Text der YouTube-Video-Predigt 009 mit dem Titel:
Wie kannst du mit Gottes Hilfe gesund werden – beziehungsweise gesund bleiben ?
(Sie enthält Auszüge aus dem Klartext-Punkt 056 - den du hier erreichst.)
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„... er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Großes (also nichts Besonderes), wenn sich seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit ..."
(2.Korinther 11/15)
„... es sind Geister von Teufeln, die tun (sogar) Zeichen ..."
(Offenbarung 16/14)
„... solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi.“
(2.Korinther 11/13)
Das schnelle Heilen durch Gebet – beziehungsweise Hand auflegen ist natürlich wesentlich einfacher und angenehmer, als an sich selbst Fehler zu suchen, und sich zu verändern – sprich: das eigene Leben und das Verhalten so zu verändern, dass es Gott und Jesus Christus gefällt.
Deshalb warnt die Bibel vor zu schnellem Handauflegen.
Paulus schreibt in seinem 1.Brief an Timotheus, Kapitel 5, Vers 22:
„Die Hände lege niemandem zu bald auf ..."
Warum gibt Paulus ihm diesen Ratschlag ?
Die Antwort ist einfach: Was nutzt es dir, wenn du schnell gesund wirst – aber dafür die Ewigkeit in der Verdammnis zubringen muss, nur weil du nicht bereit warst, dein persönliches Verhalten zu ändern – so, wie Gott es sich wünschst ?
Durch das Handauflegen werden lediglich die jetzigen (zeitlich begrenzten) Qualen eingetauscht, in Qualen, die dann später für immer und ewig bestehen bleiben – nämlich in der ewigen Verdammnis, weil du nicht bereit warst, dein Verhalten so zu verändern, dass der Herr an dir seine Freude hat, sodass er dich für Ewigkeit in seinem Reich haben möchte.
Was momentan gut und erstrebenswert erscheint (nämlich die schnelle Heilung), ist letztendlich ein schlechter Tausch gegen eine Ewigkeit mit Qualen und Leid.
Denke immer an die Warnung unseres Herrn Jesus Christus:
„Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht ..."
(Offenbarung 14/11)
„... und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“
(Offenbarung 20/10)
Das ist viel schlimmer, als hier auf dieser Erde für einen gewissen Zeitraum begrenzt leiden zu müssen.
Wenn der Herr den Zeitpunkt für gekommen hält, dann wird er dich von deinem Leiden erlösen. Dafür hat er zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist deine Heilung. Und die zweite Möglichkeit, die er hat, ist dich von deinem Leiden hier auf dieser Erde zu erlösen – also die Abberufung aus diesem Leben.
Deshalb mein Ratschlag: Durchdenke alle Hinweise und Denkanstöße, die du in diesem YouTube-Thema zu hören bekommst. Setze sie in die Tat um, denn der Herr möchte einen besseren Menschen aus dir machen. In Gottes Wort wird dir gesagt:
„Mich sollst du fürchten und dich zurechtweisen lassen ..."
(Zefanja 3, Vers 7)
Zum Thema der wichtigen und für uns hilfreichen Gottesfurcht findest du auf unserer Homepage „www.jesus-im-klartext.com“ im Klartext-Punkt 025 ausführliche Infos.
Ermahnungen und Erziehung sind wie bittere Medizin. Aber wer sie schluckt, wird geheilt. Lass dich vom Herrn ermahnen und erziehen. Es wird dein Schaden nicht sein. Die Belohnung in Gottes Reich ist so wunderbar, dass du am Jüngsten Tag an all dies nicht mehr denken wirst.
Es gibt den Spruch, der lautet: Die Gesundheit ist das Schweigen der Organe.
Sind wir gesund, spüren wir unseren Körper nicht. Aber wenn Schmerzen auftauchen, dann "ruft" ein Organ uns etwas zu – es möchte uns etwas mitteilen.
So "ruft" uns Gott durch Schmerzen und Krankheiten auch oftmals etwas zu – nämlich: „Ändere dich – ändere dein Verhalten !“
Gott spricht (4.Mose 22, Vers 32):
„... dein Weg ist verkehrt in meinen Augen.“
Die Anweisung Gottes lautet:
„Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !“
(Jesaja 30, Vers 21)
Aber die Menschen sind wie Schafe – sobald sich die Gelegenheit bietet, schwärmen sie nach rechts und links aus, um dort von dem ach so leckeren Gras zu kosten.
Leiste du dem Herrn Gehorsam – dann kannst du mit seiner Hilfe rechnen.
Ändere dein Verhalten und deinen Weg. Denke an seine Worte:
„... dein Weg ist verkehrt in meinen Augen.“
(4.Mose 22, Vers 32)
Nun folgt eine Zusammenfassung von Gottes Ratschlägen, wie du gesund wirst – beziehungsweise gesund bleibst.
In diesem Video-Thema werden die nun folgenden Punkte dann mit Bibelzitaten untermauert und erklärt.
Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke hat nur einen – nämlich gesund zu werden.
Aber sind wir denn auch wirklich bereit, für unsere Gesundheit etwas zu tun ? Damit meine ich nicht das oftmals angesprochene Sport treiben oder der Ratschlag, das Gewicht zu reduzieren.
Nein, es geht darum, am Verhalten und am Charakter etwas zu verändern, um gesund zu werden. Was damit gemeint ist, erfährst du in diesem Video-Thema.
Wer sich ganz allgemein einen Wunsch erfüllen möchte, ist bereit, auf das eine oder andere zu verzichten, damit der Wunsch Wirklichkeit wird.
Aber bist du bereit, für deine Gesundheit etwas zu tun – und etwas zu geben ?
In der Bibel findest du sehr häufig das "wenn – dann – Prinzip". Wenn du Gott dieses oder jenes bietest - dann bekommst du von ihm als Gegenleistung dieses oder jenes.
Das "wenn – dann – Prinzip" wird in den Kirchen und Gemeinden nicht gelehrt. Dort ist immer nur von der bedingungslosen Gnade und Barmherzigkeit des Herrn die Rede. Aber dann wundern sich die Menschen, wenn ihre Heilung nicht voranschreitet – sie also nicht gesund werden – und können sich nicht erklären, warum der Herr ihnen nicht hilft.
Zu Gottes "wenn – dann – Prinzip" findest du auf unserer Homepage „www.jesus-im-klartext.com“ im Klartext-Punkt 170 ausführliche Infos.
Das "wenn – dann – Prinzip" gilt auch für unsere Gesundheit. Also erwarte nicht, dass der Herr dir dient, indem er dich heilt, sondern diene du ihm. Dann ist er auch gern bereit, dir zu helfen.
1. Verwandle dich vom Nehmer zum Geber.
Wir bekommen so unendlich viel vom Herrn – aber wissen wir dies zu schätzen ?
Danken wir ihm dafür, indem wir ihm gehorsam sind – und indem wir sein Wort in die Tat umsetzen ?
Wir sollen Gottes Gaben nicht wie ein Stausee zurückhalten, sondern sie wie ein Fluss an diejenigen weiterleiten, die sie am nötigsten haben.
Jesus Christus sagt:
„Geben ist seliger als nehmen.“
(Apostelgeschichte 20, Vers 35)
Wir könnten anderen viel geben – aber tun wir es ?
Tust du es ?
Mit dem Geben meine ich nicht das Geben an Kinder oder Enkelkinder – sondern das Geben an diejenigen, die ohne unsere Hilfe elendig verhungern und verdursten müssen. Aber diese Bedürftigen leben Tausende Kilometer von uns entfernt. Wir hören ihr Flehen und Klagen nicht.
Aber die bettelnde Geste des Trunkenboldes vor dem Supermarkt – die fällt ins Auge. Ihm wird geholfen. Und dann glauben diejenigen, die ihm halfen, dass sie etwas Gutes getan haben – während in der Dritten Welt Tausend Mütter ihre verhungerten und verdursteten Kinder begraben müssen, weil diejenigen, die sich großkotzig „Christen“ nennen, nicht – oder an der falschen Stelle helfen.
Uns geht es wesentlich besser als den Milliarden Menschen in der Dritten Welt – aber wie verhalten sich die meisten Menschen in unserem Land ?
Sie geben nur dann etwas ab, wenn dies ihren Lebensstandard nicht schmälert.
Persönlicher Verzicht, um Gutes tun zu können, ist sehr, sehr selten. Gespendet wird lediglich vom Überfluss.
Es gibt weltweit etwa 2 Milliarden Christen.
Und es gibt weltweit etwa 1 Milliarde Menschen, die hungern und dursten müssen.
Auf zwei sogenannte "Christen" kommt ein hungernder Mensch, dem nicht - beziehungsweise nur ungenügend geholfen wird.
Ist das im Sinne des Herrn – ist das das Christentum ?
Und dann erwarten die Menschen vom Herrn Hilfe – obwohl sie selbst nicht oder nur halbherzig geholfen haben.
Frage: Hast du schon mal ganz bewusst auf etwas verzichtet (beispielsweise auf eine Urlaubsreise), um das dadurch eingesparte Geld in Form einer Spende den echt bedürftigen Menschen in der Dritten Welt zukommen zu lassen ?
Es gibt Menschen, die tun dies. Sie verzichten auf ihren wohlverdienten Jahresurlaub, um in der Dritten Welt Leben zu retten. Die Ärzte der Hilfsorganisation „German Doctors“ sind solche "Samariter". Sie verzichten auf ihren gesamten Jahresurlaub – und helfen während dieser Zeit sechs Wochen lang ohne jegliche Bezahlung in der Dritten Welt.
Sie bezahlen sogar mindestens die Hälfte der Flugreise aus der eigenen Tasche – oftmals sogar den gesamten Betrag.
Und eine Aufwandsentschädigung, wie sie bei anderen Hilfsorganisationen oftmals gezahlt wird, bekommen sie auch nicht. Das ist Verzicht pur – nur um anderen Menschen effizient und tatkräftig helfen zu können.
Diese Hilfsorganisation bekommt jedes Jahr das DZI-Spendensiegel, weil sie regelmäßig nachweist, wie effizient sie mit den Spendengeldern wirtschaften.
German Doctors tatkräftig zu unterstützen – das ist eine echt gute Tat. Denn was könnten diese Ärzte denn ausrichten, wenn ihnen durch uns nicht die notwendigen Hilfsmittel zur Verfügung gestellt würden ?
Sie benötigen Medikamente, Verbandsmaterial, Geräte und viele andere Dinge, um ihren Dienst verrichten zu können.
Hilf du ihnen – damit sie helfen können !
Im 2. Brief an die Korinther, Kapitel 9, Vers 7 lesen wir:
„... denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“
Bist du ein fröhlicher Geber ?
Dann weißt du, ob Gott dich lieb hat – oder nicht – und kannst dir selbst ausrechnen, mit welcher Begeisterung er dir helfen wird.
Hilfst du anderen, mitleidenden Menschen nicht – oder nur halbherzig und lau, dann versündigst du dich. Denn in Gottes Wort, der Bibel, wird uns unmissverständlich erklärt:
„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.“
(Jakobus 4, Vers 17)
Gott droht – beziehungsweise verspricht uns:
„Ich will dir tun, wie du getan hast ..."
(Hesekiel 16, Vers 59)
Um es auf das Bibelzitat anzuwenden: Wie tust du ?
Sorgst du intensiv dafür, dass andere geheilt werden können ?
Oder gibst du auch nur vom Überfluss etwas ab ?
So wie du dich verhältst – verhält sich auch der Herr. Vergiss seine Worte nicht:
„Ich will dir tun, wie du getan hast ..."
(Hesekiel 16, Vers 59)
Die 2. Bedingung für Gottes Hilfe: Baue einen festen Glauben auf.
Um von Gott Gesundheit zu bekommen, gehört zunächst ein ganz fester Glaube dazu. Auch das, was wir Menschen uns nicht vorstellen können, ist für Gott möglich !
„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“
(Lukas 18, Vers 27)
Gott sagt selbst:
„Siehe, ich, der Herr, bin der Gott alles Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein ?“
(Jeremia 32, Vers 27)
Jesus gibt die Antwort:
„... mein Vater, alles ist dir möglich ...“
(Markus 14, Vers 36)
„... es ist kein Ding vor dir unmöglich ...“
(Jeremia 32, Vers 17)
In der Bibel lesen wir folgendes:
„... es ist dem Herrn nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen.“
(1.Samuel 14, Vers 6)
„Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“
(Lukas 1, Vers 37)
Ein Sprichwort sagt: Der Glaube kann Berge versetzen. Diese Redewendung ist abgeleitet von Jesu Worten:
„Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so (dann) könnt ihr sagen zu diesem Berge: "Hebe dich dorthin !" – so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.“
(Matthäus 17, Vers 20)
Jesus spricht:
„... alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“
(Markus 9, Vers 23)
Weiterhin sagt Jesus:
„Fürchte dich nicht, glaube nur !“
(Markus 5, Vers 36)
Jesus Christus sprach zu einer Frau, die um Hilfe für ihre kranke Tochter bat:
„... dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst !“
(Matthäus 15, Vers 28)
Eine andere Frau, die selbst schwer krank war, vertraute völlig auf Jesus Christus. Da sprach Jesus zu ihr:
„Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.“ Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.
(Matthäus 9, Vers 22)
Ein fester Glaube ist also sehr wichtig !
Denke stets an Jesu Worte:
„... dein Glaube hat dir geholfen.“
(Lukas 17, Vers 19)
3. Glaube nicht nur "an" Gott und "an" Jesus Christus, sondern glaube ihren Worten – und setze sie in die Tat um.
Wichtig ist, dass wir nicht nur "an" Gott und "an" Jesus Christus glauben, sondern ihren Worten glauben – und diese dann in die Tat umsetzen.
Und genau daran scheitern viele – fast immer sogar auch diejenigen, die sich „Christen“ nennen. Denn sie bekommen von den Predigern der Halbwahrheiten eingeredet, dass Taten und Werke nicht notwendig seien, weil wir aus Gnade gerettet wurden. Und genau das setzen sie dann in die Tat um – nämlich die gepredigte Trägheit !
Ich glaube, dass ich an dieser Stelle zu diesem Thema nichts weiter zu sagen brauche, denn diese Halbwahrheit, dass Taten und Werke nicht notwendig seien, habe ich bisher in fast allen Predigten angesprochen.
Wer sich dennoch dagegen wehrt, als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen, muss sich nicht wundern, wenn der Herr im Krankheitsfall auch kein Täter des Wortes ist.
„Irret euch nicht !
Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“
(Galater 6, Vers 7)
4. Zweifle nicht !
Ganz wichtig ist auch, dass wir an den Worten des Herrn nicht zweifeln.
Im Matthäus-Evangelium, Kapitel 14, Vers 22-31 lesen wir, dass Petrus auf dem Wasser gehen konnte. Aber als er anfing zu zweifeln, versank er.
Jesus sprach daraufhin zu ihm:
„Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt ?“
Was lernen wir daraus ?
Zweifler werden untergehen !
Nicht nur im Wasser, sondern auch im Leben.
5. Suche Gott von ganzem Herzen.
Diesem wichtigen Thema wurde der gesamte Klartext-Punkt 014 gewidmet – bitte lies ihn auf unserer Homepage.
Gott sagt:
„... denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen ..."
(Jeremia 29, Vers 13)
Und in der 2.Chronik, Kapitel 15, Vers 15 lesen wir:
„... sie suchten den Herrn mit ganzem Willen, und er ließ sich von ihnen finden. Und der Herr gab ihnen Ruhe ..."
Wir wünschen uns auch oftmals Ruhe. Ruhe vor Krankheiten, Ruhe vor den Schmerzen, Ruhe in schlaflosen Nächten.
Aber wer sucht denn Gott wirklich von ganzem Herzen, wenn es ihm (bzw. ihr) gut geht ?
Und sobald es den Menschen dann wieder besser geht, rutschen sie erneut in ihren bisherigen, gottlosen Lebenswandel zurück.
Dies lesen wir in der Bibel bei Nehemia 9, Vers 28:
„Wenn sie aber zur Ruhe kamen, taten sie wieder übel vor dir.“
Sobald der Herr sie von ihren Problemen erlöste, sodass es ihnen wieder gut ging, sündigten sie erneut vor Gott.
Heute ist es nicht anders – leider !
Ein Sprichwort sagt:
Es gibt Menschen, die schauen erst zum Himmel, wenn sie hilflos auf dem Rücken liegen.
Solange es den Menschen gut geht, wollen sie oftmals von Gott nichts wissen. Aber wenn sie Hilfe benötigen, dann beginnen sie, zu ihm zu beten.
Allerdings gibt es auch Unbelehrbare, die auch dann noch das Hilfsangebot von Gott ablehnen, wenn ihnen das Wasser schon bis zum Hals steht.
In der 2.Chronik 16, Vers 12 lesen wir:
„... und er suchte auch in seiner Krankheit nicht den Herrn, sondern die Ärzte.“
Mach du diesen Fehler nicht, sondern suche du den Herrn schon dann, wenn es dir noch gut geht. Dadurch ersparst du dir viele Probleme, denn Gott muss dich nicht erst durch Leid oder Schmerzen zum Nachdenken anregen.
6. Tue Buße.
In Gottes Wort wird dir geraten: Bereue deine Sünden und tue Buße (siehe Klartext-Punkt 009).
In der Bibel lesen wir, dass unbereute Sünden dazu führen, dass die (so wörtlich) Gebeine regelrecht verschmachten - also dass man krank wird.
Dieser Text steht im Psalm 32, Vers 1-5 geschrieben:
„Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist. Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet ... Denn als ich es wollte verschweigen (bedeutet: als ich meine Sünden "unter den Teppich kehren“ wollte), verschmachteten meine Gebeine (wurde ich also durch Krankheit geplagt) durch mein tägliches Klagen. Denn deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir ... Darum bekannte ich dir meine Sünde, und meine Schuld verhehlte (das heißt: verheimlichte, und versteckte) ich nicht. Ich sprach: "Ich will dem Herrn meine Übertretungen bekennen." Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.“
Hierzu ein wichtiger Hinweis: Im Klartext-Punkt 078 kannst du nachlesen, dass wir unsere Sünden nur dann vergeben bekommen, wenn wir auch denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind.
Dies hat sogar noch einen positiven Nebeneffekt: Wer vergeben kann, lebt gesünder !
Wissenschaftlich ist nämlich erwiesen, dass viele Magen- und Herzprobleme, Bluthochdruck, Migräne, Depressionen und Schlafstörungen oftmals durch innerlich aufgestaute Wut, durch Zorn oder Hass entstehen.
Wer vergeben kann, ist in der Lage, gesundheitliche Risiken auszuschließen beziehungsweise zu minimieren.
In Gottes Wort werden wir gewarnt:
„... euer Zorn ist ein Feuer, das euch selbst verzehren wird.“
(Jesaja 33, Vers 11)
7. Ändere dein Leben und setze die folgenden Ratschläge zum Bekämpfen der Krankheit in die Tat um.
In Gottes Wort heißt es:
„Wenn du ... niemand unterjochst (unterdrückst) und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen ... Und der Herr wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken“ (also: dich gesund machen).
(Jesaja 58, Vers 9-11)
Gehen wir mal auf die drei wichtigen Verbots-Punkte ein, die sich in diesem Bibelzitat befinden:
„Wenn du ... niemand unterjochst …“
Das bedeutet: Unterdrücke niemanden !
Darauf kommen wir gleich noch zu sprechen.
Der zweite wichtige Punkt lautet:
„Wenn du ... nicht mit Fingern zeigst ..."
Das bedeutet: Urteile nicht über andere Menschen.
Und der dritte Punkt:
„Wenn du ... nicht übel redest ..."
Das bedeutet: Sündige nicht mit der Zunge, indem du beispielsweise lästerst.
Dies waren die drei Verbote, die ich gleich erläutern werde – also:
„Wenn du ... niemand unterjochst …“
„Wenn du ... nicht mit Fingern zeigst ..."
„Wenn du ... nicht übel redest ..."
Und nun kommt noch ein Gebot. Das lautet:
„Wenn du ... den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst ..."
(Jesaja 58, Vers 9-10)
Auch dazu gleich noch Infos.
Kommen wir zum ersten Punkt:
Unterdrücke niemanden !
„Wenn du ... niemand unterjochst (also unterdrückst) … dann wird … der Herr … dein Gebein stärken.“ (Dich also gesund machen.)
(Jesaja 58, Vers 9-11)
Mit dem Unterdrücken sind beispielsweise die Produktionsarbeiter in der Dritten Welt gemeint, die für uns zu Hungerlöhnen schuften müssen, damit unser Wohlstand durch preiswerte Produkte erhalten bleibt.
Gehen wir mal davon aus, dass du nun umdenken würdest und sagst: „Ich kaufe in Zukunft nur teurere Produkte.“ Würde sich etwas ändern ?
Die Armen, die auf den Verkauf ihrer Produkte angewiesen sind, um überleben zu können, würden weniger Umsatz haben. Und wer sagt dir, dass das teure Produkt nicht nur künstlich im Preis angehoben wurde, um entweder den Gewinn des Händlers zu steigern – oder um zu verschleiern, dass es ein Billigprodukt ist ?
Überlege doch, ob du vielleicht besser das preiswerteste Produkt kaufen solltest, und dafür den Differenzbetrag zum höherpreisigen Produkt als Hilfe für bedürftige Menschen spenden willst.
Dann hast du dich vor Gott und Jesus Christus nicht als herzloser Egoist dargestellt, sondern als jemand, der teilt und – wie es in der Bibel, Sprüche 22, Vers 9 heißt:
„von seinem Brot abgibt“ (In diesem Fall die Ersparnis gegenüber dem teureren Produkt).
Wörtlich lesen wir in Sprüche 22, Vers 9:
„Wer ein gütiges Auge hat, wird gesegnet; denn er gibt von seinem Brot den Armen.“
Beim Einkauf haben wir also drei Möglichkeiten:
1. Wir kaufen Billigprodukte. Dann verhalten wir uns aber egoistisch: „Hauptsache ich habe es billig, egal ob deswegen Menschen ausgebeutet werden oder nicht. Ich muss schließlich sparen ..."
2. Wir kaufen keine Billigprodukte, sondern teurere. Dann blockieren wir den Armen den Absatz ihrer Produkte, und wir füllen vielleicht sogar noch die Taschen der Reichen, denn sie bieten billig produzierte Waren oftmals für höhere Preise an – und machen dadurch noch mehr Gewinn.
3. Wir kaufen Billigprodukte – und spenden die Differenz zum höherpreisigen Produkt an eine seriöse Hilfsorganisation.
Nur wenige Menschen machen sich beim (oder vor dem) Einkauf Gedanken, wie man sich richtig verhalten könnte. Das ist die sogenannte "Leck mich doch am Allerwertesten-Stimmung".
Sie wollen ihr Leben genießen, nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“. Sie helfen anderen nicht – oder nur halbherzig.
Aber dann wundern sie sich, wenn im Krankheitsfall der Herr nicht zu Hilfe eilt, um ihnen zu helfen.
Der zweite Punkt:
Urteile nicht über andere Menschen.
„Wenn du … nicht mit Fingern zeigst (also urteilst) … dann wird … der Herr … dein Gebein stärken.“
(Jesaja 58, Vers 9-11)
Unser Herr Jesus Christus sagt:
„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“
(Johannes 8, Vers 7)
Und Jesus fragt:
„Was siehst du aber den (kleinen) Splitter in deines Bruders Auge und den (großen) Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr ?“
(Lukas 6, Vers 41-42)
Im Brief an die Römer 14, Vers 12-13 lesen wir:
„So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten ..."
Im Krankheitsfall ist es schon soweit, dass wir dem Herrn gegenüber in gewisser Art und Weise Rechenschaft ablegen müssen. Verhalten wir uns so, dass er an uns seine Freude hat ?
Dann ist er auch gern bereit, uns zu heilen.
Aber ist unser Weg verkehrt in seinen Augen, kannst du dir selbst ausrechnen, wie hochmotiviert dir der Herr helfen wird.
Im Klartext: Dann kannst du lange auf deine Heilung warten.
Der dritte Punkt:
Sündige nicht mit der Zunge, indem du beispielsweise lästerst.
„Wenn du … nicht übel redest (also lästerst) … dann wird … der Herr … dein Gebein stärken.“
(Jesaja 58, Vers 9-11)
Lästerung – ein großes Übel im Alltag – ausgeführt durch unsere Zunge.
Bei Jakobus 3, Vers 5-6 lesen wir:
„Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an ! (Das bedeutet: Eine kleine Flamme ist in der Lage, einen riesigen Wald anzuzünden. Weiter heißt es dann bei Jakobus:) Auch die Zunge ist ein Feuer ..."
Unsere Zunge kann also sehr großen Schaden anrichten – ähnlich einem zerstörerischen Feuer.
„So ist die Zunge ... sie ... zündet die ganze Welt an ..."
(Jakobus 3, Vers 6)
In der Bibel wird uns angekündigt:
„... einem jeden wird sein eigenes Wort zur Last werden ..."
(Jeremia 23, Vers 36)
Und es wird uns unmissverständlich gesagt:
„... sei kein Lästermaul.“
(Sprüche 4, Vers 24)
Für uns wurde zur Warnung folgendes niedergeschrieben: „Wenn jemand meint, er diene Gott, und hält seine Zunge nicht im Zaum (er lästert also beispielsweise), … so ist sein (gesamter) Gottesdienst nichtig“ (also völlig wertlos).
(Jakobus 1, Vers 26)
Jesus Christus erklärte uns:
„Was aus dem Munde herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken ... Lüge, Lästerung. Das sind Dinge, die den Menschen unrein machen.“
(Matthäus 15, Vers 18-20)
Wie kann ein unreiner Mensch gesund werden ?
Also halte deine Zunge im Zaum und lästere nicht.
Kommen wir nun zu dem Gebot, in dem uns Heilung zugesagt wird:
„Wenn du … den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst ..."
(Jesaja 58, Vers 9-10)
Hilf also intensiv den Ärmsten der Armen in der Dritten Welt durch persönlichen Verzicht.
Über die seriöse Hilfsorganisation „German Doctors“ kannst du kranken Menschen in der Dritten Welt helfen, die ohne unsere Hilfe oftmals an leicht zu heilenden Krankheiten elendig sterben müssen, weil ihnen das notwendige Geld fehlt. Du kannst ihnen durch deine Spende Gesundheit geben.
Und als Gegenleistung dafür wird der Herr dir helfen.
Jesus Christus sagt:
„Gebt, so (dann) wird euch gegeben.“
(Lukas 6, Vers 38)
Denke immer an das Versprechen:
„Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt (der den Bedürftigen hilft) !
Den wird der Herr erretten zur bösen Zeit.“
(Psalm 41, Vers 2)
Viele, die nicht – oder nur vom gespendeten Überfluss helfen, wundern sich, wenn ihnen der Herr nicht hilft. Aber in Gottes Wort wurde für uns folgendes zur Warnung niedergeschrieben:
„... und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.“
(Jeremia 11, Vers 11)
Drei Verse weiter heißt es:
„... ich will sie nicht hören, wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.“
Und auch bei Micha 3, Vers 4 heißt es:
„... wenn ihr nun zum Herrn schreit, wird er euch nicht erhören, sondern wird sein Angesicht vor euch verbergen zur selben Zeit, wie ihr (es) mit eurem bösen Treiben verdient habt.“
Böses Treiben – damit ist auch die mangelnde Bereitschaft gemeint, durch persönlichen Verzicht denen zu helfen, die in der Dritten Welt ohne unsere Hilfe ganz elendig verhungern und verdursten müssen. Aber den Herrschaften in Europa ist ja ihr Urlaub mehr wert, als Tausend Menschenleben. „Den Urlaub haben wir uns doch verdient ..."
Ja, der Herr wird so manchem am Jüngsten Tag den Weg in die ewige Verdammnis weisen – und dann sagen: „Das habt ihr euch verdient !“ Denke immer an die Aussage des Herrn:
„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.“
(Jakobus 4, Vers 17)
Gott droht – beziehungsweise verspricht uns:
„Ich will dir tun, wie du getan hast ..."
(Hesekiel 16, Vers 59)
Hilfst du den Notleidenden – dann hilft dir auch Gott.
Hilfst du ihnen allerdings nicht – oder nur halbherzig und lau – dann kannst du die Hilfe des Herrn vergessen – er wird dich regelrecht ausspeien.
Jesu Worte diesbezüglich:
„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Weil du aber lau bist … werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“
(Offenbarung 3, Vers 15-16)
Die 8. Bedingung für Gottes Hilfe – kümmere dich intensiv darum, Gottes Wort:
– zu lesen
– es zu verstehen
– es dir zu merken
– und es in die Tat umzusetzen.
„Mein Sohn, merke (also achte) auf meine Rede und neige dein Ohr zu meinen Worten. Lass sie dir nicht aus den Augen kommen; behalte sie in deinem Herzen, denn sie sind das (ewige) Leben denen, die sie finden und heilsam ihrem ganzen Leibe.“
(Sprüche 4, Vers 20-22)
9. Erlerne die wichtige und für uns hilfreiche Gottesfurcht.
Ich erwähnte es eingangs bereits: Auf unserer Homepage findest du im Klartext-Punkt 025 ausführliche Infos zum Thema der Gottesfurcht.
In Gottes Wort, Sprüche 3, Vers 7-8 heißt es:
„Dünke dich nicht weise zu sein (also denke nicht, dass du klug bist), sondern fürchte den Herrn und weiche vom Bösen. Das wird deinem Leibe heilsam sein und deine Gebeine erquicken“ (das wird dich gesund machen).
10. Tue alles, was Gott von dir erwartet – und tue nichts Böses.
Im Psalm 119, Vers 118 lesen wir:
„Du verwirfst alle, die von deinen Geboten abirren ..."
Und bei Hiob 34, Vers 26-27 lesen wir über die nur fromm tuenden Menschen, die sich scheinheilig „Christen“ nennen:
„Er urteilt sie ab wie die Gottlosen … weil sie von ihm gewichen sind ..."
Wer die Worte des Herrn nicht in die Tat umsetzt, weicht von ihm – entfernt sich von ihm – geht auf dem falschen Weg.
Jesus Christus sagt:
„An ihren Früchten (an ihren Taten und Werken) sollt ihr sie erkennen.“
(Matthäus 7, Vers 16)
In den Sprüchen Salomos lesen wir:
„Die Seele des Gottlosen ... erbarmt sich nicht seines Nächsten.“
(Sprüche 21, Vers 10)
Wer sich nicht um die in der Dritten Welt Not leidenden Menschen kümmert, zählt auch zu den Gottlosen – egal wie er oder sie sich selbst betitelt.
Wer als Gerechter durchs Leben geht, informiert sich über die Zustände in der Dritten Welt. Dies ist durch Dokumentationen im TV jederzeit möglich.
Aber diejenigen, die sich gottlos verhalten – auch wenn sie sich scheinheilig „Christen“ nennen, schalten ein anderes TV-Programm ein, auf dem Zerstreuung und Spaß geboten wird. Deshalb wissen sie nicht, was in der Dritten Welt geschieht – oder besser gesagt: Sie wollen nichts davon wissen. Ansonsten könnte sich ja eventuell das schlechte Gewissen melden. Und dies versuchen sie durch Ablenkung zu verhindern.
„Der Gerechte weiß um die Sache der Armen; der Gottlose aber weiß gar nichts.“
(Sprüche 29, Vers 7)
Denke immer daran:
„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.“
(Jakobus 4, Vers 17)
Und noch eine knallharte Warnung des Herrn, die in den Kirchen und Gemeinden nicht gepredigt wird: Sie lautet:
„Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien der Armen, der wird einst auch rufen und nicht erhört werden.“
(Sprüche 21, Vers 13)
Und bei Jakobus 2, Vers 13 wird uns vorausgesagt:
„Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat ..."
Damit ist aber nicht das Spenden vom Überfluss gemeint. Mit Barmherzigkeit helfen bedeutet: Mit all seinen Möglichkeiten versuchen, Gutes zu tun. So viel – und so oft wie es nur möglich ist.
Aber die Mehrzahl der Menschen denkt nur an sich und an ihre nichtigen Vergnügungen. Diesbezüglich lesen wir in Gottes Wort:
„... denn es gefiel ihm, dem Nichtigen nachzulaufen.“
(Hosea 5, Vers 11)
Und wir erfahren Gottes Sicht darauf:
„... wer nichtigen Dingen nachgeht, ist ein Tor.“
(Sprüche 12, Vers 11)
Gott sagt warnend:
„Bessre dich, ... ehe sich mein Herz von dir (ab)wende ..."
(Jeremia 6, Vers 8)
Gott erwartet, dass wir uns freiwillig und intensiv um die Bedürftigen dieser Welt kümmern sollen. Dafür werden wir von ihm gesegnet.
„... du sollst ihm (also dem Bedürftigen und Notleidenden) geben und dein Herz soll sich's nicht verdrießen lassen, dass du ihm gibst (du sollst gern und freiwillig geben); denn dafür wird dich der Herr, ein Gott, segnen in allen deinen Werken und in allem, was du unternimmst.“
(5.Mose 15, Vers 10)
„Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden (also nicht nachlassen und nicht aufgeben); denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten (nämlich die Belohnung), wenn wir nicht nachlassen. Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun ..."
(Galater 6, Vers 9-10)
Es kommt nämlich die Zeit, dass man alt und schwach wird – was kann man dann noch Gutes tun ?
Dann ist es zu spät.
Also tue Gutes, solange es dir noch möglich ist.
Fange sofort damit an – aber nicht lau und halbherzig, sondern intensiv und voller Begeisterung.
Und ganz wichtig: Durchhalten – und nicht allmählich wieder träge werden oder aufgeben.
So, wie es im 2.Thessalonicher 3, Vers 13 heißt:
„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.“
11. Diene dem Herrn, indem du hilfst, Menschen wachzurütteln und sie zu Tätern des Wortes zu formen.
„Aber dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich (also Gott) will alle Krankheit von dir wenden.“
(2.Mose 23, Vers 25)
Im Spendenaufruf unserer Homepage „www.jesus-im-klartext.com“ kannst du nachlesen, wie du unsere Arbeit finanziell unterstützen kannst – und wofür dein Spendengeld eingesetzt wird. Dadurch dienst du Gott – und erfüllst gleichzeitig noch Jesu Missionsbefehl auf sehr effizienter Art und Weise.
12. Erlerne Dankbarkeit gegenüber Gott.
„Opfere Gott Dank ... und rufe mich (also Gott) an in der Not, so (dann) will ich dich erretten ...“
(Psalm 50, Vers 14-15)
Indem du Gottes Zehnten einsetzt, um Menschen wachzurütteln, ehrst du ihn – und beweist ihm mit der Tat deine Dankbarkeit. Denn in der Bibel, Sprüche 3, Vers 9 lesen wir:
„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ..."
Ich erwähnte ja soeben den Spendenaufruf auf unserer Homepage. Mit dem Zehnten kannst du dort dem Herrn dienen – und ihm deine Dankbarkeit beweisen, indem du, mit Hilfe unserer Arbeit, Menschen nachdenklich machst – und sie wach rüttelst.
Danke dem Herrn, wenn du Stunden oder sogar Tage hast, in denen die Schmerzen nicht so schlimm sind. Denn Dankbarkeit ist das, was der Herr von uns erwartet.
Und wenn die Schmerzen mal besonders schlimm sind, dann danke dem Herrn, dass er es so macht, dass du es aushalten kannst.
Danke dem Herrn auch für die vergangene Zeit, in der du gesund und schmerzfrei warst. Sage es ihm, dass du dies damals gar nicht zu schätzen wusstest – und danke ihm nun rückwirkend ganz intensiv dafür. Bitte ihn für deine diesbezügliche Undankbarkeit um Verzeihung.
In der Bibel (Sprüche 17, Vers 20) lesen wir:
„Ein verkehrtes Herz findet nichts Gutes ..."
Wie viele Menschen jammern nur über ihre Probleme – anstatt dafür dankbar zu sein, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist.
Sei du gegenüber dem Herrn stets dankbar. Denn Dankbarkeit ist eine seltene Gabe.
Beweise dem Herrn, dass du sie hast.
„... denke doch daran ... damit ihr erkennt, wie der Herr euch alles Gute getan hat.“
(Micha 6, Vers 5)
Wenn der Herr deine tiefe Dankbarkeit jeden Tag erkennt, dann freut ihn das – und er wird dir noch mehr Gesundheit geben.
Wie gesagt: er kann und möchte dich gesund machen. Also danke ihm so oft wie möglich – auch für kleine Fortschritte. Aber nicht fromm und heuchlerisch – sondern aus tiefem Herzen. Denn der Herr erkennt, ob du es ernst meinst – und ihm auch für kleine Fortschritte dankbar bist.
Jesus Christus sprach:
„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu ..."
(Lukas 16, Vers 10)
Wenn der Herr deine tiefe Dankbarkeit bei geringen Verbesserungen sieht, dann bekommt er auch die Motivation, dir noch mehr zu helfen – und dich vollständig gesund zu machen.
Leider erlebt der Herr millionenfache Undankbarkeit. Denn wie oft werden Menschen gesund, die zuvor für ihre Gesundheit gebetet haben. Dann glauben sie, dass die Ärzte ihnen zu ihrer Gesundheit verholfen haben. Aber gegenüber dem Herrn empfinden sie keine – oder nur wenig Dankbarkeit.
In Gottes Wort lesen wir:
„... sie merkten's nicht, wenn ich ihnen half.“
(Hosea 11, Vers 3)
Aber kaum dass sie gesund sind – lassen sie sich wieder von in ihrem Alltagstrott gefangen nehmen, sodass sie die Dankbarkeit dem Herrn gegenüber vergessen und vernachlässigen.
„Lobe den Herrn … und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat ..."
(Psalm 103, Vers 2)
Die erforderliche und hilfreiche Gottesfurcht erwähnte ich bereits – nun kommt sie erneut zu Spreche:
„... lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt.“
(Hebräer 12, Vers 28)
„... seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes ..."
(1.Thessalonicher 5, Vers 18)
„... seid reichlich dankbar.“
(Kolosser 2, Vers 7)
Sei du stets dankbar. (Jona 2, Vers 10):
„Ich aber will mit Dank dir Opfer bringen.“
Gottes Zehnten erwähnte ich bereits – das ist eine Art des Dankes, den du dem Herrn bringen kannst. (Infos zum Zehnten im findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 094.)
Mit dem Geben des Zehnten beweisen wir dem Herrn, dass wir ihn mehr lieben als den Mammon – das Geld.
Jesu Worte:
„Niemand kann zwei Herren dienen ... Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Mammon ist die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6, Vers 24)
Erinnere dich stets an Gottes Zusage, die für uns in seinem Wort, der Bibel niedergeschrieben wurde (Maleachi 3, Vers 10):
„Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“
(Maleachi 3, Vers 10)
Beweise dem Herrn mit der Tat, dass du ihm liebst – dann gelten auch für dich die Worte aus Psalm 145, Vers 20:
„Der Herr behütet alle, die ihn lieben ..."
Im 1.Brief des Johannes, Kapitel 3, Vers18 werden wir unmissverständlich aufgefordert:
„... lasst uns nicht lieben mit Worten ..., sondern mit der Tat ..."
Und im 2. Brief an die Korinther, Kapitel 8, Vers 24 heißt es unmissverständlich:
„Erbringt den Beweis eurer Liebe ..."
(2.Korinther 8, Vers 24)
Erbringe auch du dem Beweis deiner Liebe dem Herrn gegenüber – dann – und nur dann wird sich der Herr dir zuwenden – und bereit sein, dir zu helfen.
Es sind Millionen, die sich scheinheilig „Christen“ nennen – aber an ihren Früchten erkennt man, dass sie lediglich fromme und religiöse Gläubige sind – aber keine Täter des Wortes. Knallhart sagt Jesus Christus zu ihnen (Johannes 5, Vers 42):
„... aber ich kenne euch, dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.“
Ändere du dies – baue eine intensive Liebe zum Herrn auf, indem du alle seine Worte in die Tat umsetzt.
Jesus Christus sagt:
„Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.“
(Johannes 14, Vers 21)
Im Klartext-Punkt 129 auf unserer Homepage „www.jesus-im-klartext.com“ findest du Jesu Gebote. Es sind insgesamt 100 Stück – kennst du sie?
Setzt du sie in die Tat um ?
Wie willst du dann gesund werden ?
Die Homepage heißt Klartext – und diese Predigt auch.
Also lass den Klartext an dich heran. Schmuseworte helfen dir nicht weiter. Nur die Wahrheit kann dich frei – und auch gesund machen.
Jesus Christus sagt:
„... die Wahrheit wird euch frei machen.“
(Johannes 8, Vers 32)
Die 13. Bedingung für Gottes Hilfe: Erfülle Gott deine Gelübde.
Gelübde – das klingt ziemlich altmodisch und überholt. Deshalb für die jüngeren Zuhörer kurz die Bedeutung. Ein Gelübde ist, wenn man sich etwas vornimmt, was man erledigen – also in die Tat umsetzen möchte – und dies dem Herrn im Gebet zusagt – es ihm also verspricht.
Aber sich etwas nur vorzunehmen reicht nicht. Es kommt darauf an, dieses Geübte dann auch zu erfüllen.
In Gottes Wort, Psalm 50, Vers 14-15 heißt es:
„... erfülle dem Höchsten (also Gott) deine Gelübde und rufe mich (nämlich Gott) an in der Not, so (dann) will ich dich erretten ..."
Es gibt ein Sprichwort – das lautet:
„Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen !“
Gute Vorsätze helfen dir aber nicht weiter.
Das "Wollen" genügt nicht – es kommt auf das "Tun" an.
In der Bibel heißt es:
„... die ihr seit vorigem Jahr angefangen habt ... mit dem Wollen. Nun aber vollbringt auch das Tun ..."
(2.Korinther 8, Vers 10-11)
„Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Toren (also an denen, die etwas versprechen – und es dann nicht halten); was du gelobst, das halte.“
(Prediger Salomo 5, Vers 3)
„Geht unverzagt ans Werk, und der Herr wird mit dem Guten sein.“
(2.Chronik 19, Vers 11)
Du kannst also mit Gottes Hilfe rechnen, wenn du dein Verhalten so veränderst, dass er an dir seine Freude hat.
Und wenn du durch die Hilfe des Herrn gesund geworden bist, dann vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Ansonsten kannst du beim nächsten mal lange auf seine Hilfe warten.
„Meine Gelübde will ich erfüllen dem Herrn, der mir geholfen hat.“
(Jona 2, Vers 10)
14. Betrüge den Herrn nicht um seinen ihm zustehenden Zehnten.
(Ausführliche Infos zum Zehnten findest du auf unserer Homepage im Klartext-Punkt 094.)
Gott sprach zu den damaligen Menschen – und dies ist auch heute noch aktuell – es gilt also auch für uns:
„So bekehrt euch nun zu mir, so (dann) will ich mich auch zu euch kehren“, spricht der Herr ... Ihr aber sprecht: „Worin sollen wir uns bekehren ?“
„Ist's recht, dass ein Mensch Gott betrügt, wie ihr mich betrügt ?“
Ihr aber sprecht: „Womit betrügen wir dich ?“
„Mit dem Zehnten und der Opfergabe !
Darum seid ihr auch verflucht; denn ihr betrügt mich allesamt. Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit“, spricht der Herr … ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“
(Maleachi 3, Vers 7-10)
Betrüge du Gott nicht, denn dadurch würdest du dir nur selbst schaden, weil Gott dann den Segen zurückhält !
15. Berichte anderen Menschen von deinen guten Erfahrungen mit dem Herrn und lobe Gott und Jesus vor den Menschen.
Erfülle Jesu Missionsbefehl – aber nicht nur vom sogenannten „Lieben Gott“ reden und von seiner Gnade und Barmherzigkeit schwärmen, denn das tun bereits Tausende Prediger. Dadurch werden die Menschen nämlich nicht zu Tätern des Wortes.
Würden sie durch Schmusepredigten zu Tätern des Wortes, dann sehe diese Welt ganz anders aus – und es würde keine Hungertoten mehr geben, weil die sogenannten „Christen“ sich ihrer erbarmen würden.
Rüttele du Menschen wach, damit sie ihr Verhalten zum Positiven hin verändern – und sie dann am Jüngsten Tag vom Herrn gern in seinem Reich aufgenommen werden.
Erkläre ihnen, was zum gesund werden notwendig ist. Nicht nur zum „gesund werden“ in Bezug auf Krankheiten – sondern auch in Bezug auf das Verändern des Charakters und des Verhaltens. Das ist nämlich bei sehr, sehr vielen Menschen auch krank.
Denn ungehobelte, egoistische und nur fromm tuende Klötze nimmt der Herr in seinem Reich nicht auf – das ist doch logisch. Aber dies muss den Menschen mitgeteilt werden. Allerdings tun dies die Prediger nicht. Sie reden nur immer von Gottes Gnade und Barmherzigkeit.
Gott möchte uns erziehen – und oftmals tut er dies durch Krankheiten. Denn durch Schmerz und Leid kann er uns nachdenklich machen. Das muss bekannt gemacht werden.
Erkläre dies den Menschen – und empfiehl ihnen unsere Homepage und diese YouTube-Predigt. Dann besteht die Hoffnung, dass auch sie ihr Verhalten überdenken – und es zum Positiven hin verändern. Als Jesus Christus uns nämlich seinen Missionsbefehl auferlegte sprach er:
„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“
(Matthäus 28, Vers 19-20)
Wenn du einer von den Wenigen bist, die dies den Menschen erklären, dann musst du allerdings damit rechnen, dass du verlacht und ausgegrenzt wirst. Denn die Ungläubigen wollen nichts davon wissen – und die sogenannten „Christen“ möchten es nicht hören, dass sie Täter des Wortes sein sollen. Sie sind die schmusigen Predigten der Kirchen und Gemeinden gewöhnt, in denen ihnen erklärt wird, dass Taten und Werke nicht notwendig seien, weil wir aus Gnade gerettet wurden.
Wenn sie dich nicht hören wollen, dann halte dich an die Worte von Jesus, denn er sagte:
„Und wenn ... jemand ... eure Rede nicht hören wird (also nicht hören will), so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt ..."
(Matthäus 10, Vers 14)
„Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört (also nicht hören will), da geht hinaus ..."
(Markus 6, Vers 11)
Geh hinaus aus deiner Gemeinde, wenn die Gläubigen sich unbelehrbar verhalten. Du brauchst sie nicht, um gesund zu werden – sie können dir nicht helfen.
Gott kann – und möchte die Menschen gesund machen. Er sagt:
„Siehe, ich will sie heilen und gesund machen ...“
(Jeremia 33, Vers 6)
Lass du dich vom Herrn gesund machen – er ist dazu gern bereit. Nur musst du nach seinen (in Anführungsstrichen) „Spielregeln“ leben.
Setze das in die Tat um, was ich dir in diesem Predigt-Thema erklärt habe. Beachte alle Punkte – und wenn der Herr es für richtig hält, dann wird er dich gesund machen.
Nun fragst du dich sicherlich: „Was heißt hier – wenn er es für richtig hält ..."
Gott kann dich jederzeit gesund machen – er ist dazu in der Lage – egal wie schwer du erkrankt bist. Aber die Frage ist, ob er den Zeitpunkt jetzt schon für gekommen hält.
Manchmal verzögert er es nämlich, die Menschen zu heilen, um zu prüfen, ob sie ihm hundertprozentig vertrauen, und ob sie auch in schweren Zeiten zu ihm stehen – oder ob sie sich von Satan Zweifel eingeben lassen und ungeduldig sind.
Hab also Geduld und vertraue dem Herrn.
Lass dich nicht dazu hinreißen, andere Gläubige (beispielsweise in der Gemeinde) darum zu bitten, dass sie für dich beten mögen. Wenn der Herr dich heilen möchte, dann tut er es – ohne dass andere Menschen ihn zusätzlich noch darum bitten.
Und wenn er den Zeitpunkt noch nicht für gekommen hält, dann helfen auch hundert oder Tausend Gebete von anderen nichts.
Lebe nach den Worten des Herrn – setze sie in die Tat um – dann hast du ihn zum Freund. Denn unser Herr Jesus Christus sagt:
„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Johannes 15, Vers 14)
Warum sollte Jesus seinen Freunden nicht helfen ?
Also konzentriere dich darauf, seine Worte in die Tat umzusetzen – und dann zweifle nicht – und hab Geduld.
Wenn du dich an die gegebenen Ratschläge hältst – und sie in die Tat umsetzt, kannst du dich ganz beruhigt entspannen, denn dann gilt Gottes Zusage auch für dich:
„Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite, und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.“
(Psalm 91/7)
Nun nochmals die Zusammenfassung von Gottes Ratschlägen, wie du gesund wirst – beziehungsweise gesund bleibst:
So, nun verabschiede ich mich für heute von dir.
Bis bald ...