was hat das Aufschneiden eines Möbiusbandes mit Gottes Weg zu tun?


Zunächst eine andere Frage: Was ist überhaupt ein Möbiusband ?

Möbius hieß der Erfinder dieses Bandes. In mechanischen Anrufbeantwortern wurden beispielsweise sogenannte Möbiusbänder oder Möbiusschleifen eingebaut. Dadurch ist es möglich, die Länge des Ansagetextes auf einem Tonband zu verdoppeln, ohne das Band verlängern zu müssen.

Ein Endlosband ermöglicht es, dass eine Bandansage beliebig oft abgespielt werden kann. Ist das Ende der Ansage erreicht, folgt danach der Anfang der gleichen Ansage. Wie eine Panzerkette sich während der Fahrt immer weiter dreht, und kein Ende sichtbar ist, so funktioniert auch ein Endlosband.

Nun folgt der Trick des Möbiusbandes: Vor dem Zusammenfügen der beiden Enden verdreht man ein Ende um 180 Grad. Dadurch kann man zuerst die Außenseite des Bandes für die Ansage nutzen - und danach ohne Unterbrechung sofort die Innenseite. Schließlich beginnt die Ansage erneut.

Der Vorteil: Bei gleichem Platzbedarf ist die doppelte Länge der Ansage möglich.

Aber was hat solch ein Möbiusband mit Gottes Weg zu tun ?

Ich werde es dir erklären - und auch bildlich vor Augen führen, sozusagen "zum Anfassen".

Gott legt eindeutig fest:

Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !
(Jesaja 30/21)

Unser Auftrag ist es also, immer gradlinig auf der Mitte von Gottes Weg entlangzugehen.

In Gottes Wort werden wir gewarnt:

Manchem scheint ein Weg recht; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode. (Derjenige oder diejenige wird das ewige Leben nicht bekommen.)
(Sprüche 14/12 und Sprüche 16/25)

So mancher denkt (glaubt), dass es der richtige Weg ist, auf dem er (oder sie) geht. Aber es ist ein Weg, der ihn (oder sie) nicht ans gewünschte Ziel (das ewige Leben in Gottes Reich) bringen wird.

Wir hören dies oder lesen es, aber es "rauscht" letztendlich an uns vorbei - diese wichtigen Worte kommen nicht in den Herzen der Menschen an.

Gemäß einer wissenschaftlichen Studie erinnern wir uns lediglich an etwa 10 Prozent des Gehörten, an rund 50 Prozent des Gesehenen, aber an 90 Prozent des Getanen.

Deshalb biete ich dir nun eine kleine "Bastelanleitung", mit deren Hilfe du einen Denkanstoß bekommst, den du höchstwahrscheinlich niemals mehr vergessen wirst - weil du es getan hast.

Nutze nun bitte die Gelegenheit, und bastle dir mit wenigen Handgriffen zwei Möbiusbänder.

Foto eines Möbiusbandes:

Nun wird gebastelt: Bitte schneide dir zwei Papierstreifen aus, mit den Maßen: 60 cm Länge und 9 cm Breite. (Zeitungspapier oder ein Werbeprospekt genügt vollkommen - es geht nicht um Schönheit.) Aus jedem dieser Papierstreifen soll ein Möbiusband entstehen.

Zum besseren Verständnis: Bitte stell dir einen Gürtel vor, der außen schwarz und innen weiß ist. Lege ihn um deinen Körper - aber verdrehe ihn auf dem Rücken einmal um 180 Grad, sodass am Bauch ein Gürtelende außen schwarz und das andere Ende außen weiß ist. Würdest du beide Enden miteinander verbinden, dann hättest du ein Möbiusband.

Weiter mit der "Bastelei": Verklebe nun jeden der beiden Papierstreifen zu solch einem Möbiusband.

Wenn dies geschehen, und der Kleber getrocknet ist, dann kann es weitergehen.

Die Aufgabe lautet: Schneide das erste Möbiusband der Länge nach auf - und zwar mittig. Das bedeutet, dass immer etwa 4,5 cm vom Rand entlang geschnitten wird.

Das Ergebnis (als Zielvorgabe) soll ein Endlosband entstehen, dass doppelt so lang ist. Die Betonung liegt auf: ein Band und auf: doppelt so lang.

Um dich beim Durchstechen durch das Band nicht zu verletzen, knicke das Band, und schneide 4,5 cm vom Rand entfernt einen ersten Schnitt.

Nun kannst du die Schere in diesen Schnitt einführen und immer weiter schneiden.

Wenn du fertig bist, wirst du feststellen: Du hast das Ziel erreicht - ein Band, und dies ist doppelt so lang wie vorher.

Nun soll das zweite Möbiusband aufgeschnitten werden. Das angestrebte Ziel ist das gleiche: ein Band und doppelt so lang.

Schneide nun aber nicht in der Mitte entlang, sondern am Rand - und zwar 3 cm vom Rand entfernt. Von der einen Seite ist der Schnitt also 6 cm entfernt, während er von der anderen Seite nur 3 cm entfernt ist (egal, ob von links oder von rechts).

Schneide mit diesem Abstand (also immer 3 cm vom Rand entfernt) die gesamte Länge des Bandes auf.

Wenn du fertig bist, dann überprüfe, ob du das Ergebnis erreicht hast, so, wie du es dir wünschtest.

Du wirst verwundert feststellen: Leider habe ich bei dem zweiten Experiment das Ziel nicht erreicht. Das Ergebnis: Alles wird verworfen - und zwar in den Papierkorb - ins Feuer.

Nun folgt der bildliche Zusammenhang zu Gottes Weg.

Gott sagt:

Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !
(Jesaja 30/21)

Wer in der Mitte von Gottes Weg entlang geht, derjenige (oder diejenige) kommt am Ziel (in der Ewigkeit im Paradies) an.

Wer dagegen versucht, am Rande von Gottes Weg entlangzuschleichen, um die eine oder andere Sünde zu begehen, oder um die eine oder andere Tat zu verstecken, beziehungsweise um die eine oder andere Faulheit zu verbergen, wird das Ziel (das Paradies in der Ewigkeit) nicht erreichen.

Er oder sie wird verworfen - so, wie das Endlosband, das im Papierkorb - und letztendlich im Feuer landete.

„... wer auf Abwegen geht, ist dem Herrn ein Gräuel ...“
(Sprüche 3/32)

Auch Gott und Jesus warnen uns davor, vom Weg abzuweichen, damit wir nicht verworfen werden, und am Jüngsten Tag im Feuer landen.

Wer sich an die Beschreibung der Bastelanleitung gehalten hat, kam am Ziel an.

Und wer sich an die Weg-Beschreibung der Bibel hält, wird auch am Ziel ankommen.

Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !
(Jesaja 30/21)

Aber leider gehen nur wenige Menschen auf der Mitte von Gottes Weg, indem sie die Worte des Herrn in die Tat umsetzen.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass nur wenige Menschen am Ziel ankommen werden.

Jesus sagt dies unverblümt und knallhart voraus:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele (Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis). Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum (ewigen) Leben führt, und (nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden (und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).
(Matthäus 7/13-14)

Bitte erinnere dich stets an die kleine Bastelstunde - und an die Worte des Herrn.

Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !
(Jesaja 30/21)

Gott zeigt uns den Weg zum ewigen Leben.

Du tust mir kund den Weg zum Leben ...“
(Psalm 16/11)

Ich (Gott) will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst ...“
(Psalm 32/8)

Also geh auch wirklich auf dem Weg des Herrn - und zwar so, wie er es dir erklärt. Dann - und nur dann kommst du tatsächlich am Ziel an.

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