Text der YouTube-Video-Predigt 005 mit dem Titel:
Die Halbwahrheiten der Lügenprediger.
(Sie enthält Auszüge aus dem Klartext-Punkt 106 - den du hier erreichst.)
Innerhalb dieses Themas zur Seite: 2 3 4 5 6
Hier zum Video der YouTube-Predigt.
Ich begrüße dich ganz herzlich zum heutigen Thema:
Die Halbwahrheiten der Lügenprediger.
Es gibt einen ganz einfachen Beweis dafür, dass leider fast überall nicht die volle Wahrheit gepredigt wird. Würde nämlich gepredigt werden, dass wir Christen als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen haben, dann gäbe es auf dieser Erde keine Hungertoten.
Folgendes Rechenbeispiel soll dir dies verdeutlichen: Wenn alle Menschen, die sich Christen nennen, das in die Tat umsetzen würden, was Jesus Christus uns lehrte, dann müsste auf dieser Erde niemand verhungern.
Es gibt weltweit etwa zwei Milliarden Christen.
Und es gibt weltweit etwa eine Milliarde Menschen, die hungern und dursten müssen.
Auf zwei sogenannte "Christen" kommt ein hungernder Mensch, dem nicht - beziehungsweise nur ungenügend geholfen wird.
Ist das im Sinne des Herrn - ist das das Christentum ?
Nein - das ist einfach nur peinlich und beschämend !
Unser Anliegen in den YouTube-Predigten und auf unserer Homepage „www.jesus-im-klartext.com“ ist es, diejenigen, die sich Christen nennen, zu Tätern des Wortes zu formen - so, wie der Herr es erwartet.
Gott möchte, dass wir die volle Wahrheit erkennen, und uns nicht mit Halbwahrheiten abspeisen lassen, denn die verhindern, dass wir in Gottes Reich gelangen !
Im 1.Brief des Paulus an Timotheus, Kapitel 2, Vers 3-4) lesen wir:
„... Gott ... will, dass ... sie (also wir Menschen) zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“
Die Prediger der Halbwahrheiten sind allerdings bestrebt, das zu verhindern. Diese Lügenprediger treten ganz offiziell als fromme Priester, beziehungsweise Pfarrer auf. Es sind allerdings Prediger, die im Auftrag Satans weltweit die gläubigen Menschen zur Passivität verführen - was ihnen fast immer mit großem Erfolg gelingt, denn die Passivität wurde uns von Satan buchstäblich in die Wiege gelegt.
Diesem Thema haben wir auf unserer Homepage einen ganzen Klartext-Punkt gewidmet. Seine Nummer ist die 218 - und sein Titel lautet:
Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?
Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick - und zwar weltweit - Dank der Kirche !
Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt - und nicht erkannt !
Unser Herr Jesus Christus warnte uns vor den Predigern der Halbwahrheiten, indem er sagte:
„Seht euch vor den falschen Propheten vor, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“
(Matthäus 7, Vers 15)
Von den Predigern der Halbwahrheiten geht eine große Gefahr aus - sogar eine tödliche Gefahr !
Wer sich nämlich durch ihre Predigten zur Passivität verführen lässt, hofft vergeblich auf das ewige Leben im Himmelreich.
In Gottes Wort wird uns unmissverständlich gesagt:
„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1, Vers 22)
Sicherlich fragst du dich nun, wie denn solch gepredigte Halbwahrheiten aussehen. Dazu ein Beispiel. Der folgende Satz wird sehr oft als wohlklingende Halbwahrheit angeboten. Aber der zweite - der gleich darauf folgende Satz wird verschwiegen.
Der erste - wohlklingende Satz lautet (Johannes 3, Vers 36)
„Wer an den Sohn (also an Jesus Christus) glaubt, der hat das ewige Leben.“
So klingt das sehr angenehm !
Nun aber kommt der Hammer, der allerdings von den Lügenpredigern verschwiegen wird. Der gleich darauffolgende Satz lautet nämlich:
„Wer aber dem Sohn (also Jesus Christus) nicht gehorsam ist, der wird das (ewige) Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“
Oh, das kling dann natürlich schon ganz anders.
Und nach diesem Muster wird in fast allen Predigten das Volk von den seriös daherkommenden Pfarrern und Priestern regelrecht verdummt.
Unser Herr Jesus Christus warnt uns vor den falschen Predigern, die sich in allen Kirchen und Gemeinden eingenistet - und dort breit gemacht haben. Man erkennt sie nicht - aber ihre Predigten verführen zur Passivität, die wiederum am Jüngsten Tag letztlich zur Aburteilung führt.
Denke stets an Jesu Warnung (Matthäus 7, Vers 15):
„Seht euch vor den falschen Propheten vor, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“
Man sieht es den Predigern der Halbwahrheiten nicht an, dass sie im Auftrag Satans die Menschen zur Passivität verführen wollen. Da sie in den Kirchen und Gemeinden von ihren Schäfchen nicht erkannt - und deshalb geehrt und geachtet sind, haben sie ein leichtes Spiel, das zu predigen, was die Menschen passiv macht. Zumal uns die Trägheit und Passivität regelrecht in die Wiege gelegt wurde.
Wer möchte schon gern nach einem anstrengenden Arbeitstag noch ehrenamtlich Gutes tun ?
Oder wer verzichtet schon gern auf ein angenehmes Leben, mit Urlaub und Restaurantbesuchen, um mit dem Geld, das man durch persönlichen Verzicht frei bekommt, eine seriöse Hilfsorganisation tatkräftig zu unterstützen, die sich in der Dritten Welt um die Ärmsten der Armen kümmert ?
Vom Überfluss etwas spenden - das ist keine Kunst.
Aber Verzicht üben, um helfen zu können - das ist echtes Christ-sein.
Die meisten sogenannten „Christen“ geben nur dann etwas ab, wenn dadurch ihr eigener Lebensstandard nicht angetastet wird.
Aber echten Verzicht üben - das ist für fast alle ein Fremdwort.
Ansonsten würde es, wie eingangs erwähnt, nicht dieses Elend auf der Erde geben.
Denn würde jeder Christ die Worte des Herrn in die Tat umsetzen, dann sähe die Welt ganz anders aus - und dann hätte das Christentum auch einen wesentlich besseren Ruf. Dann würde vielleicht so manch ein Moslem seine negative Einstellung zu uns und zu unserem Herrn Jesus Christus überdenken.
Aber so, wie wir sogenannte „Christen“ uns im Alltag bewegen, kann man ja nur angewidert wegschauen. Fromm und religiös tun, ja - aber ansonsten nichts tun.
Nun folgt ein weiteres wohlklingendes Bibelzitat, das gern von den Predigern der Halbwahrheiten vorgelesen wird, weil dies wie Musik in den Ohren der Zuhörer klingt. Es steht geschrieben im Psalm 103, Vers 17:
„Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit ...“
Aber das Ende von Vers 17 und den Vers 18 verschweigen die Prediger. Sie lassen die zweite Hälfte der vollen Wahrheit einfach "unter den Tisch fallen". Gott stellt nämlich für seine Gnade Bedingungen. Wörtlich heißt es im (Psalm 103, Vers 17 bis18):
„Die Gnade aber des Herrn währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten ... die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, dass sie danach tun.“
Über Gottes Bedingungen für seine Gnade kannst du auf unserer Homepage im Klartext-Punkt 137 wertvolle Infos und Denkanstöße lesen.
Vorhin erwähnte ich in einem Bibelzitat den Zorn Gottes - kannst du dich noch daran erinnern ?
Unser Herr Jesus Christus sagte:
„Wer an den Sohn (also an ihn) glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das (ewige) Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“
(Johannes 3, Vers 36)
Wenn man dies hört - oder liest, dann könnte schon eine gewisse Furcht oder Angst in einem aufsteigen. Geht es dir genauso ?
Aber ich kann und möchte dich beruhigen. Wir brauchen - und sollen vor Gott keine Angst haben. Aber wir sollen Gottesfurcht in uns aufbauen.
Angst und Furcht ist nicht das selbe. Angst lähmt uns - aber eine gesunde Gottesfurcht - also Respekt vor Gott, ist für uns von Vorteil.
Zum Thema Gottesfurcht lies bitte auf unserer Homepage den Klartext-Punkt 025.
Die Gottesfurcht ist sehr wichtig - und eine Bedingung für Gottes Gnade.
Das wird allerdings von den Predigern der Halbwahrheiten gern verschwiegen.
In der Bibel lesen wir folgendes:
„... lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten.“
(Psalm 103, Vers 11)
„Wie groß ist deine Güte, Herr, die du bewahrt hast denen, die dich fürchten ...“
(Psalm 31, Vers 20)
„... so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.“
(Psalm 103, Vers 13)
Gottes Güte und seine Gnade wird an vielen Stellen in der Bibel an Bedingungen geknüpft - was allerdings von den Predigern der Halbwahrheiten verschwiegen wird.
Lehne du des Herrn Wort nicht ab - egal wie hart es sich anhören mag, sondern durchdenke es.
Geh du als Täter des Wortes durchs Leben - so, wie der Herr es von dir erwartet und verlangt.
Nimm die Mahnungen des Herrn an - lass dich ermahnen !
Im 2.Korinther, Kapitel 13, Vers 11 heißt es:
„... lasst euch mahnen ...“
Und bei Jeremia, Kapitel 13, Vers 17 lesen wir:
„Wollt ihr das aber nicht hören, so muss ich heimlich weinen über solchen Hochmut ...“
„Sie sind dem gram (also auf den sauer), der sie im Tor (nämlich bei ihren Dummheiten) zurechtweist, und verabscheuen den, der ihnen die Wahrheit sagt.“
(Amos 5, Vers 10)
Wichtig zu wissen: Es ist uns nicht möglich, allein durch Aktivitäten das Himmelreich zu erarbeiten.
Nur durch den Kreuzestod Jesu Christi wurde uns der Weg dorthin frei gemacht.
Aber durch Passivität wirst du trotz deines Glaubens an Jesus Christus am Jüngsten Tag in die ewige Verdammnis verworfen werden. Denn dein Glaube ist ohne Taten und Werke lediglich ein toter Glaube.
In Gottes Wort wird uns dies unmissverständlich erklärt - aber dies verschweigen fast alle Prediger - obwohl es existenziell (also überlebenswichtig) ist.
In der Bibel lesen wir:
„Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.“
(Jakobus 2, Vers 26)
„So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.“
(Jakobus 2, Vers 17)
Wenn du den Predigern der Halbwahrheiten glaubst, dass Taten und Werke nicht notwendig seien, dann haben sie dich bereits in ihrem Netz. Und am Jüngsten Tag wirst du im wahrsten Sinne des Wortes ein böses Erwachen haben.
Taten und Werke sind für den Herrn nämlich der Beweis dafür, dass wir sein Wort in die Tat umsetzen. Wie sonst könnten wir ihm ansonsten beweisen, dass wir ihm gehorsam sind ?
Denke stets an Jesu Worte:
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Johannes 15, Vers 14)
Wende dich also nicht von der Wahrheit ab. Sie schmeckt zwar wie bittere Medizin - aber sie heilt - und macht dich gesund.
Die honigsüßen Worte der Prediger gehen glatt ein - aber sie werden dir am Jüngsten Tag ganz schwer im Magen liegen.
Allerdings ist es dann zu spät, um etwas zu ändern. Dann sind die Würfel gefallen.
Unser Herr Jesus Christus sagt:
„... die Wahrheit wird euch frei machen.“
(Johannes 8, Vers 32)
Halbwahrheiten sind wie Falschgeld.
Wer falsches Geld erkennen möchte, sollte sich nicht ansehen, wie Falschgeld aussieht, sondern muss sich genau darüber informieren - und es sich einprägen, welche Sicherheitsmerkmale das echte Geld besitzt.
Nur dann ist es möglich, die gut gelungenen - aber gefährlichen "falschen Fünfziger" zu entlarven.
Genau so verhält es sich mit den Halbwahrheiten. Erst wenn du dich intensiv in Gottes Wort (in der Bibel) informierst, wie die volle Wahrheit aussieht, kannst du die gut gepredigten (aber letztendlich tödlichen) Halbwahrheiten erkennen.
Manchmal ist es ein kleiner - aber fehlender Punkt, der einen Satz zur gefährlichen Halbwahrheit verändert.
Oftmals verdrehen die Prediger der Halbwahrheiten die Sätze von Jesus, indem sie sie nicht vollständig vorlesen. Beispielsweise die Aussage von Jesus:
„Ihr seid meine Freunde.“
(Johannes 15, Vers 14)
Dieser Satz klingt gut - und er beruhigt die Zuhörer. Allerdings würde sich die ganze Wahrheit wesentlich ungemütlicher anhören. Jesu komplette Aussage ist nämlich folgende:
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Johannes 15, Vers 14)
Ach, schau mal an - da ist in Wirklichkeit also eine Bedingung an Jesu Freundschaft geknüpft.
Und wenn man sein Angebot noch etwas genauer betrachtet, dann müsste man sogar zwei Wörter hinzufügen - nämlich die Worte: „nur dann“.
Nun Jesu Aussage mit diesen zwei eingebauten Wörtern:
Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Johannes 15, Vers 14)
Da dies schon fast wie eine Erpressung klingt, erwähnen die Prediger der Halbwahrheiten solche Sätze natürlich nicht. Aber Jesus möchte uns nicht erpressen, sondern uns lediglich reinen Wein einschenken - indem er Klartext mit uns redet, damit sich niemand falsche Hoffnungen auf das Paradies macht.
„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1, Vers 22)
Im 2. Brief des Paulus an die Korinther, Kapitel 13, Vers 11 lesen wir:
„... lasst euch mahnen ...“
In der Bibel steht geschrieben:
„Denn es wird eine Zeit kommen, da sie (also die Menschen) die heilsame Lehre (das ist die Wahrheit, die uns zur rettenden Umkehr führt) nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und sie werden die Ohren von der Wahrheit abwenden ...“
(2.Timotheus 4, Vers 3-4)
In Gottes Wort, der Bibel (Jesaja 58, Vers 1) werden wir Prediger aufgefordert, die Menschen wachzurütteln. Dort heißt es:
„... halte nicht an dich !
Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit und ... seine Sünden !“
Immer wieder wird gepredigt, dass Gott die Sünder liebt. Auch das ist eine Halbwahrheit. Er liebt die Sünder nämlich nur dann, wenn sie sich von ihren Sünden abwenden, und von ganzem Herzen versuchen, ein gottgefälliges Leben zu führen.
Bei Maleachi 2, Vers 17 lesen wir:
„Ihr macht den Herrn unwillig durch euer Reden !“
Ihr aber sprecht: "Womit machen wir ihn unwillig ?"
Dadurch dass ihr sprecht: "Wer Böses tut, der gefällt dem Herrn, und an solchen hat er Freude." oder (es wird gesagt): „Wo ist der Gott, der da straft ?“
Sehr viele Gläubige bezweifeln nämlich - dank der verlogenen Predigten, dass Gott straft - dass er sogar mit der ewigen Verdammnis, also mit der Hölle straft.
Sie sind nur die wohlklingenden Sonntagspredigten gewohnt, in denen vom sogenannten „Lieben Gott“ die Rede ist. Sie wissen gar nicht, dass der Begriff „Lieber Gott“ nicht ein einziges Mal in der Bibel vorkommt.
Stattdessen steht in der Bibel knallharter Klartext über Gott geschrieben - beispielsweise dass er sehr zornig auf uns Menschen ist. Dies ist übrigens auch im Neuen Testament zu lesen. Aber man findet es nur dann, wenn man danach sucht - und wenn man die Augen nicht vor der Wahrheit verschließt.
Zum Thema „Gottes Zorn“ kannst du auf unserer Homepage im Klartext-Punkt 213 viele Infos nachlesen.
Beispielsweise lesen wir im Neuen Testament:
„Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“
(Hebräer 10, Vers 31)
Du hast dich nicht verhört. Das steht dort tatsächlich für uns zur Warnung.
Ich lese es dir noch einmal vor:
„Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“
(Hebräer 10, Vers 31)
Falls du der Meinung bist, dass Gottesfurcht totaler Quatsch sei, dann stellst du den Herrn Jesus Christus als einen Quatschkopf hin, denn er persönlich sagte über den "Lieben Gott" folgendes:
„Ich sage euch aber, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und (euch) danach nichts mehr tun können. (Damit meinte Jesus unsere menschlichen Feinde.) Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem (damit meint er Gott), der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch.“
(Lukas 12, Vers 4-5)
Bitte beachte, dass Jesus in der soeben vorgelesenen Warnung zu Beginn spricht:
„Ich sage euch aber, meinen Freunden: ...“
(Lukas 12, Vers 4)
Mit dieser Warnung will er also nicht seine Feinde einschüchtern, sondern er möchte seine Freunde bezüglich der Hölle warnen, und ihnen den Ernst der Lage deutlich vor Augen führen.
Wer seine Freunde sind, das erklärt er auch:
„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Johannes 15, Vers 14)
Lies also selbst in deiner Bibel - und lass dich nicht von wohlklingenden Halbwahrheiten berieseln.
Bei Jesaja 34, Vers 16 heißt es:
„Sucht nun in dem Buch des Herrn und lest !“
Mach du es so, wie es die ersten Christen taten:
„... sie nahmen das Wort (also die Worte des Herrn) bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift (also in der Bibel), ob sich's so verhielte.“
(Apostelgeschichte 17, Vers 11)
Kommen wir nun zu einer weiteren, gern gepredigten Halbwahrheit.
Die Prediger zitieren gern folgenden Satz aus der 2.Chronik, Kapitel 30, Vers 9:
„Denn der Herr, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht nicht von euch wenden ...“
Das klingt beruhigend und hilfreich in der Not !
Aber dieser Satz geht weiter. Es folgt nämlich eine Bedingung für Gottes Gnade und Barmherzigkeit, die allerdings fast immer verschwiegen wird:
„Denn der Herr, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr euch zu ihm bekehrt.“
(2.Chronik 30, Vers 9)
Und somit sieht es schon ganz anders aus !
„... wenn ihr euch zu ihm bekehrt.“
(2.Chronik 30, Vers 9)
Zum Herrn bekehren heißt: Ihm gehorchen - und seine Worte in die Tat umsetzen.
Zum Herrn bekehren heißt auch: Ihm zu dienen. Aber nicht mit Lobpreis oder dem Entzünden von Kerzen im sogenannten Gottesdienst. Dazu hat Gott nämlich eine knallharte Warnung in seinem Wort, der Bibel, niederschreiben lassen. Er sagt:
„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen. Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder ...“
(Amos 5, Vers 21-23)
Und unser Herr Jesus Christus stellt enttäuscht fest:
„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7, Vers 6)
Als hätten wir nicht schon genug Halbwahrheit gehört - nun kommt die nächste.
Gern wird über den sogenannten „Lieben Gott“ gepredigt:
„Ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt.“
(Maleachi 3, Vers 17)
Oh, das klingt auch gut - und beruhigend. Aber es ist leider wieder nur eine Halbwahrheit. Die volle Wahrheit klingt nämlich nicht mehr so schön - denn da wird von uns verlangt, dass wir den Hintern heben müssen - und dem Herrn dienen sollen.
Hu, das ist dann schon nicht mehr so gut. Da verlangt der Herr sicherlich wieder, dass wir auf irgend etwas verzichten sollen, um mit dem eingesparten Geld in der Dritten Welt den Menschen zu helfen. Aber die sind doch selber schuld - warum wohnen sie denn auch in Afrika oder Asien.
Ja, so dumm und hartherzig denke viele - aber sie reden schön fromm und religiös.
Also zurück zum soeben gehörten, wohlklingenden Bibelzitat. Vorgelesen wird von den Predigern:
„Ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt.“
(Maleachi 3, Vers 17)
Aber in der Bibel steht der Zusatz geschrieben:
„... der ihm dient.“
Also folgendermaßen:
„... ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, der ihm dient.“
Ich kann dir nur raten, dem Herrn zu dienen, denn es wird nicht dein Nachteil sein.
In Gottes Wort wird uns nämlich erklärt, dass der Dienst am Herrn uns vergolten wird.
Bitte lies zum Thema „Gott dienen“ auf unserer Homepage den Klartext-Punkt 041.
Nun eine biblische Zusage - also ein Versprechen bezüglich des Dienens:
„Ihr werdet am Ende (also am Jüngsten Tag) doch sehen, was für ein Unterschied ist ... zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.“
(Maleachi 3, Vers 18)
Warum sind die Halbwahrheiten beliebter, als die volle Wahrheit aus der Bibel ?
Ganz einfach: Weil Halbwahrheiten nicht viel abverlangen. Man muss den Hintern nicht aus dem Sessel heben, man muss keinen persönlichen Verzicht üben, man muss kein Geld abgeben ...
Das alles ist einfacher und bequemer - und deshalb auch bei den Menschen wesentlich beliebter, als die reine Wahrheit der Bibel, in der es heißt: Geben, Verzichten, Teilen, Helfen, Tun ...
In den Kirchen und Gemeinden verlangen die sogenannten „Christen“ von den Predigern:
„Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !“
(Jesaja 30, Vers 10)
Und diese "Marktlücke" füllen die Prediger der Halbwahrheiten gern aus. Sie predigen genau das, was die Menschen gern hören wollen.
„Wie habt ihr ... die Lüge (die Halbwahrheiten) so gern !“
(Psalm 4, Vers 3)
Genau damit lassen sich die "Gläubigen" und sogenannten "Christen" mit Begeisterung berieseln - nur nicht die volle und unbequeme Wahrheit !
Mit positiv klingenden Halbwahrheiten gelingt es den Predigern, wesentlich bessere Einnahmen zu erzielen, als mit der vollen und unbequemen Wahrheit.
Mit Wahrheiten macht man sich beim Volk nur unbeliebt. Dies wissen die Politiker ebenso wie die Prediger. Und deshalb reden sie das, was das Volk hören möchte - nämlich wohlklingende Halbwahrheiten.
Gott sagt:
„... die Hirten des Volks (also die Priester und Pfarrer) wurden mir untreu ...“
(Jeremia 2, Vers 8)
Denn die Prediger lehren nicht das, was der Herr gebietet, sondern das, was das Volk hören möchte - damit sie Kirchensteuern und Spenden einkassieren können.
„So spricht der Herr wider (also gegen) die Propheten, die mein Volk verführen, die da predigen, es werde gut gehen (Nach dem Motto: "Gott ist nicht zornig. Er liebt jeden Sünder."), wenn man ihnen zu fressen gibt ...“ (also wenn sie für solche Lügenpredigten Geld bekommen.)
(Micha 3, Vers 5)
So spricht der Herr ...: „Hört nicht auf die Worte der (also dieser) Propheten ... Sie betrügen euch ... Sie sagen denen, die des Herrn Wort verachten (die Gottes Gesetze nicht einhalten): „Es wird euch wohl (also gut) gehen“ - und allen, die nach ihrem verstockten Herzen wandeln (das sind die, die Gottes Ratschläge nicht annehmen - denen), sagen sie: „Es wird kein Unheil über euch kommen.“ (Nach dem Motto: „Vor dem Jüngsten Tag braucht ihr doch keine Angst zu haben.“)
(Jeremia 23, Vers 16-17)
Uns Christen wird in der Bibel mitgeteilt, dass sogenannte „Hirten“ kommen werden, die die Gläubigen zur Passivität verführen - ohne dass die Betroffenen es bemerken, dass sie auf Satans Diener in Form von Pfarrern oder Priestern hereingefallen sind.
„... er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.“
(2.Korinther 11, Vers 14)
„Darum ist es nichts Großes (bedeutet: deshalb ist es nichts Besonderes), wenn sich seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit ...“
(2.Korinther 11, Vers 15)
Erinnern möchte ich nochmals an den Klartext-Punkt 218 auf unserer Homepage. Dort findest du noch mehr Infos zum Thema: Kirche und Satan.
Im 1.Brief des Johannes, Kapitel 2, Vers 26 lesen wir:
„Dies habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen.“
Weiter warnt Gott diejenigen, die den Predigern der Halbwahrheiten lauschen:
„Aber nun verlasst ihr euch auf Lügenworte (also auf Halbwahrheiten), die zu nichts nütze sind ... (Denn diese Halbwahrheiten motivieren nicht zur Abkehr vom sündigen Leben.) Und dann kommt ihr und tretet vor mich in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist (also das Gotteshaus), und sprecht: "Wir sind geborgen." (Nach dem Motto: Der "Liebe Gott" beschützt uns !),- und tut weiter solche Gräuel (beispielsweise die unterlassene Hilfeleistung für die echt Bedürftigen in der Dritten Welt). Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Räuberhöhle ?
Siehe, ich sehe es wohl, spricht der Herr.“
(Jeremia 7, Vers 8-11)
Weiterhin sagt Gott:
„Denn mein Volk ist wie eine verlorene Herde. Ihre Hirten (gemeint sind die Prediger) haben sie verführt (nämlich zur Passivität) ...“
(Jeremia 50, Vers 6)
„Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer, und die sich leiten lassen, sind verloren.“
(Jesaja 9, Vers 15)
Diejenigen sind verloren, die sich von den Predigern zur Passivität und Trägheit verführen lassen, weil sie blind dem Geschwafel von der bedingungslosen Gnade und Barmherzigkeit des sogenannten „Lieben Gottes“ glauben.
Das wird uns mehrfach in der Bibel mitgeteilt. Aber von den Predigern wird dies wohlweislich (also nicht zufällig) verschwiegen. Sie haben auch allen Grund dazu, diese Bibelzitate nicht zu erwähnen. Ansonsten würden nämlich ihre Lügen ans Tageslicht kommen und ihr Kartenhaus einstürzen.
Lass du dich nicht durch Predigten zur Passivität verführen. Sondern geh du als Täter des Wortes durchs Leben.
Und erkläre auch anderen Gläubigen die Gefahr der Passivität. Genau dies beinhaltet nämlich Jesu Missionsbefehl. Darin sagt Jesus Christus:
„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker …“
Nun aber kommt der wichtigste Teil von Jesu Befehl - der allerdings nicht gepredigt wird:
„... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“
(Matthäus 28, Vers 19)
Uns Christen soll also beigebracht werden, dass wir die Worte von Jesus Christus in die Tat umzusetzen haben. Aber das lehren die Prediger nicht. Stattdessen faseln sie ihre Sprüche von der Gnade und der Barmherzigkeit des Herrn - ohne zu erwähnen, dass es dafür klare Bedingungen gibt. Es sind keine Vorbedingungen - aber Bedingungen. Im Klartext-Punkt 137 unserer Homepage kannst du sie nachlesen.
Sei du aufnahmebereit für die volle und reine Wahrheit - egal wie unbequem und schmerzhaft sie ist.
In der Bibel lesen wir:
„... Herr, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit.“
(2.Samuel 7, Vers 28)
Aber genau deshalb wollen die meisten Menschen Gottes Wort nicht hören. Sie vertragen nämlich die Wahrheit nicht !
Paulus schrieb an die Galater, Kapitel 4, Vers 16:
„Bin ich damit euer Feind geworden, dass ich euch die Wahrheit vorhalte ?“
Ja, mit der Wahrheit macht man sich fast alle Menschen zu Feinden.
„Denn sie wollen nichts davon wissen ...“
(2.Petrus 3, Vers 5)
Wahre Verkünder von Gottes Wort haben es also schwer, ihren Dienst zu tun. Kaum jemand will sie hören - und sie bekommen nur wenig menschliche Hilfe.
Bereits zur Zeit des Alten Testaments redeten viele Prediger die Worte, die das Volk gern hören wollte. Doch Gott sagt:
„Sie (die Lügenprediger) sprechen: "Der Herr hat's gesagt." - und doch hat sie der Herr nicht gesandt ...“
(Hesekiel 13, Vers 6)
Daran hat sich bis zu unserer Zeit nichts geändert. Auch heute behaupten die Prediger der Halbwahrheiten Dinge, die der Herr so nicht gesagt hat - und das Volk hört es gern so, weil es bequem ist, und sie nicht zur Aktivität aufgefordert werden.
Echter, christlicher Glaube ist also nicht nur ein "an" Jesus glauben, sondern es ist mehr - viel mehr. Es ist Verzicht, Verfolgung und Leid.
Auf dieser Welt Christ zu sein ist kein Honig- oder Zucker-Schlecken - das hat Jesus uns mit deutlichen Worten angekündigt. Er sagt:
„Wer mir nachfolgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
(Markus 8, Vers 34)
„Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.“
(Matthäus 10, Vers 38)
„Wer mir folgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
(Lukas 9, Vers 23)
„Will mir jemand nachfolgen, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“
(Matthäus 16, Vers 24)
„Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.“
(Lukas 14, Vers 27)
Leicht fällt das echte Christ-sein nicht - aber dies wird uns ja im Wort des Herrn, der Bibel, prophezeit:
„Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“
(Apostelgeschichte 14, Vers 22)
Viele, die sich scheinheilig "Christen" nennen, denken sich: „Ja, ja, stell das Kreuz schon mal hin, wenn mir danach ist, dann nehme ich es auf mich.“ - Aber sie nehmen es nicht auf sich, sondern versuchen, das Leben zu genießen. Schließlich wird dies ja in vielen Parolen, Überschriften und sogar in den Predigten in die Köpfe der Menschen "eingehämmert":
„Das Leben genießen ...“
oder:
„Freude am Leben ...“
Genau das wollen die Menschen hören - also wird es vollmundig gepredigt !
Natürlich hat der Herr nichts dagegen, wenn wir Freude empfinden. Aber denke stets an Jesu Worte:
„Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.“
(Johannes 12, Vers 25)
Wer dieses Leben hasst, wird alles daransetzen, um in Gottes Reich das ewige Leben zu bekommen, in dem kein Mangel herrscht, in dem keine Tränen fließen und in dem es keine Schmerzen und kein Leid geben wird.
Lies bitte auf unserer Homepage auch den Klartext-Punkt 149 mit dem Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?
Sein Kreuz tragen - das ist etwas anderes, als volle Einkaufstaschen zu tragen oder das Gesangbuch in den Gottesdienst und wieder nach Hause zu tragen. Auch hat "das Kreuz tragen" wenig zu tun mit: "eine Kreuzfahrt machen" !
„Denn euch ist es gegeben um Christi Willen, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden ...“
(Philipper 1, Vers 29)
„... wenn wir denn mit ihm (mit Jesus) leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.“
(Römer 8, Vers 17)
Gib also niemals auf, denn deine Mühe wird am Jüngsten Tag belohnt. Das hat Gott dir versprochen:
„Aber so spricht der Herr: Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Augen, denn deine Mühe wird noch belohnt werden, spricht der Herr.“
(Jeremia 31, Vers 16)
Gehorche also dem Herrn, diene ihm und wende dich von der Sünde ab. Dafür wirst du die Belohnung bekommen.
Gott fordert jeden Prediger auf, zu lehren, dass wir Christen als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen haben.
„Und ich will, dass du dies mit Ernst lehrst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich mit guten Werken hervorzutun. Das ist gut und nützt den Menschen.“
(Titus 3, Vers 8)
Nun bist du am Ende des heutigen YouTube-Themas angekommen, und ich verabschiede mich für heute von dir.
Bis bald ...