Text der YouTube-Video-Predigt 004 mit dem Titel:

Was bedeutet: Buße tun ?

(Sie enthält Auszüge aus dem Klartext-Punkt 009 - den du hier erreichst.)


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Um den Inhalt dieses Themas besser verstehen zu können, ist es hilfreich, wenn du dir zuvor das Thema Nummer 3 angehört hattest. Dessen Titel lautete: Warum musste Jesus Christus gekreuzigt werden? Warum gab es für Gott keine andere Möglichkeit uns unsere Sünden zu vergeben?

Hier gelangst du zum Text des soeben angesprochenen Themas Nummer 3.

Ich begrüße dich ganz herzlich zum heutigen Thema.

Was bedeutet: Buße tun ?

In der Bibel werden wir an vielen Stellen aufgefordert, Buße zu tun. Aber warum ?

Weil wir ansonsten vor Gott nicht bestehen könnten.

Wer kann bestehen vor dem Herrn, diesem heiligen Gott ?
(1.Samuel 6, Vers 20)

Jesus Christus hat uns durch seinen Tod am Kreuz die Möglichkeit gegeben, dass wir unsere Sünden "abgewaschen" bekommen (das erklärte ich im Thema Nummer 003).


Jesus nennt es: Buße tun.

Aber welche Bedeutung verbirgt sich hinter diesen zwei Wörtern ?

Buße tun bedeutet: umdenken und umkehren.

Auf die Sünde bezogen bedeutet dies:

  1. Sünde erkennen -
  2. diese Sünde ernsthaft bereuen -
  3. und dann von ganzem Herzen bemühen, diese Sünde nicht zu wiederholen.


Buße tun bedeutet nicht: Büßen, um eine Wiedergutmachung zu bewirken.

Oftmals ist es sogar überhaupt nicht mehr möglich, etwas wiedergutzumachen, was man mit Worten oder Taten angerichtet hat.

Trotzdem verzeihen Gott und Jesus Christus auch solche Sünden (egal wie schlimm sie sind), wenn man die begangenen Sünden ernsthaft bereut - und sich wirklich bemüht, sie nicht zu wiederholen.

Wenn du ehrliche Buße tust, dann beginnt in dir innerlich ein Gefühl zu wachsen, das die Sünde als etwas ansieht, was gegen Gott gerichtet ist.

Dann wirst du dich ernsthaft darum bemühen, das zu bekämpfen, was den Herrn anwidert.

Da dies aus Liebe zu Gott und Jesus Christus geschieht, wirst du nicht das Gefühl haben, zu etwas gezwungen zu werden. Ehrliches Buße tun geschieht also immer auf der Basis von Freiwilligkeit.


Kommen wir nun zu der Frage: Was ist Sünde ?


Die Antwort:


Etwas denken, sagen oder tun, was Gottes Gesetzen widerspricht - das ist Sünde.


Sünde ist ein Auflehnen gegen Gott.


Alles das, was sich gegen den Willen Gottes richtet, ist Sünde.


Wer sündigt, tut etwas, was in Gottes Augen falsch ist - beziehungsweise tut etwas nicht, was in
Gottes Augen richtig ist.


Im 1. Brief des Johannes, Kapitel 3, Vers 4 wird dies folgendermaßen kurz und bündig ausgedrückt – dort heißt es: ... Sünde ist das Unrecht.


Also das, was in Gottes Augen nicht recht – nicht richtig ist – das ist Sünde.


Man sündigt, wenn man tut, was falsch ist – oder nicht tut, was richtig ist.


Gott legt in seinem Gesetz fest, was falsch und was richtig ist.


Im Neuen Testament, Römer 7, Vers 8-9 steht geschrieben:

... denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.“ (Das bedeutet: Wenn es Gottes Gesetz nicht geben würde, wüsste niemand, was Sünde ist.) Weiterhin lesen wir dort: Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig ...“ (Das wiederum bedeutet: Durch Gottes Gesetz erkannte ich erst, dass ich boshaft lebte, also sündigte)


Im Römerbrief 3, Vers 20 lesen wir:

Denn durch das Gesetz kommt (die) Erkenntnis der Sünde.Durch Gottes Gesetze (und damit sind nicht nur die zehn Gebote gemeint) erkennen wir, was Sünde ist.

Im Römerbrief 7, Vers 7 heißt es:

Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren !

Und im Römerbrief 7, Vers 12 wird uns erklärt:

So ist also das Gesetz ... und das Gebot ... heilig, gerecht und gut.

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Es gibt vier "Sorten" von Sünden:

  1. Gedanken-Sünden – wenn wir uns gedanklich versündigen.
  2. Sprach-Sünden – wenn wir uns mit Worten versündigen.
  3. Tat-Sünden – oftmals klein und unscheinbar – aber Sünde ist Sünde.
  4. Unterlassungs-Sünden – beispielsweise die unterlassenen Hilfeleistungen für die Bedürftigen in der Dritten Welt. Oder das Unterlassen, Jesu Missionsbefehl auszuführen. Ja, auch du hast vom Herrn den Auftrag bekommen, Seelen für ihn zu fischen – und Christen zu Tätern des Wortes zu
    formen. Tust du das bereits ?


Jeder Mensch hat eine andere Art und Weise, mit den eigenen Sünden umzugehen.

Viele verstecken und verbergen ihre Sünden - sie kehren sie sozusagen "unter den Teppich".

Oder sie versuchen, ihre Fehler und Sünden abzustreiten.

Oftmals gibt es auch Erklärungsversuche, warum man gesündigt hat.

Manche verharmlosen ihre Sünden.

Einige verherrlichen sogar ihr sündhaftes Leben und sind stolz auf ihr Verhalten.

Egal wie man mit der Sünde umgeht - in den Augen des Herrn bleibt die Sünde eine Sünde. Da helfen keine Ausreden und keine Wortklaubereien. Unsere Sünden trennen uns von Gott - und sie verhindern, dass wir in sein Reich gelangen.

Deshalb ist es wichtig, sich alle Sünden von Jesus Christus "abwaschen" zu lassen. Was mit „abwaschen“ gemeint ist, das erfährst du im bereits angesprochenen Thema Nummer 003.


Jesus sprach:

Tut Buße ...“
(Markus 1, Vers 15)

Jesus Christus warnt uns Menschen eindringlich:

Ich sage euch: ... wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr ... umkommen(bedeutet: dann ihr werdet das ewige Leben nicht bekommen).
(Lukas 13, Vers 3)

Aber nicht scheinheilig Buße tun - sondern aufrichtig und ehrlich !

Dazu ein kleiner Witz - der dich aber zum Nachdenken anregen soll:

Ein Junge erzählt: „Ich hatte mir ein Fahrrad gewünscht - bekam aber keines. Also betete ich, und wünschte, dass Gott mir hilft. Aber nach sieben Tagen Gebet hatte ich immer noch kein Fahrrad. Daraufhin klaute ich mir eins. Nun besaß ich ein Fahrrad - hatte aber ein schlechtes Gewissen. Also betete ich weitere sieben Tage, damit Gott mir meinen Diebstahl verzeihen möge. Sieben Tage später hatte ich also ein Fahrrad - und ein gutes Gewissen.“

So verhalten sich viele Menschen: Sie tun vorsätzlich (mutwillig) etwas Unrechtes, und bitten dann um Verzeihung.

Aber so "funktioniert" es nicht !

Gott sagt:

Und wenn ich zum Gottlosen spreche: "Du sollst sterben !" - und er bekehrt sich von seiner Sünde und tut, was recht und gut ist, - sodass der Gottlose das Pfand (also den unrechten Besitz) zurückgibt und erstattet, was er geraubt hat, und nach den Satzungen des Lebens wandelt (also nach Gottes Wort lebt) und (zukünftig) nichts Böses tut -, so (dann) soll er am Leben bleiben und nicht sterben (er soll also das ewige Leben bekommen), und all seiner Sünden, die er getan hat, soll nicht mehr gedacht werden, denn er hat nun getan, was recht und gut ist ...“
(Hesekiel 33, Vers 14-16)

Wenn der Junge also das gestohlene Fahrrad zurückgeben würde, dann wäre echtes Buße tun möglich. Aber nur dann !

Alles andere ist Selbstbetrug !

Man glaubt zwar, dass die Sünde vergeben sei – aber sie wurde nicht vergeben.

Wie gesagt: ehrliches Buße tun ist wichtig !

Im neuen Testament, unter Hebräer 10, Vers 26-27 wird uns erklärt:

Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort (also zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden (das bedeutet: Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr), sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht und das gierige Feuer (nämlich in der Hölle) ...“

Die Predigten, dass Gott die Sünder liebt, sind also Lüge. Gott liebt nur diejenigen, die ihre Sünden ernsthaft bereuen – die ehrliche Buße tun.

Die Aussage, dass Jesus zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz sein Leben geopfert hat, gilt nur unter der Bedingung, dass der Sünder sich von ganzem Herzen bemüht, die Sünden nicht zu wiederholen.

In der Bibel steht geschrieben:

„... das Blut Jesu ... macht uns rein von aller Sünde.
(1.Johannes 1, Vers 7)

Bedeutet dies, dass auch ein Massenmörder durch Jesu Blut rein werden kann ?

Ja – das bedeutet es. Aber nur dann, wenn er es aus tiefstem Herzen vor dem Herrn bereuen würde.

Auch die schlimmsten Sünden vergibt der Herr demjenigen, der seine Sünden ernsthaft und aus tiefstem Herzen bereut.

Jesus schaut ins Herz der Menschen und erkennt, wer es ehrlich meint - und wer nur heuchelt.

Wenn jemand Jesu Kreuzestod nur nutzen möchte, um sich "rein zu waschen" - aber dann weiterhin sündigt, ohne sich von ganzem Herzen zu bemühen, diese Sünde nicht zu wiederholen, derjenige (oder diejenige) hofft vergeblich auf Rettung durch Jesus Christus.

Ebenso diejenigen, die bewusst (also vorsätzlich) sündigen - im Glauben daran, dass sie nach der Sünde den Herrn um Vergebung bitten können.

Wer also immer in den Urlaub fährt – aber dann rumjammert, kein Geld für die Unterstützung einer seriösen Hilfsorganisation zu haben, sündigt vorsätzlich.

Und wer Ausreden sucht – und diese auch findet, um Jesu Missionsbefehl nicht erfüllen zu müssen, sündigt ebenfalls vorsätzlich.

Zum Thema Missionsbefehl findest du auf der Homepage www.jesus-im-klartext.com im Klartext-Punkt 030 alle erforderlichen Informationen.

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Buße tun bedeutet also: ernsthaftes Bereuen der Fehler – und anschließend die Abkehr von der Sünde.

Gott möchte jedem Menschen die Chance geben, die Sünden abzuwerfen - und neu anzufangen.

Er ist großzügig und sagt:

Ich … tilge deine Übertretungen ... und gedenke deiner Sünden nicht.
(Jesaja 43, Vers 25)

Wir können uns die Sündenvergebung nicht verdienen – sie geschieht aus Gnade des Herrn. Aber wir können – und sollen dem Herrn unsere Dankbarkeit für seine Gnade beweisen, indem wir uns von ganzem Herzen bemühen, sein Wort in die Tat umzusetzen.

Daran erkennt der Herr, dass wir es ernst meinen.

Er tilgt unsere Sünden nicht, damit wir fröhlich weitersündigen können, sondern wir sollen uns ernsthaft bemühen, so zu leben, wie er es erwartet.

Durch ehrliches Buße tun wird die Sünde von uns "abgewaschen" - wir werden rein.

Wenn wir aber unsre Sünden bekennen (aber nicht vor einem Priester, sondern im Gebet vor Jesus Christus), so (dann) ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“
(1.Johannes 1, Vers 9)

Buße tun bedeutet:

  1. An sich selbst Fehler suchen.
  2. Diese Fehler an sich erkennen.
  3. Im Gebet vor Jesus Christus diese Fehler ernsthaft und ehrlich bereuen.
  4. Von ganzem Herzen bemühen, diese Fehler nicht mehr zu wiederholen.


Kurz zusammengefasst bedeutet Buße tun: Fehler an sich selbst suchen, erkennen, bereuen - nicht wiederholen !


So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden ...“
(Apostelgeschichte 3, Vers 19)

„... bekehrt euch, - bedeutet: Abkehr vom sündigen Leben !


Dann trifft auch das zu, was so oft gesagt wird: dass Gott gnädig und barmherzig ist. Aber immer unter der Bedingung, dass wir unsere Sünden nicht "verstecken", und dass wir uns von ganzem Herzen zu Gott und Jesus Christus bekehren. Also auch wirklich ernsthaft versuchen, so zu leben, wie der Herr es von uns erwartet.

Es hilft nicht, wenn du deine Sünden verdrängst !

In Gottes Wort lesen wir (Sprüche 28, Vers 13):

Wer seine Sünde leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und (dann) lässt (die Sünde also nicht mehr wiederholt), der wird Barmherzigkeit (von Gott) erlangen.

Wer seine Sünden bekennt … - dazu wieder der Zusatz: nicht vor einem Priester, wie es die katholische Kirche verlogener Weise lehrt, sondern im Gebet vor Jesus Christus.


Und nun nochmals der Auszug aus dem soeben vorgelesenen Bibelzitat:

... wer sie (also die Sünde) ... lässt, der wird Barmherzigkeit (von Gott) erlangen.
(Sprüche 28, Vers 13)

Daran kannst du also genau erkennen, was beim ehrlichen Buße tun so wichtig ist: Das Lassen der Sünde - also die Sünde nicht wiederholen.

Es gibt Sünden, die – wie man so sagt – himmelschreiend sind. Also Sünden, die sofort ins Auge fallen. Aber es gibt auch Sünden, die sehr schwer zu erkennen sind – die man selbst an sich nur dann erkennt, wenn man genau weiß, was vom Herrn als Sünde angesehen wird.

(Im 1. Brief des Paulus an Timotheus, Kapitel 5, Vers 24 lesen wir:

Bei einigen Menschen sind die Sünden offenbar (bedeutet: sie sind deutlich erkennbar) und gehen ihnen zum Gericht (also zum Jüngsten Gericht) voran; bei einigen aber werden sie hernach (nämlich erst später, beim Jüngsten Gericht) offenbar“ (also erkennbar).

Es werden demzufolge auch die Sünden hervorgeholt, die wir nicht als "echte" Sünden anerkennen. Dazu gehört unter anderem das Zweifeln an den Worten aus der Bibel, dass wir das in die Tat umzusetzen haben, was der Herr uns sagt.

Knallhart sagt Jesus diesbezüglich:

Was nennt ihr mich aber "Herr, Herr" - und tut nicht, was ich euch sage ?
(Lukas 6/46)

Versuche von ganzem Herzen, das in die Tat umzusetzen, was der Herr dir in seinem Wort, der Bibel mitteilt. Lies - beziehungsweise höre seine Worte nicht nur – sondern setze sie in die Tat um.

Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1, Vers 22)

Im Gottes Wort lesen wir - Psalm 130, Vers 3:

Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst - Herr, wer wird bestehen ?

Niemand könnte bestehen !

Deshalb ist es so wichtig, dass Jesus Christus uns die Sünden vergibt.

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Weiterhin lesen wir im Psalm 90, Vers 8:

Denn unsre Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht.“

Bitte bedenke, dass auch unsere unerkannten Sünden vor Gott als Sünde zählen. Deshalb bitte den Herrn Jesus Christus im Gebet darum, dass er dir auch die unerkannten Sünden vergibt und verzeiht. Und dass er dir die Augen öffnen möge, damit du die unerkannten Sünden durch ihn erkennst, um sie zu bereuen – und um sie dann nicht mehr zu wiederholen.

Es genügt allerdings nicht, nur zu sagen: „Herr, bitte vergib mir alle meine unerkannten Sünden.“

Wir sollen uns trotzdem bemühen, uns an unsere bereits aus dem Gedächtnis entschwundenen Sünden zu erinnern, damit wir sie nicht einfach so vergessen, sie also nur beiseite schieben - denn wir sollen sie ja schließlich zukünftig meiden.

Wenn uns aber trotz aller Bemühungen unsere unerkannten Sünden nicht einfallen, dann vergibt sie uns der Herr, wenn wir ihn im Gebet darum bitten.

Aber er will sehen, dass wir uns von ganzem Herzen bemühten, eine "Bestandsaufnahme" unserer Sünden zu machen - sie also erkannt haben. Denn nur erkannte Sünden können wir zukünftig erfolgreich bekämpfen.

Also: Bereue zunächst alle Sünden im Gebet vor Jesus Christus, an die du dich erinnerst. Dann denke intensiv darüber nach, ob dir noch vergessene und unerkannte Sünden einfallen. Bitte den Herrn danach im Gebet auch um die Vergebung dieser Sünden.

Ganz wichtig: Hole alle diese alten, im Gebet bereuten Sünden nie wieder in deinen Gebeten oder in deinen Gedanken hervor, denn sie sind dir für immer und ewig vergeben worden.

Ein nochmaliges Bereuen der alten, bereits bereuten Sünden würde nämlich bedeuten, dass du dem Herrn Jesus Christus nicht glaubst, dass er dir diese Sünden vergeben hat. Dieser Unglaube würde dich in den Augen des Herrn zu einem Ungläubigen (oder einer Ungläubigen) machen.

Bereue deine Sünden ehrlich vor Jesus - und dann sind sie für immer und ewig weg.

Wer die eigenen Sünden an sich selbst nicht sucht, und sie nicht vor Jesus Christus durch ehrliches Buße tun bereut, wird nicht in Gottes Reich gelangen.

Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst ... wenn wir aber unsre Sünden (erkennen und dann vor Jesus) bekennen, so ist er gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn (also Gott) zum Lügner“ (denn Gott sagt: Jeder Mensch sündigt.).
(1.Johannes 1, Vers 8-10)

Aber deine Schuld ... wird er (der Herr am Jüngsten Tag) heimsuchen und deine Sünden aufdecken.
(Klagelieder Jeremias 4, Vers 22)

Es ist sehr schwer, an sich selbst die Fehler und Sünden zu erkennen. Um dir das zu erleichtern, haben wir auf der Homepage www.jesus-im-klartext.com im Klartext-Punkt 129 die Gesetze von Gott und Jesus Christus zusammengefasst. Wenn du alle diese Gesetze mit deinem persönlichen Verhalten "abgleichst", dann wirst du erkennen, was du für Sünden begehst – oder begangen hast.

Nur wer seine Sünden erkennt, kann sie gezielt bekämpfen.

Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde; denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.
(Psalm 51, Vers 4-5)

Durch den Kreuzestod von Jesus Christus sind die, die sich ihm unterordnen und ihm gehorsam sind, wirklich frei (von der Sünde und von Satan) geworden.

Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.
(Psalm 124, Vers 7)

Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist. Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet ... Denn als ich es wollte verschweigen (also meine Sünden "unter den Teppich kehren"), verschmachteten meine Gebeine durch mein tägliches Klagen. Denn deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir ... Darum bekannte ich dir meine Sünde, und meine Schuld verhehlte (also versteckte) ich nicht. Ich sprach: "Ich will dem Herrn meine Übertretungen bekennen." Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.
(Psalm 32, Vers 1-5)

Gott, der Herr, spricht:

Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich !
(Jesaja 44, Vers 22)

Ehrliches Buße tun bewirkt Wunder – wir sind danach frei – können entspannt durchatmen.

Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden ...“
(Jesaja 1, Vers 18)

So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein.
(Psalm 103, Vers 12)

Und Gott sagt:

„... ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.
(Jeremia 31, Vers 34)

Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe (bedeutet: dass meine Seele nicht ins ewige Verderben muss); denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.
(Jesaja 38, Vers 17)

Wenn du vor Jesus Christus deine Sünden im Gebet ehrlich bereust, dann vernichtet (also tilgt) er deine Sünden für immer und ewig. Sie werden niemals wieder zur Sprache gebracht - sie sind dir dann für immer und ewig vergeben.

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Es gibt den wichtigen Begriff: Heilsgewissheit – was bedeutet er ?

Ich möchte es dir erklären.

Weil Jesus Christus uns Menschen durch seinen Tod am Kreuz die Möglichkeit gab, unsere Sünden getilgt zu bekommen, können wir ganz sicher sein, dass wir in Gottes Reich gelangen werden - wenn wir uns an die "Spielregeln" von Jesus Christus halten. Er nennt es: Buße tun.

Da wir ganz sicher sein können (das bedeutet: wir dessen gewiss sind), dass wir durch den Kreuzestod von Jesus Christus gerettet werden, nennt man dies Heilsgewissheit.

Heil bedeutet: Rettung. Und weil wir uns dieser Rettung (dieses Heils) ganz gewiss sein können, deshalb Heilsgewissheit.

So bekommst du vom Herrn die Garantie, am Jüngsten Tag in sein Reich zu gelangen.

Es ist egal, ob du die Vergebung deiner Sünden in dir verspürst - oder nicht. Sie werden dir auch dann vergeben, wenn du es nicht spürst, denn Gott hat es in seinem Wort (der Bibel) versprochen - und nur das zählt !

Dies bekommen wir sogar schriftlich. Im 1. Brief des Johannes, Kapitel 2, Vers 12 lesen wir nämlich:

„... ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.

Durch Jesus Christus - und nur durch ihn - durch seinen Tod am Kreuz - in seinem Namen - werden uns die Sünden vergeben.

Wir fallen also unter die Gnade (der Herr ist gnädig zu uns). Aber wir sollen uns von ganzem Herzen bemühen, unsere Sünden und Fehler nicht mehr zu wiederholen.

In der Bibel steht nämlich geschrieben:

Sollten (also dürfen) wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde ? Das sei ferne ! (also auf keinen Fall !)
(Römer 6, Vers 1-2)

Wie nun ? Sollen (also dürfen) wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind ? Das sei ferne !
(Römer 6, Vers 15)

Wie ?
Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben ? Das sei ferne ! Sondern wir richten das Gesetz auf.“
(Römer 3, Vers 31)

Was sollen wir denn nun sagen ? Ist das Gesetz Sünde ? (Ist das Einhalten des Gesetzes etwas Falsches ?) Das sei ferne ! (Auf keinen Fall !) Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren !
(Römer 7, Vers 7)

So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.“
(Römer 7, Vers 12)

Alle soeben gehörten Bibelzitate befinden sich im Neuen Testament. Lass dir also von den Predigern der Halbwahrheiten nicht einreden, dass das Gesetz durch Jesus Christus abgeschafft wurde.

Jesus selbst sagte (Matthäus 5, Vers 17):

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten (also das Alte Testament) aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.Jesus löste Gottes Gesetze also nicht auf, sondern er erfüllte sie.

Paulus schreibt im Brief an die Römer, Kapitel 7, Vers 8-9:

... denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. (Bedeutet: Wenn es Gottes Gesetz nicht geben  würde, wüsste niemand, was Sünde ist.) Weiter schreibt er: „Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig (Bedeutet: Durch Gottes Gesetz erkannte er erst, dass er boshaft lebte, also sündigte) ...“
(Römer 7, Vers 8-9)

Und in seinem Brief an die Römer. Kapitel 3, Vers 20 lesen wir:

Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Durch Gottes Gesetze (nicht nur durch die zehn Gebote) erkennen wir, was Sünde ist.

Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren !
(Römer 7, Vers 7)

Nochmals zur Erinnerung die Aussage von Paulus:

So ist also das Gesetz ... und das Gebot ... heilig, gerecht und gut.
(Römer 7, Vers 12)

Jesus Christus sagt in der Offenbarung 3, Vers 19:

Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige (also erziehe) ich. So sei nun eifrig und tue Buße !“

„So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke.“ (Bedeutet: Tue wieder so, wie du noch tatest, als du am Anfang voller Begeisterung für Jesus warst.)
(Offenbarung 2, Vers 5)

Und in der Offenbarung, Kapitel 2, Vers 16 warnt uns der Herr Jesus Christus knallhart mit folgenden Worten:

Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen ...“

Und das bedeutet nichts Gutes, sondern eine Verurteilung am Jüngsten Tag vor dem Jüngsten Gericht.

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Nachdem Jesus einen Menschen geheilt hatte, ermahnte er ihn knallhart mit folgenden Worten (Johannes 5, Vers 14):

Siehe, du bist gesund geworden; sündige hinfort (also zukünftig) nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Jesus warnte diesen Menschen vor dem Jüngsten Tag, damit er nicht verworfen wird, und in die ewige Verdammnis muss !

Wenn unser Körper krank ist, dann machen wir uns darum Sorgen - dann wünschen wir Heilung. Aber was mit uns am Jüngsten Tag geschieht, darüber denken sehr, sehr wenige Menschen ernsthaft nach. Das Thema wird verdrängt !

Lass dir also durch ehrliche Buße von Jesus Christus deine Sünden "abwaschen", damit du am Jüngsten Tag in Gottes Reich hinein darfst.

In Jeremias Klageliedern lesen wir im Kapitel 4, Vers 22:

Deine Schuld ist abgetan ...“

Ich erklärte es bereits: Allen Sündern wird der Zugang in Gottes Reich verwehrt. Am Jüngsten Tag (beziehungsweise nach dem Tod) kann man nichts mehr bereuen und keinerlei Buße mehr tun, denn dann ist es endgültig zu spät !

Deshalb mein Ratschlag: Suche jetzt – und nicht nur einmalig, sondern täglich, an dir selbst deine Fehler (also deine Sünden), damit nicht am Jüngsten Tag das große Richten an dir beginnt. Dann ist es nämlich zu spät, um etwas zu verändern !

Und noch einen wichtigen Ratschlag möchte ich dir geben: Sinnvoll ist es, wenn du mit dem Bereuen deiner Sünden nicht bis zum Ende des Tages wartest, sondern die Sünden immer sofort im Gebet bereust.

Egal wo du dich befindest – sprich kurz mit dem Herrn Jesus in einem leisen Gebet darüber, dass du das bereust, was du soeben gesagt oder getan hast.

Würdest du damit nämlich bis zum Abend warten, dann könnte es sein, dass du es vergessen hast, weil Tag für Tag so vieles auf uns einströmt.

Es könnte aber auch geschehen, dass du den Abend nicht mehr erlebst – und was dann ?

Dann hättest du noch unbereute Sünden auf dir liegen – und das würde bedeuten, dass du als Sünder vor dem Herrn stehen müsstest – was wiederum bedeuten würde, dass du das ewige Leben in seinem Reich verwirkt hättest – es also nicht bekommen würdest.

Denke immer an die Aussage:

Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
(1.Korinther 11, Vers 31)

Erforscht euch selbst ... prüft euch selbst !
(2.Korinther 13, Vers 5)

Der Mensch prüfe aber sich selbst ...“
(1.Korinther 11, Vers 28)

Deshalb suche deine Fehler an dir selbst - erkenne sie - und bereue sie im Gebet vor Jesus Christus. Gib dir dann ernsthaft Mühe, diese Fehler nicht mehr zu wiederholen !

Das ist es, was Gott und Jesus von dir erwarten !

Ich erwähnte eingangs das wichtige Thema Nummer 003 mit dem Titel: Warum musste Jesus Christus gekreuzigt werden ?

Warum gab es für Gott keine andere Möglichkeit uns unsere Sünden zu vergeben ?

Wenn du dessen Inhalt verstanden hast, dann müsste eigentlich in dir eine riesige Dankbarkeit gegenüber Jesus Christus aufkommen. Dann wirst du es mit dem Buße tun auch wirklich ernst meinen – und schließlich wird das folgende Bibelzitat auch auf dich und dein bisheriges Leben zutreffen:

Dann wirst du an deine Wege denken und dich schämen ...“
(Hesekiel 16, Vers 61)

Wenn du tatsächlich erkannt hast, wie viele Sünden der Herr dir durch sein wertvolles Blut, das am Kreuz für dich vergossen wurde, abgewaschen hat, dann wirst du dich vor dir und deiner Sündenlast regelrecht ekeln.

Und es wird sie ekeln vor all dem Bösen, das sie ... begangen haben ...“
(Hesekiel 6, Vers 9)

... ihr werdet euch schämen müssen und schamrot werden ... über euren (Lebens-)Wandel.
(Hesekiel 36, Vers 32)

Dann werdet ihr an euren bösen Wandel denken und an euer Tun, das nicht gut war, und werdet euch selbst zuwider sein um eurer Sünde ... willen.
(Hesekiel 36, Vers 31)

Mir dreht sich das Herz im Leibe um, weil ich so ungehorsam gewesen bin.
(Klagelieder Jeremias 1, Vers 20)

Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße, und als ich zur Einsicht kam, schlug ich an meine Brust. Ich bin zuschanden geworden und stehe schamrot da ...“
(Jeremia 31, Vers 19)

... ihr werdet ... in eurer Schuld vergehen (also euch jämmerlich schämen) und untereinander seufzen.
(Hesekiel 24, Vers 23)

O weh, dass wir so gesündigt haben !
(Klagelieder Jeremias 5, Vers 16)

Bereue deine Sünden und Fehler zeitnah. Schiebe nichts auf die „lange Bank“. Denn du weißt nicht, wie viel Zeit dir der Herr noch gibt. Denke immer daran:

Jeder Mensch - auch du - ist von der Ewigkeit nur einen Atemzug, einen Herzschlag oder einen Unfall weit entfernt !

Und dann erfolgt am Jüngsten Tag das Jüngste Gericht.

Dort werdet ihr gedenken an eure Wege und alle eure Taten, mit denen ihr euch unrein gemacht habt, und werdet vor euch selbst Abscheu haben wegen all der bösen Taten, die ihrgetan habt. Und ihr werdet erfahren, dass ich der Herr bin ...“
(Hesekiel 20, Vers 43)

Denke daran: Einmal wird es zu spät sein !

... und müssest hernach (also später - beim Sterben) seufzen, wenn dir Leib und Leben vergehen, und sprechen: „Ach, wie konnte ich die Zucht (also die Erziehung Gottes) hassen, und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen (also ablehnen), dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer (gemeint sind damit diejenigen, die dir die volle und unbequeme Wahrheit über Gottes Wort erklären wollten) und (dass ich) mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten !
(Sprüche des Salomo 5, Vers 11-13)

Nimm diese Warnung ernst – und erkenne, dass du nach deinem Tod nichts mehr ändern kannst.

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Nutze das folgende Bibelzitat, um klug und einsichtig zu werden. Es ist ein Stoßgebet, welches du auf dich persönlich beziehen solltest. Es lautet:

Lehre uns (also lehre mich) bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug (also einsichtig) werden.
(Psalm 90, Vers 12)

Lass dir von Jesus deine Sünden „abwaschen“:

Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde ...“
(Psalm 51, Vers 4)

Vor dem Buße tun sind wir innerlich schmutzig – treten bildlich gesprochen mit schmutziger Kleidung vor den Herrn – und bitten ihn, uns diesen Schmutz abzuwaschen. Wir bitten ihn, dass er uns ein weißes Gewandt geben möge.

Weiß bedeutet Reinheit. Und genau diese Reinheit wünschen wir uns vom Herrn Jesus, damit Gott uns in sein Reich hineinlässt. Denn Sündern bleibt der Zutritt verwehrt.

Und nichts Unreines wird hineinkommen ...“
(Offenbarung 21, Vers 27)

Gott sagt warnend:

Bessre dich, ... ehe sich mein Herz von dir (ab)wende ...“
(Jeremia 6, Vers 8)

Aber nun sind wir alle wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit (von der wir denken, dass wir sie hätten) ist wie ein beflecktes Kleid.
(Jesaja 64, Vers 5)

Wenn du deine Sünden durch ehrliches Buße tun „abwaschen lässt“, dann ist das so, als würde dir Jesus dein Kleid waschen, oder Dir ein neues Kleid schenken. Das schmutzige (sündige) Kleid vernichtet er nach dem Buße tun !

Dies erkläre ich dir, damit du folgende Aussagen aus der Offenbarung besser verstehen kannst:

Diese sind's, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen (sie taten also ehrliche Buße) und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.
(Offenbarung 7, Vers 14)

Jesus Christus ist das Lamm Gottes - das Opferlamm, das für unsere Sünden geopfert wurde (Infos dazu im Thema Nummer 003).

Durch die Kreuzigung von Jesus und durch sein Blut, das er am Kreuz für uns vergossen hat, sind wir von unseren Sünden "reingewaschen".

Und es wurde ... (nämlich denen, die ehrlich Buße taten) gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
(Offenbarung 19, Vers 8)

Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand ...
(Offenbarung 6, Vers 11)

Jesus sagt:

Wer überwindet (nämlich die Sünde), der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen (oder ihren) Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen (oder ihren) Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.“
(Offenbarung 3, Vers 5)

Durch ehrliches Buße tun ist es uns möglich, die Sünde zu überwinden.

Wer überwindet, der wird es alles ererben (nämlich das ewige Leben im Paradies), und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
(Offenbarung 21, Vers 7)

Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.
(Offenbarung 2, Vers 7)

Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.
(Offenbarung 2, Vers 11)

Also überwinde die Sünde - aber auch sämtliche Zweifel und auch die Trägheit. Denn Trägheit und Passivität trennt dich vom ewigen Leben in Gottes Reich. Tue ehrliche Buße, damit auch du gereinigt vor den Herrn treten kannst.

„... die standen vor dem Thron (also vor Gottes Thron) und vor dem Lamm (also vor Jesus Christus), angetan mit weißen Kleidern ...“
(Offenbarung 7, Vers 9)

Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden ...“
(1.Korinther 6, Vers 11)

Durch ehrliches Buße tun vergibt uns Jesus Christus unsere Sünden. Diese Sündenvergebung erkennt Gott als einzige Möglichkeit an !

Nur dadurch ist es möglich, die menschlichen Sünder mit Gott zu versöhnen - ihre Sünden werden ihnen durch Jesu Blut "abgewaschen". Das ist das Evangelium. Evangelium heißt übersetzt: die frohe Botschaft.

Als Jesus seinen Jüngern symbolisch die Füße gewaschen hatte (nachzulesen bei Johannes 13, Vers 1-17), waren sie von ihren Sünden rein. Ein gereinigter Körper, der barfuß ein Stück läuft, wird nicht wieder völlig schmutzig. Nur die Füße verschmutzen auf dem Weg. So erklärte Jesus seinen Jüngern, dass, wenn er sie (durch seine Kreuzigung) von ihren Sünden völlig reingewaschen hat, sie aber auf ihrem Lebensweg wieder an den Füßen schmutzig werden (weil sie erneut täglich irgendwelche Sünden tun werden). Dann sollten sie ihre Füße waschen (was mit dem Bereuen der neuen Sünden gemeint ist). So würden sie wieder völlig rein werden.

Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm (oder ihr) die Füße gewaschen werden; denn er (beziehungsweise sie) ist ganz rein.
(Johannes 13, Vers 10)

Im 1. Brief des Johannes, Kapitel 3, Vers 2-4 wird uns erklärt:

„... (am Jüngsten Tag) werden wir ihm (nämlich Jesus Christus) gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und ein jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich (nämlich durch ehrliches Buße tun, und durch die anschließende Abkehr von der Sünde), wie auch jener (also Jesus Christus) rein ist. Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, denn die Sünde ist das Unrecht.

Selig (also sehr glücklich) sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt (also in das ewige Leben).
(Offenbarung 22, Vers 14)

Wer ernsthaft Buße tut, wird das ewige Leben bekommen !

Sieh das Buße tun nicht als eine lästige Pflicht an, sondern als die einzige Möglichkeit, das ewige Leben in Gottes Reich zu erlangen.

Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet ?
(Römer 2, Vers 4)

Wer sich bewusst wird, wie viel Gutes uns Gott und Jesus Christus getan haben - und auch noch tun, müsste doch aus Dankbarkeit dafür zur Buße (also zur Umkehr vom sündigen Leben) kommen.

Deshalb bereue deine Sünden und Fehler ehrlich und aufrichtig im Gebet vor Jesus Christus - und dann bemühe dich von ganzem Herzen, sie nicht zu wiederholen.

So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden ...“
(Apostelgeschichte 3, Vers 19)

Tu auch du Buße !

Nun verabschiede ich mich von dir bis zum nächsten Video.

Bis bald.